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Veröffentlicht am 27.07.2024

Ein tolle Fortsetzung

Zeit der Schwestern
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Auf Band zwei der Bodensee-Schwestern-Reihe habe ich mich schon riesig gefreut. Ich war ja schon neugierig, was mit dieses Mal erwartet und wer von den drei unterschiedlichen Schwestern die Hauptrolle ...

Auf Band zwei der Bodensee-Schwestern-Reihe habe ich mich schon riesig gefreut. Ich war ja schon neugierig, was mit dieses Mal erwartet und wer von den drei unterschiedlichen Schwestern die Hauptrolle spielt.
Der Inhalt: Es ist Sommer am Bodensee, und die Kirschen leuchten in rotem Glanz. Als Alleinerziehende hat Romy mit zwei lebhaften Kindern und ihrem Job als Caterin eigentlich genug um die Ohren. Doch sie will unbedingt an einem Backwettbewerb teilnehmen, der ein beachtliches Preisgeld und attraktive Perspektiven für ihre berufliche Zukunft verheißt. Auch wenn sie ihre geliebten Schwestern Carolin und Veronika mit Rat und Tat an ihrer Seite weiß, will Romy dieses neue Projekt allein meistern. Als eine kleine Panne eine ganze Kette an Missverständnissen nach sich zieht, wird Romy bewusst, dass sie eine weitreichende Entscheidung nicht länger aufschieben darf.
Wow! Was für eine mitreißende Fortsetzung. Auch dieses Buch ist ein absoluter Wohlfühlroman, der wie eine herzliche Umarmung ist. Ich habe mich am Bodensee sofort wieder pudelwohlgefühlt und habe mich gefreut, auf viele vertraute Gesichter zu treffen. Im Mittelpunkt dieser Geschichte steht Romy. Eine absolute Powerfrau, die jedoch mit der Erziehung ihrer zwei Kids und ihrem Catering oft an ihre Grenzen stößt. Schön, dass sie immer tatkräftig von ihren Schwestern Carolin und Veronika unterstützt wird. Der Zusammenhalt dieser Familie ist wirklich großartig, obwohl es ja im ersten Teil zu so manchen Veränderungen kam. Auch dieses Mal gibt es wieder die eine oder andere Überraschung. Luna wird ein Filmstar, dieses Kind ist einfach großartig und ihr Vater Ben sorgt so für manche Verwirrung bei Romy. Aber auch der Vater ihres Sohnes Vince möchte anscheinend wieder eine Rolle in ihrem Leben spielen. Es fehlt auch dieses Mal nicht An Aufregung und Überraschungen. Doch welche Dinge zählen wirklich im Leben? Voller Spannung habe ich dem Ende dieser Geschichte entgegengefiebert.
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Auch das wunderschöne Cover ist ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2024

Ein Sommerroman, der zum Träumen einlädt

Sommerfarben in der Stadt der Liebe
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In ihrem neuen Sommerroman entführt uns die Autorin Lily Martin (übrigens das Pseudonym der erfolgreichen Schriftstellerin Anne Stern) in die Stadt der Liebe.
Der Inhalt: Marie lebt in Paris, der romantischsten ...

In ihrem neuen Sommerroman entführt uns die Autorin Lily Martin (übrigens das Pseudonym der erfolgreichen Schriftstellerin Anne Stern) in die Stadt der Liebe.
Der Inhalt: Marie lebt in Paris, der romantischsten Stadt der Welt. Aber den Glauben an die große Liebe hat die Kunststudentin längst verloren. Zu tief sitzt die Enttäuschung nach ihrer letzten zerbrochenen Beziehung. Deshalb will sie sich jetzt auf ihr Studium konzentrieren – und auf ihren Aushilfsjob im Museum. Bei einer ihrer Führungen lernt sie den jungen Lehrer Jan kennen. Vor den «Seerosen» von Claude Monet entdecken sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Kunst. Und als Jan wenig später vorschlägt, zusammen einen Ausflug zu machen, sagt Marie spontan zu. Sie fahren in das malerische Dörfchen Giverny in der Normandie, wo Monet einst lebte und seine unsterblichen Bilder malte. Kann Marie in all der Farbenpracht und an der Seite von Jan ihre Ängste hinter sich lassen und wieder an die Liebe glauben.
Ach, was für ein wunderschönen Wohlfühlroman, der zum Träumen einlädt und der sich wie eine herzlich Umarmung anfühlt. Ich habe mich von der ersten Seite an pudelwohl gefühlt und durch den tollen Schreibstil der Autorin und die herrlichen Beschreibungen hatte ich das Gefühl live in Paris dabei zu sein. Ich lerne wunderbare Menschen mit all ihren Ängsten und Träumen kennen. Allen voran unsere liebenswerte Protagonistin Marie, die manchmal etwas planlos ist und der ab und an ein kleines Missgeschick passiert, aber gerade das macht sie ja so liebenswert. Ich teile die Leidenschaft für Monet mit Marie, denn auch ich bin ein großer Fan seiner Bilder. Gerne wäre ich mit ihr in Monets Garten gefahren und hätte alles auf mich wirken lassen. Und dann tritt Jan in ihr Leben und Marie kann es nicht glauben, aber die Schmetterlinge in ihrem Bauch fangen wieder zu fliegen an. Doch dann tauchen dunkle Schatten am Himmel auf und Jan fährt wieder nach Deutschland.
Mit großer Spannung habe ich dem Ende dieser gefühlvollen Lektüre entgegengefiebert.
Für mich ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hat. Auch das Cover in meinen Lieblingsfarben ist ein Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Einfach fantastisch!

