Cover-Bild Mein Herz ist eine Insel
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 27.03.2017
  • ISBN: 9783764505936
Anne Sanders

Mein Herz ist eine Insel

Roman
Der neue Sommer-Wohlfühlroman von Bestsellerautorin Anne Sanders – charmant, witzig und mit ganz viel Herz!

Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2017

Wohlfühlroman für entspannte Lesestunden

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Zum Inhalt:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. ...

Zum Inhalt:
Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein …
(Kurzbeschreibung gem. Blanvalet Verlag)


Die Autorin:
Anne Sanders lebt in München und arbeitet als Autorin und Journalistin. Zu schreiben begann sie bei der Süddeutschen Zeitung. Als Schriftstellerin veröffentlichte sie unter anderem Namen bereits erfolgreich Romane für jugendliche Leser. Die Küste Cornwalls begeisterte Anne Sanders auf einer Reise so sehr, dass sie spontan beschloss, ihren Roman Sommer in St. Ives dort spielen zu lassen. Dieser eroberte die Herzen der Leserinnen und war wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste.
(Quelle: Blanvalet Verlag)


Meine Meinung:
In "Mein Herz ist eine Insel" entführt uns die Autorin auf die fiktive schottische Insel Bailevar. Diese winzige Insel bildet eine schöne Kulisse für diese Geschichte und spielt selbst aufgrund ihrer Abgeschiedenheit auch eine wichtige Rolle. So schön die Landschaft dort auch sein mag, die die Autorin schön und bildhaft beschreibt, das Leben dort ist relativ ruhig, ländlich und fast ereignislos. Deshalb konnte ich die Protagonistin Isla gut verstehen, dass sie nach Verlust von Partnerschaft, Wohnung und Job nur mit Widerwillen und notgedrungen dorthin und damit in ihr Elternhaus zurückkehrt. Schon als Jugendliche war ihr das Leben dort zu eintönig, weshalb sie Jahre zuvor die Insel verlassen hatte.
Auch innerhalb ihrer Familie scheint es in früheren Zeiten Unstimmigkeiten gegeben zu haben, denn Islas Empfang ist nicht gerade herzlich.
Und so merkt man Isla ihren Unwillen über ihre Situation deutlich an, auch an ihrem Verhalten gegenüber den Inselbewohnern. Das hat sie mir anfangs nicht sehr sympathisch gemacht. Aber im Laufe der Geschichte verändert sich Isla zu ihrem Vorteil und ich konnte erkennen, wie sie die Vergangenheit mehr und mehr verarbeitet.
Dass sie irgendwann beginnt, sich auf der Insel doch wohlzufühlen, liegt nicht nur am Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe Finn. Es war vorhersehbar, dass es zwischen den beiden erneut knistern würde. Dennoch hat mir die langsame Entwicklung gefallen, denn beide haben noch einiges aus der Vergangenheit aufzuarbeiten.
Da die Geschichte abwechselnd aus Islas und Finns Sicht erzählt wird, konnte man gut die Gedankengänge von beiden nachvollziehen und erleben, wie sie sich langsam wieder annähern. Dabei fand ich Finn sehr sympathisch, denn er ist warmherzig, ein Familienmensch und auch der Gemeinschaft auf der kleinen Insel verbunden.
Meine Lieblingsfigur war aber eindeutig Shona. Die alte Dame ist nicht nur sehr liebevoll im Umgang mit Isla und kann gut alte Geschichten und Legenden erzählen. Sie hat einen ganz besonderen Charme und wirkte auch ein bisschen geheimnisvoll. Aber noch geheimnisvoller ist der Tourist Jared, der mit seinen Fragen und seinem Verhalten sehr rätselhaft ist und auf diese Art Spannung in die Geschichte bringt.

Mir hat die Lesezeit auf Bailevar mit Isla, Finn und den anderen Bewohnern gefallen. In einem lockeren und flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin eine Geschichte von Vergangenheitsbewältigung, Neuanfang, Geheimnissen und Liebe.
Die schöne Mischung aus romantischen, humorvollen, nachdenklichen und auch traurigen Momenten macht das Buch zu einem unterhaltsamen Wohlfühlroman für entspannte Lesestunden!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 11.04.2017

Mein Herz ist eine Insel

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Inhaltsangabe:
Mit 32 Jahren steht Isla von heute auf morgen vor dem Nichts. Ihr Freund hat sie für eine andere verlassen. Da sie bei ihm wohnte und auch arbeitete, hat sie somit auch keine Wohnung und ...

