Der Thriller „Dunkler Abgrund“ erscheint dank des gut gestaltenden Covers sehr ansprechend.
Die schwimmende Frau bei hohem Wellengang drückt Gefahr aus und das noch in Kombination mit dem dunklen verhangenen Wolkenhimmel erst recht.

Inhalt:
Clara Lofthus ist eine sehr willensstarke Karrierefrau, welche gerade schlimme Zeiten durchmacht, denn ihr Ehemann ist kürzlich verstorben und jetzt muss sie sich allein um ihre Zwillingskinder kümmern. Doch sie ist eben nicht in erster Linie Mutter, sondern eben Justizministerin. Und da will sie es eben den Kollegen zeigen, dass sie dies zu Recht geworden ist. Zudem will sie sich stark präsentieren, so dass sie sogar den angebotenen Personenschutz ablehnt.
Als Clara aber einmal von der Arbeit nach Hause kommt, sind die Zwillinge verschwunden. und findet stattdessen eine Nachricht der Entführer. Für sie beginnt ein Albtraum und der Wettlauf mit der Zeit, um ihre Kinder lebend zu finden.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist sehr einnehmend und die Bilder, welche hervorgerufen werden sind regelrecht düster. Man spürt als Leser den Zwiespalt und die Ängste von Clara. Es isr durchgehend spannend und fesselnd zugleich.
Zeitweise allerdings scheint es aber mit etwas Lückenfüllern konstruiert und voller merkwürdiger Zufälle. Dennoch tut dies der Story selbst keinen Abriss. Zudem muss ich sagen, hat mich vor allem die kleinen Hintergrunddetails über Claras Leben fasziniert, denn so konnte man sie als Figur deutlich besser kennenlernen.
Und auch der Lokalkolorit ist gut eingeflochten. Definitiv eine Leseempfehlung.

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Weiter geht es mit Band 3 und den alt bekannten Protagonisten und es kommen auch ein paar neue Gesichter hinzu.
Der Band stellt einen fließenden Übergang zu Band 2 dar und man kann vorab sagen, dass man doch die vorherigen Bände gelesen haben muss, um wirklich in die Story zu kommen, denn neben den spicy Szenen gibt es eben auch eine wirkliche Handlungsebene.

Madison, die Hauptfigur, ist schwer verwundet und muss so schnell wie nur möglich wieder genesen. Und sie konnte tatsächlich nur dank der Lords überleben, denn diese haben sie gerettet.
Aber diese haben auch ihren Bruder Cassio entführt.
Das Spiel geht weiter….

Der Schreibstil von D.C. ODESZA ist eben geprägt von dem Mix aus Thriller und Sex.
Diese Mischung macht es eben so explosiv und dennoch findet Odesza immer die Mitte, so dass keines der Teile zu viel ist. Es ist eben kein reines Sexbuch oder nur Thriller. Es ist dunkel und erotisch.
Dabei ist es aber nie unangenehm zu lesen und man kann die eigne Fantasie fließen lassen.
Was den Thrilleranteil angeht, so ist es stets spannend und geprägt mit vielen kleinen Twists, so dass nichts wirklich vorhersehbar ist. Durchaus fesselnd in zweierlei Hinsicht.
Was ich immer wieder faszinierend finde, dass die Story einfach auch kein Ende finde und man auch weiterlesen will und es eben als Leser auch nicht will, dass es zu Ende geht.
Einzig, dass sich einige Szenen sehr mit denen aus den ersten Bänden ähneln macht das Lesevergnügen etwas gedämpfter. Aber man kommt in jeden fall auf seine Kosten, wenn man es dunkel mag.

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Bei diesem Band handelt es sich um eine Fortsetzung und damit um Band 2.
Band 1 hatte mir ja einen schönen Cliffhanger beschert, so dass man unbedingt auch dieses buch eben lesen musste, denn man will ja wissen wie und ob die Geschichte von Emma und Marc weiter geht.

Vorab kann man sagen, dass sich der Schreibstil in keinster Weise geändert hat und das ist eben auch gut so. Ich mag den leicht düsteren und aber flüssigen Schreibstil sehr. Die Atmosphäre in Band 2 ist eben nochmal etwas angespannter und dunkler.
Allerdings muss ich sagen, dass ich trotz des Cliffhangers aus Band 1 nur sehr schwer in die Story gekommen bin. Ich finde den Übergang schon recht holprig, so dass es schon fast 40 Seiten braucht, um überhaupt wieder mit den Figuren und Geschehnissen warm zu werden.

Die Hauptprotagonisten Emma und Marc ziehen einen dennoch wieder in den Bann und holen den Leser tatsächlich wieder ein. Zudem scheinen die zwei eine Entwicklung zwischen den Büchern gemacht zu haben, denn plötzlich scheinen sie deutlich erwachsener, was denen definitiv guttut.
Das eher naive Verhalten von Emma scheint endlich gewichen zu sein.
Nicht nur Emma kommt mir reifer vor, sondern auch die Story.
Es gibt viele Twits und Überraschungen, aber dennoch will bei mir nicht so ganz der Funken überspringen.
Die Story an sich ist wirklich toll und man verliebt sich aus Neue in die Szenerie, aber es wirkt doch teilweise nicht ganz stimmig und erzwungen, so dass ich leider sagen muss, dass dieses Buch nicht so gut war, wie das erste.
Dennoch ohne zu spoilern: ein grandioses Ende.

