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Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch, das einen nicht mehr loslässt

Das dänische Mädchen
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Worum es geht:
Kopenhagen 1925: Der dänische Landschaftsmaler Einar Wegener führt mit seiner Frau Greta, ebenfalls eine Malerin, eine glückliche Ehe.
Bis Greta ihren Mann bittet für sie Modell zu stehen ...

Worum es geht:
Kopenhagen 1925: Der dänische Landschaftsmaler Einar Wegener führt mit seiner Frau Greta, ebenfalls eine Malerin, eine glückliche Ehe.
Bis Greta ihren Mann bittet für sie Modell zu stehen - in Frauenkleidern.
Einar verwandelt sich in Lili und schon bald ist seine Rolle als Frau mehr als nur ein Spiel.
Und plötzlich steht Greta vor der Frage, was man tut, wenn der Mensch, den man liebte, plötzlich ein ganz anderer ist.
[Quelle: Verlag]


Was ich über ... denke:


... die Geschichte...:
Die Story hat mich von der ersten Seite an fesseln können.
Es war unglaublich interessant und bewegend mitzuerleben, wie Einar seinen Weg geht um für immer zu Lili zu werden.
Ich persönlich kenne nur wenige transsexuelle Menschen und hatte daher wenig Erfahrung mit diesem Thema, als ich angefangen habe das Buch zu lesen.
Es war wirklich interessant zu lesen, wie sehr es einen Menschen zereißen kann im falschen Körper zu leben und lieber jemand anderes sein zu wollen.
Grade in der Zeit, in der Einar lebt, hatten die wenigsten Menschen irgendwelche Erfahrungen und die meisten Transsexuellen wurden einfach als geisteskrank abgestempelt.
Einars bzw. Lilis Geschichte hat mich wirklich berührt und mich dazu gebracht über vieles Nachzudenken.
Was ich an diesem Buch besonder stoll finde ist, dass die Geschichte zum Teil auf dem Leben von Lili Elbe, einer der ersten Transsexuellen, die sich vollständig zur Frau umwandeln lassen hat, basiert.


.. die Personen...:
Sowohl Lili bzw. Einar als auch Greta haben mich wirklich beeindruckt.
Ich kann mir wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise vorstellen was es heißt im falschen Körper zu leben, weder für die Person selbser noch für die Menschen um sie herum.
Grade das Greta ihren Mann, wenn auch nach anfänglichen Zweifeln, auf seinem Weg Lili zu werden unterstützt fand ich von ihr als Charakter sehr beeindruckend.


Was mir besonders gefällt:
Die Story hat mir viel Stoff zum Nachdenken gegeben, grade da sie zumindest zum Teil auf wahren Begebenheiten basiert.
Und die beiden Hauptcharaktere Einar/Lili und Greta haben mich wirklich beeindruckt.

Was mir nicht gefällt:
Eigentlich nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen! Grade auch für Leute wie mich - die sehr wenig Erfahrung in dem Thema Transsexuallität haben, ist dies ein sehr guter Einstieg in das Thema.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Toller Auftakt zu einer neuen Fantasyreihe

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Worum es geht:
Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt ...

Worum es geht:
Rot oder Silber – Mares Welt wird von der Farbe des Blutes bestimmt. Sie selbst gehört zu den niederen Roten, deren Aufgabe es ist, der Silber-Elite zu dienen. Denn die – und nur die – besitzt übernatürliche Kräfte. Doch als Mare bei ihrer Arbeit in der Sommerresidenz des Königs in Gefahr gerät, geschieht das Unfassbare: Sie, eine Rote, rettet sich mit Hilfe besonderer Fähigkeiten! Um Aufruhr zu vermeiden, wird sie als verschollen geglaubte Silber-Adlige ausgegeben und mit dem jüngsten Prinzen verlobt. Dabei ist es dessen Bruder, der Thronfolger, der Mares Gefühle durcheinander bringt. Doch von jetzt an gelten die Regeln des Hofes, Mare darf sich keine Fehler erlauben. Trotzdem nutzt sie ihre Position, um die aufkeimende Rote Rebellion zu unterstützen. Sie riskiert dabei ihr Leben – und ihr Herz …
[Quelle: Verlag]

Was ich über ... denke:

... die Geschichte und die Welt...:
Die Welt ist sehr interessant aufgebaut mit den verschiedenen Farben des Blutes, allerdings merkt man hier doch recht stark, dass sie sich an die Fantasywelten vieler andere Bücher anlehnt. Meiner Meinung nach ist das aber überhaupt nicht schlimm. Am meisten erinnert die Welt mich an "Die Tribute von Panem" und dieses Buch hab ich geliebt, grade auch wegen dem Aufbau der Welt dort. Und wie sollte ich das, was ich in einem anderen Buch gelesen habe, hier auf einmal schlecht finden? Grade weil sich die Welt zwar an andere Fantasywelten anlehnt, aber doch auch eigene Elementa hat, wie eben das die Bevölkerung durch rotes bzw. silbernes Blut getrennt wird.
Auch den Verlauf der Story fand ich wirklich gelungen, ich war vom ersten Moment an gefesselt und wollte das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Alles in allem finde ich die Geschichte und auch die Welt wirklich interessant!