Inhaltsangabe:
Mit 32 Jahren steht Isla von heute auf morgen vor dem Nichts. Ihr Freund hat sie für eine andere verlassen. Da sie bei ihm wohnte und auch arbeitete, hat sie somit auch keine Wohnung und keinen Job mehr. Daher sieht sie sich gezwungen, nach Hause zurückzukehren. Vor 10 Jahren hat sie die Insel verlassen, weil sie sich dort eingeengt fühlte. Dort angekommen überfällt sie auch sofort das gewohnt ungute Gefühl, denn auch ihre Familie ist über ihre Rückkehr nicht gerade begeistert.

Meine Meinung:
Anhand des schönen, luftigen Sommercovers hatte ich eigentlich an eine eher leichte Lektüre gedacht. Doch die Grundstimmung ist eher düster. Auch mit Isla konnte ich mich gar nicht anfreunden. Ich fand sie sehr unsympathisch, was sich auch leider bis zum Schluß nicht gelegt hat. Mich nervte ihr ständiges schimpfen auf die Insel, sie kann einfach nicht akzeptieren, dass es auch Leute gibt, die schon ewig dort wohnen und niemals weggehen würden. Auch mir ging es so, ich habe mich anhand der Beschreibungen ebenfalls sofort in Bailevar verliebt.
Isla ist zudem fast immer schlecht gelaunt, egoistisch und hat sich oft verhalten, dass ich mit dem Kopf geschüttelt habe.
Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich an der Geschichte habe. Das düstere hat mich jetzt gar nicht mal so gestört, gibt es doch die 88 jährige Shona, die den Sonnenschein in die Geschichte brachte.
Shona würde ich sofort als Großmutter haben wollen, sie ist natürlich sehr lebenserfahren, aber trotz ihres hohen Alters allem gegenüber aufgeschlossen und denkt auch sehr modern.
Zudem gibt es als Nebengeschichte ein Familiengeheimnis, was mir sehr gefallen hat und auch noch etwas Spannung reinbrachte.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, kann sie weiterempfehlen und möchte zum Schluß das wunderschöne Cover lobend erwähnen. Ich habe es vor mir auf dem Schreibtisch stehen, schaue es ständig an und träume mich in den Urlaub, den ich gerne auf Bailevar verbringen würde.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Das Debüt der Autorin hat mir um Längen besser gefallen! Schade!

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"Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Liebe ist absolut. Liebe ist, den anderen dafür zu lieben, was er ist. Nicht dafür, war er sein könnte." Zitat Seite 273

Anne Sanders hat mich mit ihrem Debütroman ...

"Liebe ist nicht an Bedingungen geknüpft. Liebe ist absolut. Liebe ist, den anderen dafür zu lieben, was er ist. Nicht dafür, war er sein könnte." Zitat Seite 273

Anne Sanders hat mich mit ihrem Debütroman "Sommer in St.Ives" regelrecht verzaubert. Ihr zweiter Roman wurde als neuer witziger Sommer-Wohlfühlroman angepriesen, ich habe ich daraufhin beim Blogger-Portal angefragt und hatte Glück.

Auch hier hat die Autorin wieder einen unterhaltsamen Roman geschrieben, der dieses Mal auf die winzige schottische Insel Bailevar geht, die es in Wirklichkeit nicht gibt. Doch die Schauplätze haben genau den wahren Charakter, den die spezielle schottische Landschaft und deren Bewohner ausmacht. Hier leben Fischer und Schafzüchter ein recht zurückgezogenes und karges Leben. Hier werden noch alte Legenden weiter erzählt und die Menschen sind erst einmal misstrauisch Fremden gegenüber. So präsentiert sich mir auch der Blick auf die Insel im Buch.

Es geht auch in diesem Buch um eine Familie, die vorherrschenden Themen sind Liebe, Vertrauen, das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb einer Familie und die unausgesprochenen Wahrheiten.

Der flüssige Schreibstil mit den vielen emotionalen Nuancen liest sich unterhaltsam und man taucht in die Familie und deren Probleme ein. Doch dieses Mal erscheint mir die Protagonistin Isla doch etwas unnahbar, ihre Geschichte geht mir nicht so recht nah. Echte romantische Gefühle versagt sie sich teilweise und sie geht auch nicht so sehr auf ihre Familienmitglieder zu. Auch ihre Freundschaft mit Finn zieht sich sehr in die Länge und bei mir konnte kein Interesse für die beiden Figuren aufkommen. Für mich ist eher Shona meine Buchheldin, denn ihr Leben ist geprägt von ihrer Fröhlichkeit, ihrer herzlichen Hilfsbereitschaft und dem tragischen Geheimnis, das sie mit sich trägt. Allgemein hat sich kein Wohlfühlgefühl eingestellt und auch humorvolle Szenen habe ich vermisst.

