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Veröffentlicht am 20.11.2017

{Rezension} Herrscherin der tausend Sonnen

Herrscherin der tausend Sonnen
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Meine Meinung: Achtung Spoiler

Rhee soll an ihrem 16 Geburtstag gekrönt werden, nach dem sie sich all die Jahre verstecken musste. Damals wurde ihre ganze Familie ermordet. Heute soll sie alleine die ...

Meine Meinung: Achtung Spoiler

Rhee soll an ihrem 16 Geburtstag gekrönt werden, nach dem sie sich all die Jahre verstecken musste. Damals wurde ihre ganze Familie ermordet. Heute soll sie alleine die Herrschaft übernehmen, doch dann geschieht etwas schreckliches. Ihr Trainer, Veyron, der ihr alle Jahre so vertraut war, will sie umbringen. Doch Rhee gelingt es, mit ihrem Retter zu fliehen. Gleichzeitig ist Alyosha auch auf der Flucht. Ihm wurde der Mord von der Prinzessin angehangen. Er kämpft sich gemeinsam mit seinen Freunden Vincent und Pavel durch. Rhee und Aly begegnen sich nie wirklich, sind aber oft am selben Ort. Beide auf der Flucht. Aber dann geschieht etwas, womit beide nicht gerechnet hätten. Rhee macht die Entdeckung, dass ihr angeblicher Erzfeind gar nicht ihr Erzfeind ist, sondern ihr ein Vertrauter. Und Aly verabschiedet sich von Vin und tritt seine Reise mit Pavel und Kara an. Auch die beiden kommen sich näher , aber auch auf ihrer Reise erfahren sie viele Dinge, von denen sie dachten, sie seien nicht mehr existent. Erst dann beginnt das wirkliche Abendteuer…. Welche neuen Dinge erfahren die beiden, die so wichtig zu scheinen sind? Wird Rhee es auf den Thron schaffe, ohne vorher gestürzt zu werden?

Ich war zuerst ein wenig kritisch mit dem Buch. Aber meine Meining hat sich schon nach den ersten 70 Seiten geändert, denn schon sofort am Anfang gab es Actionszenen, die mir gut gefallen haben. Das macht das ganze Buch viel interessanter. Aber Actionszenen waren nicht nur am Anfang vorhanden sondern auch Mitten in der Handlung und am Ende. Ich muss sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, aus dem Grund das es im Weltall spielt und mich an Star Wars erinnert hat und ich liebe Star Wars!? Es gab zwischendurch zwar mal ein paar kleine Stellen die nicht so interessant waren, aber dafür war das Ende umso besser. Es hat mich total überrascht und es gab den totalen Überaschungseffekt. Ein guter Pluspunkt für das Buch. Ebenso geht es in dem Buch um Machenschaften, die durch die ganze Handlung des Buches gut dargestellt sind, womit ich auch wieder nicht gerechnet hab. Auch eine kleine Liebesgeschichte ist vorhanden, aber diese steht eher im Hintergrund. Wenn ihr mehr wissen wollt, dann lest unbedingt das Buch.

Charaktere: Prinzessin Rhee Ta’an ist mein Lieblingschsrakter aus dem Buch. Sie ist eigensinnig, kämpferisch und mutig. Ich muss sagen, dass ich mutige Charaktere am liebsten mag, weswegen ich Rhee sofort mochte. Genauso ist auch Alyosha, der zweite Hauptcharakter des Buches. Für mich kommt er immer etwas einsam rüber, da er als der Mörder von Rhee gilt, und ihn deshalb jeder wegstößt. Wobei Kara ihm bei Seite steht und die beiden zusammen arbeiten. Auch Kara mag ich gerne, denn sie ist auch kämpferisch und hilfsbereit. Leider konnte ich nicht wirklich mehr über ihre Persönlichkeiten erfahren, da mir die Ich Erzählform gefehlt hat.