.. die Personen...:
Mit Mare als Protagonistin bin ichw irklich gut klar gekommen.
Sie ist witzig, nicht auf den Mund gefallen und kümmert sich liebevoll um ihre Familie, die ihr sehr am Herzen liegt.
Aber ebenso zeigt sie Angst. Sie ist verwirrt über was oder wer sie wirklich ist, weiß nicht, wie sie sich verhalten soll und wird in eine Welt hineingeworfen, die so gar nicht ihre ist.
Was in diesem Buch besonders auffällt ist, dass es nicht wie in vielen anderen Büchern ein Liebesdreieck gibt, sondern eher ein Liebesquadrat.
Da gibt es Cal, den älteren Prinzen, der aber für eine andere bestimmt ist. Maven, Cals jüngerer Bruder, mit dem sie am Hof verlobt wird und dann noch ihren Freund seit Kindertagen, den sie um jeden Preis retten will: Kilorn.
Also einige Jungs, mit denen sich Mare da rum schlagen muss ;)
Von den dreien finde ich, nach beenden des Buches, grade Maven unglaublich interessant und bin gespannt, wie es mit ihm weitergehen wird.

Was mir am meisten gefällt:
Ich liebe den Schreibstil einfach.
Außerdam waren sowohl die Welt als auch die Story und die Charaktere in meinen Augen sehr interessant, auch wenn doch ein paar Dinge aus anderen Büchern zu stammen scheint.

Was mir nicht gefällt:
Eigentlich nichts so wirklich.

Bewertung: 5 von 5 Sternen

Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. Ich hatte beim Lesen unglaublich viel Spaß und auch wenn sich viele darüber beschweren, dass ihnen zu viel aus anderen Büchern entnommen wurde, hat mich das überhaupt nicht gestört.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wirklich spannender Auftakt

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Worum es geht:
Als die 17-jährige Katy von dem sonnigen Florida in eine winziges Städtchen in West Virginia ziehen muss, stellt sie schnell fest, dass hier alles anders ist.
Die ersten Tage hat sie nicht ...

Worum es geht:
Als die 17-jährige Katy von dem sonnigen Florida in eine winziges Städtchen in West Virginia ziehen muss, stellt sie schnell fest, dass hier alles anders ist.
Die ersten Tage hat sie nicht einmal Internet - für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine absolute Katastrophe!
Nur mit Mühe lässt sie sich von ihrer Mutter überreden bei ihren neuen Nachbarn zu klingeln um "Freunde zu finden" .
So lernt sie den unglaublich gut aussehenden, aber unglaublich unfreundlichen Daemon Black kennen.
Und ausgerechnet Daemon, dem Katy von nun an versucht aus dem Weg zu gehen, wird ihr Leben für immer ändern.

Was ich über ... denke:

.. die Geschichte und die Welt...:
Neuartig ist der Plot eher nicht.
Hünsches Mädchen, dass sich selbst nicht für sonderlich hübsch hält, wird aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen und verliebt sich prompt in den paranormalenBad Boy ihres Wohnorts.
Und so weiter...
Allerdings hat man hier nicht das Gefühl, eine Story zu lesen, die man so schon hundertmal gelesen hat.
Obwohl der Plot nicht neu ist, hat die Autorin es geschafft ihre Geschichte so zu schreiben, dass sie sich klar von anderen abhebt.
Außerdem hat sie wirklich eine, zumindest meiner Meinung nach, einzigartige paranormale Welt geschaffen, die ich so noch in keinem anderen Buch kennen lernen durfte.

... die Personen...:
Katy war mir von Anfang an unglaublich sympatisch.
Ich kann mich wirklich gut in sie hineinversetzten und mich tatsächlich auch mit ihr identifizieren, vielleicht grade, weil wir doch einige Dinge gemeinsam haben.
Außerdem mag ich an ihr besonders, dass sie sich nicht unterkriegen lässt und einen als Leser immer wieder überrascht.
Was Daemon angeht, so wäre es mir sicher nicht anders ergangen als Katy.
Auch wenn er anfangs alles andere als nett ist, muss man ihn einfach mögen.
Außerdem sieht er in meinem Kopf einfach wahnsinnig sexy aus ^^

Was mir am meisten gefällt:
Der Schreibstil ist eifnach große Klasse.
Und die Dialoge zwischen Katy und Daemon sind super unterhaltsam und lustig.
Die Mischung aus spannenden (Kampf-) Szenen, Humor udn gefühlvollen Beschreibungen überzeugen einen total.

Was mir nicht gefällt:
Katy's Naivität (obwohl ich gestehen muss, dass ich auch in diesem Punkt seh wie sie bin) und wie sie auch am Ende noch leugnet in Daemon verliebt zu sein.