Die Liebenden von Islay
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In ihrem neuen Sommerroman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt und die Autorin wieder einmal nach Schottland. Und vor einer Traumkulisse tauchen wir in eine bewegende Geschichte ein.
Der ...

In ihrem neuen Sommerroman, auf den ich mich schon riesig gefreut habe, entführt und die Autorin wieder einmal nach Schottland. Und vor einer Traumkulisse tauchen wir in eine bewegende Geschichte ein.
Der Inhalt: Ein Schicksalsschlag verändert das Leben von Shona MacLean über Nacht: Ihre Schwester Freya, die auf der Insel Islay ein B&B führt und sich als alleinerziehende Mutter durchschlägt, hatte einen schweren Unfall. Sofort reist Shona nach Islay, um sich um die Pension und ihre Nichte Erin zu kümmern. Diese zeigt Shona eine Brosche, die sie beim Spazierengehen gefunden hat. Offensichtlicht stammt das Schmuckstück aus der Wikingerzeit. Gemeinsam beginnen Shona und Erin, die Geschichte der alten Brosche zu erforschen – unterstützt von Gavin Ramsay, dem sympathischen Inhaber einer kleinen Destillerie. Schon bald kommen sich Shona und Gavin näher. Doch mit ihren Nachforschungen machen sie sich schnell Feinde. Denn offenbar sind sie gefährlichen Geheimnissen auf der Spur.
Wow! Was für eine bewegende, unter die Haut gehende Lektüre. Noch jetzt nach Beendigung dieses herausragenden Buches läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Der Schreibstil der Autorin war einfach wieder fantastisch und man spürt beim Lesen ihre enge Verbundenheit zu diesem Land. Wir lernen wieder die unterschiedlichsten Menschen kennen. Und unsere Protagonistin Shona und deren Nichte Erin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Man spürt das enge Familienband, denn Shona zögert ja keinen Moment ihrer Schwester in der Not beizustehen. Und hier auf Islay begeben wir uns mit Shona, Erin – beide bekommen übrigens Unterstützung von dem sympathischen Gavin – auf eine abenteuerliche Reise (diese ist nicht immer ungefährlich) in die Vergangenheit. Hier lässt uns die Autorin in die Wikingerzeit eintauchen und lernen wir Fjell und Hulda und ihr aufregendes Leben kann. Diese harte Zeit wird durch die tollen Beschreibungen vor meinem inneren Auge lebendig. Was war das für eine Zeit und hier hatte ich beim Lesen öfter Gänsehautfeeling. Im Hier und Jetzt begeben sich Shona, Erin und Gavin auf Spurensuche. Der Spannungsbogen ist einfach fantastisch. Ich konnte diese herausragende Lektüre, die für mich ein echtes Lesehighlight ist, nicht mehr aus der Hand legen. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Einfach großartig!

Forgotten Garden
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„Forgotten Garden“ ist der erste Roman, den ich von der britischen Journalistin und Autorin Sharon Gosling gelesen habe, und ich war und bin immer noch total begeistert. Sie entführt uns in einen kleinen ...