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Ich bin gut in die Geschichte rein gekommen und konnte mich voll und ganz auf das Buch konzentrieren. Was ich allerdings zuerst nicht so toll fand, ist das das Buch aus der dritten Person geschrieben worden ist. Aber gleichzeitig konnte ich mich das Buch durch den Perspektivwechsel jedes Kapitel wieder mitten ins Geschehnis holen. Also was ich damit sagen will, ist dass erst ein Kapitel aus der Sicht der Prinzessin und dann ein Kapitel aus der Sicht des Mannes geschrieben worden ist und so weiter. Wie gesagt, dadurch konnte ich mich sehr gut in die jeweiligen Situationen rein versetzen.

Fazit: Ein tolles Buch für Fantasy und Star Wars Freaks. Mir haben besonders gut die Machenschaften und das Ende gefallen, da diese am spannendsten waren. Das Buch bekommt von mir 4,5/5⭐️

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil, denn wie fast bei jeder Reihe hat auch der erste Band einen kleinen Cliffhanger eingebaut und am Ende gibt es einen Überraschungseffekt den ihr nicht erwartet hättet!?Lohnt sich es zu lesen.

Veröffentlicht am 20.11.2017

{Rezension} Tochter des dunklen Waldes

Tochter des dunklen Waldes
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Zuerst einmal möchte ich mich bei der Lesejury bedanken, dass ich bei der Leserunde mitlesen durfte. Es war eine tolle erste Erfahrung für mich. Ich konnte mich mit vielen anderen Bloggern austauschen ...

Zuerst einmal möchte ich mich bei der Lesejury bedanken, dass ich bei der Leserunde mitlesen durfte. Es war eine tolle erste Erfahrung für mich. Ich konnte mich mit vielen anderen Bloggern austauschen und es hat mir Spaß gemacht, das Manuskript lesen zu dürfen! Großen Dank auch an die anderen Blogger!

Klappentext: Der Morgenwald ist verboten. Er ist Nacht. Er ist gefährlich. Seit sie denken kann, hört die junge Lilah Warnungen vor dem finsteren Morgenwald. Niemand aus ihrem Dorf betritt ihn, auch wenn kaum jemand mehr weiß, was Wahrheit und was Legende ist. Doch dann wird am Waldrand die Leiche einer Frau gefunden. Sind die alten Geschichten also wahr? Gibt es Ungeheuer im Wald? Lilah wird es herausfinden. Denn zur selben Zeit verschwindet Dorean, der Mann, dem Lilahs Herz gehört. Er ist in den verfluchten Wald gegangen. Und Lilah trifft eine folgenschwere Entscheidung: Sie folgt ihm ...

Meine Meinung:

Ich war zuerst nicht ganz von dem Schreibstil der Autorin begeistert, da das Buch in der dritten Person, also Er/Sie Form geschrieben wurde. Ich dachte erst, dass ich so die Gefühle und Gedanken nicht richtig mit verfolgen kann, aber tatsächlich ist mir dies sehr gut gelungen, da die Geschichte für mich einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von Lilah und Dorean geben konnte. Je weiter ich gelesen habe, desto besser bin ich auch in die Geschichte reingekommen und konnte sie auch sehr gut mit verfolgen, was mir sehr wichtig ist in Büchern. Der Autorin ist es gut gelungen, die Geschichte umzusetzen. Immer wieder tauchen im Buch spannende Stellen auf, die ich zuerst nicht erwartet hab. Dennoch gibt es auch einen kleinen Kritikpunkt an der Geschichte. Und zwar ist es das Ende, welches mir persönlich irgendwie viel zu kurz war. Es war aber spannend, was das ganze wieder gut gemacht hat. Die Idee an sich fand ich sich sehr gut. Als ich den Klappentext gelesen hab, habe ich etwas gruseliges von dem Wald erwartet, da dieser so dargestellt wird. Aber glaubt mir (ganz kleiner Spoiler), es ist ganz anders als erwartet. Stattdessen lauert in den Wald etwas friedliches. Mehr werde ich dazu nicht erzählen, denn ihr sollt es selbst herausfinden.?