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Hinweis an alle Leser: es ist in diesem Fall Band 2 der Trilogie, so dass durchaus Spoiler enthalten sein könnten von Band 1 – macht zudem auch schon der Klappentext

Inhalt:
Valea ist geflüchtet und versteckt sich nun seit über 2 Jahren schon bei den Menschen, als unerwartet ihre Freunde auftauchen und sie um Hilfe bitten. Jetzt muss sie handeln, denn nicht nur ihr Leben steht auf dem Spiel.
Meine Meinung:
Ich muss zugeben, dass ich doch recht lange gebraucht habe, um wieder in die Story zu kommen, obschon nur 3 Wochen dazwischenlagen. Eine kleine literarische Brücke zum ersten Teil wäre hier echt gute gewesen – eine Art Minirückblick.
Was man aber bekommt ist viel Story was in den Letzen 2 Jahren geschehen ist. Wie bereits erwähnt ist Valea davongelaufen und versteckt sich bei den Menschen. Doch es ist eben viel passiert und Ardeal benötigt dringend Hilfe, um das Volk zu retten und nicht im Krieg unterzugehen.
Die Stimmung in diesem Band ist von Beginn an düster und regelrecht traurig. Es herrschen einfach andere Zeiten voller Gefahr für diese Welt.
Doch Valea als Trägerin des Siebensterns war sie von Estera mit der Aufgabe betraut worden, Nexor zu finden, doch sie weiß überhaupt nicht wem sie trauen kann.
Valea hat in den letzten Jahren unglaubliche Fähigkeiten entwickelt, allerdings konnte sie nicht wirklich üben und ihre Magie einsetzen. Sie weiß gar nicht zu was sie fähig ist.
Sie wirkt die meiste Zeit leider eher machtlos angesichts der Übermacht an Gegnern.
In der Story braucht es einfach das Zusammenspiel zwischen Strigoi, Wicca und Hexen. Diese sehr zerbrechlichen Freundschaften, werden nun auf eine harte Probe gestellt. Oder kämpfen sie am Ende doch gegeneinander?

Fazit:
Ich mag die Atmosphäre einfach. Es zieht einen regelrecht in den Bann und entführt in eine andere Welt. Der Schreibstil ist einfach richtig gut, so dass man immer am Ball bleibt, selbst wenn einige Szenen recht langatmig sind.
Die Story ist sehr spannend mit einigen Twists und es darf auch mal spicy sein.
Die Erstauflage punktet zudem eben auch optisch.

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Cover:
Ich liebe es. Es passt eindeutig zum Buch. Es ist mit glänzenden Blumenprints versehen und man sieht den Strand von Tulum. Aber das Highlight ist natürlich der unglaublich schöne Farbschnitt.

Inhalt:
Dalia ist eine junge Frau, die regelrecht verliebt in ihre Heimat Cornwall ist. Da ihre Mutter bei der Geburt verstoreben ist, wächst sie bei ihren Großeltern, Tanten und Cousinen auf. Mit denen verbringt sie die Sommer in den Blumenfeldern und genießt ihr Leben. Als ihre Großmutter stirbt bricht für sie die Welt zusammen. Doch plötzlich findet man einen Brief von ihren vermeintlichen Vater. Und dieser wusste offensichtlich nichts von ihrer Existenz. Damit beschließt Dalia sich auf die Suche in das entfernte Mexiko zu machen, denn dort stammt ihr Vater her.


Meine Meinung:
Sofort fällt der lockere und leichte Schreibstil auf. Es macht einfach Spaß Dalia zu begegnen und sie näher kennenzulernen.
Ich mag die klaren Worte und, dass man eben auch Teil ihrer Gedanken und Gefühle wird.
Schon zu Beginn schafft Tessa Collins den Leser abzuholen und in die wunderschöne Welt von Cornwall einzutauchen.
Die komplette Familie ist sehr kompakt, aber jede Person ist für sich ein Teil der Gemeinschaft und darf sich frei entfalten. So sind alle Protagonisten geprägt von teils sehr unterschiedlichen Charakteren. Und dabei wirkt jeder für sich sehr authentisch. Wobei ich zugeben muss, dass Dalia teils recht kindisch und naiv erscheint. Einerseits macht es sie so auch sympathisch, aber andererseits ist das auch störend.
Die Story an sich ist wirklich toll und man bekommt sehr bildhafte Einblicke in die mexikanische Welt.
Hier und da zieht es sich ein wenig, aber man verliert dennoch nicht die Freude beim Lesen. Die Suche dauerte lange und ist intensiv und nur möglich, weil Dalia dort wahre Freunde findet.


Fazit:
Ich mag die Story sehr gern. Es macht Spaß nach Mexiko entführt zu werden.

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