Poppy
Harriet wollte ihren freien Tag genießen und wird Zeugin eines Autounfalls. Als Rettungssanitäterin eilt so sofort zur Unfallstelle und will helfen. Der verunglückte Tom aber denkt nur an seine ...
Harriet wollte ihren freien Tag genießen und wird Zeugin eines Autounfalls. Als Rettungssanitäterin eilt so sofort zur Unfallstelle und will helfen. Der verunglückte Tom aber denkt nur an seine Tochter Poppy – was soll nun werden. Harriet und ihr Helfersyndrom – Harriet verspricht Tom, sich um Poppy zu kümmern. Und nun geht die Geschichte erst richtig los.
Das Cover ist mir sofort aufgefallen und als ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich, das Buch musst Du lesen. Es ist einfach nur wunderbar und es geht echt unter die Haut. Harriet mochte ich sofort, sie geht ganz in ihrem Beruf auf und als sie dem verunglückten Tom verspricht, das sie sich um seine Tochter Poppy kümmert, ahnt sie nicht was auf sie zukommt. Sie kommt mit Poppy sehr schnell klar. Poppy ist ein wunderbares Mädchen, etwas anders als andere – vielleicht – aber ich habe mich sofort in Poppy verliebt. Man möchte sie einfach nur in den Arm nehmen und lieb haben. Doch bei Harriet machen sich langsam Zweifel breit, was mit Tom ist, er ist so verschlossen und lebt unheimlich zurück gezogen. Man hat das Gefühl, es soll ihn keiner finden. Harriet versteht sich mit Tom und Poppy blendend, wenn da nicht die vielen Fragen wären.
Alexandra Zöbeli ist ein wunderbares Buch gelungen und für mich ist der „Star“ in dem Buch ganz klar Poppy. Sie ist einfach ein unheimlich tolles Mädchen und bringt die Welt aller auch mal gerne durcheinander. Es ist ein Buch voller Emotionen, aber es ist eine sehr realistische Geschichte und vor allem wird es nie kitschig.
Ich kann nur jedem dieses Buch empfehlen, aber Vorsicht: Bitte Taschenbücher bereit halten, es ist an einigen Stellen sehr emotional !!!