Charaktere: Lilah spielt in diesem Buch die Protagonistin. Sie ist super mutig und hilfsbereit. Ich finde sie sehr sympathisch und hätte sie gerne als Freundin. Dorean, welcher in Lilah verliebt ist, kommt mir am Anfang erst ein wenig schüchtern vor. Aber das ändert sich noch und er wird mutiger, dennoch ist er kein Freund großer Worte und drückt sich lieber mit Gefühlen aus. Er ist mir auch sympathisch. Weitere Nebencharaktere haben mir auch gut gefallen. So wie auch Nerida. Der Name verrät es schon, oder? Sie hat genau die gleichen Haare und den gleichen Mut wie Merida aus dem Disneyfilm, weswegen ich sie auch sofort mochte.

Fazit: Das Buch war ganz anders als ich erwartet hab, aber dennoch hat es mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten finde ich alle klasse. Es lohnt sich, das Buch zu lesen. ? Es bekommt von mir 4,5/5⭐️.

Es ist außerdem perfekt für Romantasyliebhaber gedacht, da es quasi in einer Märchenwelt/Fantasywelt spielt und da es sich hauptsächlich um eine Liebe dreht, die gerettet werden muss.

Veröffentlicht am 04.11.2017

{Rezension} Fayra - Das Herz der Phönixtochter

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter
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Meine Meinung: ! Achtung Spoiler !

Anna-Fee, auch Fee genannt, und ihre beste Freundin Nelly gehen auf Entdeckungstouren in dem alten Herrenhaus, in welchem Fee mit ihren Eltern neu eingezogen ist. Und ...

Meine Meinung: ! Achtung Spoiler !

Anna-Fee, auch Fee genannt, und ihre beste Freundin Nelly gehen auf Entdeckungstouren in dem alten Herrenhaus, in welchem Fee mit ihren Eltern neu eingezogen ist. Und das aus dem Grund, dass Fee in der Nacht eine lebendige Mamorstatue gesehen hat. In dieser Nacht herrschte ein heftiger Sturm. Auf ihrer Entdeckungstour begegnen sie dem Mädchen Fayra, auch genannt Naara. Sie wurde aus ihrer wahren Welt gejagt und ist durch ein Feuertor in Fees Welt gelangt, doch weiß nicht, wie sie wieder nach Hause kommen soll. Sie braucht Hilfe, das Tor wiederzufinden, denn nur in ihrer richtigen Welt kann sie überleben. Doch dann ist da noch der unfreundliche Danes, der auch in dem Haus wohnt. Fee und Nelly sind sich sicher, das er auf der Suche nach Fayra ist, denn er wirkt nicht gerade so, als wolle er helfen. In Wirklichkeit aber schützt er zusammen mit anderen das Tor und hält es verborgen. Auf der Suche nach dem Tor, begegnen Fee, Nelly und Fayra immer wieder Gefahren und entkommen ihnen nur knapp. Doch dann ist da noch der seltsame Junge mit der Kamera... Zum Glück will er den dreien nur helfen und schließt sich ihnen an. Gemeinsam suchen sie dann nach dem Tor und Fee macht sich auf den Weg in Fayras Welt... Wird es Fayra gelingen nach Hause zurück zukehren? Wer ist Danes wirklich? Und ist er wirklich hinter Fayra's Herz her oder verbirgt er noch andere Geheimnisse?

Charaktere: Anna-Fee mag ich wirklich gerne, denn sie ist eine sehr mutige Person und auch sehr hilfsbereit. Genauso ist auch Nelly. Zusammen sind sie ein unschlagbares Team und unzertrennlich. Eine tolle Freundschaft zwischen den beiden! Auch Fayra mag ich gerne, wobei ich sie zu Anfang eher weniger leiden konnte, da sie sehr mürrisch war. Das ändert sich aber noch um Laufe des Buches und auch die freundet sich immer mehr mit Fee und Nelly an. Junis hingegen ist eine sehr aufmerksame Person. Zwar hält er sich immer im Hintergrund, bekommt aber alles mit. Danes kann ich eher weniger leiden, da er immer unfreundlich zu allen ist.