„Forgotten Garden“ ist der erste Roman, den ich von der britischen Journalistin und Autorin Sharon Gosling gelesen habe, und ich war und bin immer noch total begeistert. Sie entführt uns in einen kleinen unscheinbaren Ort an der englischen Küste und hier tauchen wir in eine berührende und spannende Geschichte ein.
Der Inhalt: Luisa hat sich aus dem Leben zurückgezogen – sie leidet unter ihrer unerträglichen Chefin, hat ihren Traumjob als Landschaftsarchitektin abgeschrieben und trauert immer noch um ihren Mann, den sie vor vielen Jahren verloren hat. Eines Tages erhält sie ein Angebot, das sie aus ihrem grauen Alltag befreit: In Collaton, einem Küstenort im Nordwesten Englands, soll sie auf einem verwilderten Stück Land einen Gemeinschaftsgarten anlegen, wie sie es sich immer gewünscht hat.
Schnell wird Luisa klar, dass sie eine Menge Arbeit erwartet. Nicht nur muss sie das karge Grundstück in einen Garten verwandeln, sondern auch die Anwohner von ihrem Vorhaben überzeugen. Aber Cas und Harper, ein örtlicher Lehrer und sein Schützling, sind ihr eine große Hilfe. Und als die ersten Pflanzen aus dem Boden sprießen, kommen immer mehr Helfer, die Zuflucht im Gemeinschaftsgarten finden. Doch nicht alle Dorfbewohner können sich für das Projekt erwärmen, und auch Luisa zweifelt, ob dieser Neuanfang eine gute Idee war. Sie muss sich entscheiden. Wie will sie ihre Zukunft verbringen – und vor allem: mit wem?
Wow! Was für ein toller Roman, der mich sehr berührt hat. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Wenn ich die Augen schließe, sehe ich dieses verwilderte Grundstück vor mir und zusammen mit Luisa, ein äußerst liebenswerte Protagonistin, erwacht dieser verwilderte Garten plötzlich zum Leben. Die Ablehnung der Bewohner ist förmlich zu spüren, als Luisa ihr Projekt in Collaton starten will. Doch Cas ist ein äußerst sympathischer Lehrer, der sich sehr für die Kinder des Ortes einsetzt, findet sie Unterstützung. Und auch Harper, die anfänglich gegen alles und jedes ist (was auch verständlich ist, wenn man ihre Geschichte kennt) verändert sich im Laufe der Zeit. Es ist schön zu beobachten, wie sich immer mehr Bewohner öffnen und sich Luisas Projekt anschließen und die Freundschaften, die daraus entstehen sind unbezahlbar. Doch dann kommt dieser Tag, an dem sich alles verändert, wenn ich daran denke, bekomme ich jetzt noch Gänsehautfeeling. Denn plötzlich ist nichts mehr wie es vorher war. Der Spannungsbogen ist fantastisch und die Autorin setzt sich in dieser Geschichte auch mit besonderen Problemen auseinander. Eine beeindruckende Lektüre, die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Very british

Das Lamm, das zu viel wusste
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„Das Lamm, das zu viel wusste“ aus der Feder von Thomas Chatwin (ein promovierter Literaturwissenschaftler und ein profunder England-Kenner und Cornwall-Liebhaber) ist mein erster Roman aus dieser Cosy-Crime-Reihe, ...

„Das Lamm, das zu viel wusste“ aus der Feder von Thomas Chatwin (ein promovierter Literaturwissenschaftler und ein profunder England-Kenner und Cornwall-Liebhaber) ist mein erster Roman aus dieser Cosy-Crime-Reihe, indem die sympathische Großfamilie Doyle ermittelt.
Der Inhalt: Familie Doyle plant eines ihrer legendären Sommerfeste am Strand. Enkelin Kate freut sich besonders darauf, ihre alte Freundin April wiederzusehen. Doch dazu kommt es nicht mehr: In einem einsam gelegenen Strandhaus stoßen die Doyles auf zwei Tote, eine davon ist ausgerechnet April. Warum wollte sie Kate so dringend treffen? Welches Geheimnis nahm sie mit in den Tod? Zeitgleich kommt Aprils Großvater in einem Altersheim ums Leben – angeblich ein tragischer Unfall. Die Doyles wären nicht die Doyles, wenn sie an Zufall glauben würden. Grandma Emily trommelt den Familienrat zusammen. Es wäre doch gelacht, wenn die Doyles nicht auch dieses Rätsel lösen könnten. Wie gewohnt mit vereinten Kräften und viel britischem Humor!
Wow! Ich bin total begeistert. Was für ein unterhaltsamer Kriminalroman, dem es an nichts fehlt.
Der Schreibstil des Autors ist fantastisch und die Spannung steigt von Seite zu Seite. Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Die Familie Doyle habe ich sofort ins Herz geschlossen. Was für eine eingeschworene Gemeinschaft. Großmutter Emily , das Oberhaupt der Familie ist ja der Hammer. Wenn ich mir manche Szenen vor Augen führe, habe ich jetzt noch ein Grinsen im Gesicht. Der britische Humor ist wirklich unschlagbar. Es hat richtig Spaß gemacht, die Doyles bei ihren Ermittlungen – die nicht immer ganz ungefährlich waren- zu begleiten. Ich habe kräftig mitgerätselt und habe die Doyles für ihren Scharfsinn bewundert. Ein außergewöhnliche Familie, vor der kein Verbrecher sicher ist.
Für mich ist dieser Kriminalroman ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert hatte. Die Doyles haben definitiv einen neuen Fan. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne und freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall.

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