Ein Roman, der in den kargen schottischen Norden führt, eine junge Frau auf ihrem Weg in ihre alte Heimat begleitet und letztendlich ein ungeahntes Familiengeheimnis lüftet.
Wer Familienromane liebt und Schottland bereisen möchte, findet hier die richtige Lektüre.

Veröffentlicht am 15.07.2017

Falsche Erwartungen

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Nachdem ich im letzten Jahr "Sommer in St. Ives" sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Anne Sanders. Leider muss ich sagen, dass "Mein Herz ist eine Insel" deutlich schwächer ...

Nachdem ich im letzten Jahr "Sommer in St. Ives" sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch von Anne Sanders. Leider muss ich sagen, dass "Mein Herz ist eine Insel" deutlich schwächer war.

Cover, Klappentext und Buchwerbung versprachen ein sommerliches Wohlfühlbuch, doch schon auf den ersten Seiten ist das Buch eher düster und die Stimmung sehr deprimierend. Zudem spielt die Geschichte im Herbst und es stürmt und regnet mehr als das die Sonne scheint.

In der Geschichte selbst bin ich leider nie so ganz angekommen. Es gab zwischen den spannenden und schönen Momenten, zu viele langatmige Abschnitte, die mich immer wieder aus dem Lesefluss geholt haben.
Auch mit den Charakteren bin ich nicht so ganz warm geworden und konnte mit Isla und Finn nur wenig mitfiebern. Lediglich die Geschichte von der alten Shona konnte mich wirklich berühren.

Vielleicht habe ich das Buch mit den falsche Erwartungen begonnen, aber leider war ich während des Lesens und am Ende doch ziemlich enttäuscht.

Veröffentlicht am 04.05.2017

Ganz okay für zwischendurch

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Informationen:

Erscheinungsjahr: 2017

Seiten:384

Verlag: Blanvalet

Preis: 14,99€

Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur

ISBN: 9783764505936



Inhalt:

Isla Grant ging es schon mal besser. ...

Informationen:

Erscheinungsjahr: 2017

Seiten:384

Verlag: Blanvalet

Preis: 14,99€

Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur

ISBN: 9783764505936



Inhalt:

Isla Grant ging es schon mal besser. Ohne Wohnung und ohne Job bleibt ihr keine andere Wahl, als nach Hause zurückzukehren, nach Bailevar, eine winzige Insel an der rauen Westküste Schottlands. Und das, obwohl sie kaum Kontakt zu ihrer Familie hat. Als sie auch noch ausgerechnet ihre Jugendliebe Finn wiedertrifft, sind alle unliebsamen Erinnerungen zurück. Ihr einziger Lichtblick ist die alte Dame Shona, die wie keine andere Geschichten erzählt, besonders gern die Legende von der verschwundenen Insel. Doch schon bald erkennt Isla, welch tragisches Geheimnis Shona zu verbergen versucht. Und auch ihre eigene Vergangenheit holt Isla unaufhaltsam ein …


Meine Meinung:

Das Buch hat von Anfang an eine sehr düstere Stimmung, dies habe ich nicht erwartet. Das Cover sieht so unbeschwert und leicht aus, daher war ich sehr über den Anfang überrascht.


Von Isla war ich auch überrascht, sie meckerte sehr oft rum was sehr nervig war. Sie konnte manche Sachen einfach nicht akzeptieren,dabei ging ihr nichts an. Bis zum Ende konnte ich mich leider nicht mit Isla anfreunden, deswegen fiel mir insgesamt das weiter lesen sehr schwer. Insgesamt ist Isla eine "merkwürdige" Person, wie kann man ständig schlecht gelaunt sein und vor allem immer so egoistisch sein ?


Zum Glück gab es noch Shona, Shona ist der Sonnenschein in der Geschichte. Sie fand ich von Anfang an einfach nur hinreißend und habe mich direkt in sie verliebt.


Die Geschichte wird aus die Perspektive von Isla und Finn erzählt, außerdem wird zwischendurch von der Eilean O Shean Geschichte erzählt. Der Perspektivewechsel hat mir sehr gut gefallen und glücklicherweise habe ich nichts verwechselt.


Das Ende hat mich überrascht.