Mir hat das Buch richtig gut gefallen, da es sich haupsächlich um Freundschaft und Fantasy handelt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und ich konnte dem Buch dadurch sehr schnell folgen und bin auch super in die Geschichte reingekommen. Am Anfang hat sich das Buch zwar ein wenig gezogen, aber dann wurde es doch immer spannender. Die ganze Geschichte fand ich sehr spannend und war auch super umgesetzt. Dafür, das das Buch für Kinder ab zehn Jahren geschrieben ist, fand ich es dennoch super. Also falls ihr älter als 15 seid, ist dieses Buch auch noch super zu lesen.

Fazit: Insgesamt hat mir das Buch super gut gefallen. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und auch die Handlung fand ihr sehr gut. Das erhält von mir 4,5/5 Sternen.

Leseempfehlung für alle die gerne Fantasybücher lesen, worum es auch um Freundschaften geht. Altersempfehlung ab zehn Jahren und aufwärts.

Veröffentlicht am 05.10.2024

Hat Spaß gemacht, aber noch Luft nach oben

Belle Morte - Rot wie Blut
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Mir hat das Lesen dieser Geschichte viel Spass gemacht. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, nicht zu komplex, allerdings gibt es jetzt auch ...

Mir hat das Lesen dieser Geschichte viel Spass gemacht. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, nicht zu komplex, allerdings gibt es jetzt auch kein krasses Worldbuilding. Aber eherlich gesagt hätte das die Gescichte auch nicht gebraucht.

Die Protagonistin Renie mochte ich ganz gerne. Durch die Ich-Perspektive konnte ich ihre Gefühle besser verstehen und wusste auch, warum sie jetzt so gehandelt hat. Manchmal war sie etwas anstrengend, aber sie ist auch gerade mal 18 Jahre alt. Allerdibgs ist unser Protagonist Edmond um einige Jahrhunderte älter. Ganz nach dem Motto Twilight oder meistens ist es ja eher so, dass der männliche Protagonist ein Vampir und dazu noch viele Jahre älter ist und natürlich viel mehr Erfahrung in einigen Sachen hat.

Die Story fand ich von Anfang an spannend, allerdings konnte ich auch schon von Anfang an ahnen, in welche Richtung die Geschichte gehen wird und meine Vermutungen wurden bestätigt. Daher war alles vorhersehbar für mich. Das Ende hat mir trotz dessen gut gefallen und hat mich definitiv neugierig auf mehr gemacht.

Die Umsetzung der Idee mit den Vampiren, den verschiedenen Häusern und Spendern fand ich auch gelungen. Für ein Jugendbuch gab es daher auch gar kein Spice, was mal wieder sehr erfrischend war zu lesen. Ich denke aber, dass da im nächsten Teil mehr in der Richtung zwischen den Protagonisten passieren wird.

Wer gerne Vampirgeschichten mit einem Hauch von Mystery und Romance liest, dem kann ich das Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 22.11.2021

Tolle Royale Romanze, bloß das Ende war nicht meins

Glass Castle Prince
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich überhaupt kein Fan von dem Cover bin. Ich finde, es sticht auch nicht so wirklich hervor, aber aufgefallen ist es mir dennoch und dafür konnte mich auch der Klappentext ...

Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich überhaupt kein Fan von dem Cover bin. Ich finde, es sticht auch nicht so wirklich hervor, aber aufgefallen ist es mir dennoch und dafür konnte mich auch der Klappentext direkt überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, da er locker und leicht war und somit gut zur Geschichte gepasst hat. Ehrlich gesagt hatte das Buch auch so etwas fesselndes an sich, wodurch ich es an einem Tag durchgelesen habe! Von Kapitel zu Kapitel steigt der Spannungsbogen und vor allem der Humor der Charaktere hat mir gut gefallen. Erzählt wird das Buch aus der Ich-Perspektive von Charlotte. Mit ihr konnte ich mich direkt anfreunden, da sie eine eigenwillige und offene Person ist, die in meinem Augen einfach eine sehr sympathische Protagonistin war! Edward ist ein totaler Charmeur und zeigt dies auch zu jeder Gelegenheit. Ich mochte ihn auf Anhieb, da er einfach ein netter und offener Charakter war und einen weichen Kern hat.

