Toller Abschluss
Inhalt
Gefangen im eisigen Winter muss Oak sich fragen, ob es sich lohnt, um Wrens Liebe zu kämpfen, oder ob sie längst erfroren ist.
Seine Familie macht sich derweil daran, ihn zu befreien. Doch plötzlich ...
Inhalt
Gefangen im eisigen Winter muss Oak sich fragen, ob es sich lohnt, um Wrens Liebe zu kämpfen, oder ob sie längst erfroren ist.
Seine Familie macht sich derweil daran, ihn zu befreien. Doch plötzlich wendet sich das Blatt und Oak muss sich entscheiden zwischen Familie und Liebe.
Eigene Meinung
Leider war ich anfangs etwas enttäuscht, bzw eher ernüchtert, denn der zweite Band ist leider nicht mehr aus Wrens, sondern aus Oaks Sicht geschrieben.
Das ist zwar auch interessant und genau so lesenswert, jedoch musste ich da erst einmal mit warm werden. Zudem wirkt Wren so plötzlich sehr weit weg, unsympathisch und kalt, eben überhaupt nicht so, wie man sie kennengelernt hat. Das wird ihrer Figur irgendwie nicht gerecht.
Als ich mich reingelesen habe, konnte ich es aber nicht mehr aus der Hand legen. Oaks Sicht ist ebenfalls sehr gelungen. Man bekommt eine ganz neue Sicht auf seine Machenschaften und wie sie ihn oft vor große Herausforderungen stellt und vor allem, wie oft er hin und her gerissen ist, zwischen Familie und Pflichtbewusstsein. Hier wird auch durch seine unglaubliche Selbstreflexion und seine Bemühungen es richtig zu machen mehr als deutlich, wie sehr er sich vom kleinen verwöhnten Jungen aus der Trilogie, in einen verantwortungsvollen Erwachsenen entwickelt hat.
Auch Cardan und Jude kommen hier wieder öfter vor und lassen mein Herz einfach höher schlagen. Genau so, wie die vielen Figuren vom kleinen Volk. Ich liebs einfach total! Die Eigenheiten der verschiedenen Völker, die Flüche, das verdrehen der Wahrheit und, und, und.
Wir als Leser und auch Oak entdecken so viel neues an ihm, dass ich es schade fand, dass nach diesem Band wirklich wieder Schluss sein soll. Ich hoffe sehr, dass dies noch nicht das Ende der Elfenwelt rund um Cardan, Jude, Oak und Wren ist!
Fazit
Meiner Meinung nach hat der zweite Band das ganze, nach klitzekleinen Startschwierigkeiten, schön abgerundet und das Ende ist wirklich grandios tränenreich.