Die Thematik mit dem Prinzen, der quasi nichts machen kann, ohne in einen Skandal verwickelt zu werden, fand ich ausgesprochen spannend. Ich lese sowas total gerne, da die Geschichten immer eine gewisse Spannung mit sich bringen und einfach alles passieren kann und gleichzeitig nicht von alle dem passieren darf. Wenn ihr versteht was ich meine.

Der Plot konnte mich von Anfang an fesseln und ehrlich gesagt wollte ich nicht, dass die Geschichte so schnell wieder endet. Der Schlagabtausch zwischen Charlotte und Edward war fantastisch und sehr unterhaltsam, aber als sich langsam die Anziehungskraft aufbaut, müssen sich beide eingestehen, dass sie nicht ohne den anderen können. Und was gibt es schwierigeres für einen Prinzen sich in eine „Normalsterbliche“ zu verlieben? Genau das hat das gewisse Etwas in dem Buch ausgemacht, wodurch ich beim Lesen immer wieder mit den beiden Protagonisten mitgefiebert habe und gleichzeitig gehofft habe, dass sie nicht erwischt werden. Die Lovestory war für mich authentisch, wenn auch teilweise etwas zu schnell abhandelt, aber ich konnte deutlich spüren, was in den Köpfen der Protas vorgeht und das sie sich von einander angezogen fühlen. Es hat geknistert, gefunkt und es gab einige magische Momente, bis das Ende kam.

Nun ja, ich war nicht sonderlich überrascht, da ich aus Versehen die Triggerwarnung gelesen habe und somit wusste, was passiert. Und ehrlich gesagt fand ich das Ende sehr bescheiden. Ich möchte auf gar keinen Fall spoilern, aber irgendwie hat dieses bestimmte „Ereignis“ alles kaputt gemacht, wenn ich das so bezeichnen kann. Es wurde zu schnell abgehandelt und zudem wurde gleichzeitig so getan, als wäre es das normalste auf der Welt. Klar, es gibt ein Happy End, aber das, was davor passiert war, fand ich einfach nur doof, da ich von solchen Dingen sowieso eher abgeneigt bin. Ganz unten in meiner Rezension, nach meinem Fazit, findet ihr den Grund dafür, also Spoiler Gefahr!

Fazit
Glass Castle Prince ist ein tolles Buch, welches man nicht so schnell aus der Hand legen kann. Man versinkt in einer tolle Liebesgeschichte, wo man deutlich das Knistern und Funken zwischen den Charakteren spüren kann. Der Schlagabtausch zwischen Charlotte und dem Prinzen Edward haben zusätzlich für eine lockere Stimmung gesorgt und dadurch mochte ich die beiden nur noch mehr! Einzig und allein das Ende, welches ich durch die Triggerwarnung, die ich vorab schon gelesen habe, habe ich kommen sehen und fand es ehrlich gesagt sehr bescheiden. Es gibt ein Happy End, aber das eigentliche Ereignis, was zwischen den Protagonisten zum Konflikt führt, war für mich persönlich nicht das, was ich gerne lese und zudem wurde es abgehandelt, als wäre es nichts besonderes bzw. das normalste au der Welt. Insgesamt kann ich das Buch aber weiterempfehlen, wenn auch das Ende vielleicht nicht für jeden was sein mag. Es lohnt sich dennoch, die Geschichte gelesen zu haben, da es mit den humorvollen und sympathischen Charakteren definitiv nicht langweilig wird!

4/5⭐

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