Bewertung: 5 von 5 Sterne

Das Buch hat mich einfach total umgehauen. Ich habe es in einer Nacht durchgesuchtet, weil ich es einfach nicht mehr zur Seite legen wollte.
Ganz klare Kaufempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wirklich wunderschöner Liebesroman

Weil ich Layken liebe
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Worum es geht:
Nach dem Unfallto ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder von Texas nach Michigan.
Schon am ersten Tag verliebt sie sich Hals über Kopf in ihren ...

Worum es geht:
Nach dem Unfallto ihres Vaters zieht die 18-jährige Layken mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder von Texas nach Michigan.
Schon am ersten Tag verliebt sie sich Hals über Kopf in ihren Nachbarn - und er sich in sie.
Drei Tage lang ist es das große Glück.
Doch dann stellt sich ihnen das Leben mit aller Macht in den Weg...

Was ich über ... denke:

... die Geschichte ...:
Eine Liebesgeschichte, die chaotischer nicht sein könnte.
Auf das ganz große Glück folgt eine noch viel größere Enttäuschung.
Nur leider ist loslassen nicht so einfach wie gedacht...
Ich finde die Geschichte einfach nur wunderschön.
Mal traurig, mal lustig, aber immer mit ganz viel Gefühl.

... die Personen...
Bis zum Ende hin hatte ich immer wieder Momente, in denen ich Layken's Verhalten nicht 100%-ig nachvollziehen konnte. Aber die haben nicht wirklich gestört.
Ansonsten gefällt mir Layken vor allem wegen ihrer unerschütterlichen Liebe zu ihrer Familie und den Menschen, die ihr nahestehen.
Sie würde alles tun, damit es diesen Menschen gut geht - auch wenn das heißt Abstand zu ihnen halten zu müssen, obwohl sie das lieber nicht tun würde.
Ich mag Layken wirklich gerne und meiner Meinung nach ist sie eine sehr sympatische und realistische Protagonistin.
Auch Will mag ich wirklich gerne, einfach deshalb, weil er, wie Layken, alles für die Menschen tun würde, die ihm nahestehen.

Was mir am meisten gefällt:
Die Chemie zwischen Will und Layken.
Es ist einfach wunderbar zu sehen, wie sie sich ineinander verlieben und nicht voneinander lassen können.
Man fühlt wirklich mit den beiden mit und hofft inständig, dass es eine Lösung für ihr Problem gibt.

Was mir nicht gefällt:
So wirklich eigentlich nichts.

Bewertung: 5 von 5 Sternen
Ich fand diese Buch einfach nur wunderschön und sehr gefühlvoll. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch, das einen nicht mehr loslässt

Die Bücherdiebin
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Worum es geht:

1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelsstraße in Molching.
Sie sieht Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der ...

Worum es geht:

1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelsstraße in Molching.
Sie sieht Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod sie ins Herz geschlossen hat.
Für Liesel beginnt bei den Hebermanns ein neues Leben, voller Hoffnung und voller Glück - in dem Augenblick, in dem sie zu stehlen beginnt.
Erst ein Buch, dass im Schnee liegen geblieben ist, dann rettet sie eines aus dem Feuer der Nazis.
Doch Liesel's Diebstähle sind nicht so gefährlich für die Hubermanns, wie der jüdische Faustkämpfer Max, mit dem Liesel sich nach und nach anfreundet.

Was ich über ... denke:

... die Geschichte...:
Es gibt viele verschiedene Geschichten über die NS Zeit. Und viele davon erzählen auch von der Flucht der Juden vor den Nazis.
Doch dieses hier ist ganz anders.
Liesel ist keine Jüdin, sonder ein kleines Mädchen, das vor dem Krieg zu fliehen versucht und dabei mehr als einmal dem Tod entkommt.
Und grade das macht die Geschichte so besonders. Als Leser erlebt man die NS Zeit und Teile des Krieges aus der Sicht eines kleinen Mädchens, das eigentlich gar nicht so wirklich weiß, was vor sich geht.

... die Personen...:
Ich weiß nicht so recht, was ich über die einzelnen Personen sagen soll.
Insgesamt kann ich allerdings sagen, dass alle Personen sehr realistisch dargestellt sind, aber wirklich in sie hineinversetzten konnte ich mich nicht.
Deshalb habe ich auch keine wirklichen Lieblings- oder Hassfiguren.


Was mir am meisten gefällt:
Auch wenn ich mich nicht so recht in die Personen hineinversetzten konnte, so konnte ich doch die beschriebenen Emotionen gut mitfühlen (klingt irgendwie Paradox, aber es war nuneinmal so)
Grade die traurigen Stellen haben sind dafür ein gutes Beispiel, ich bin immer wieder an solchen stellen in Tränen ausgebrochen.
Außerdem fand ich es wirklich interessant, dass ein Teil der Geschichte aus der Sicht des Todes erzählt wurde und er so doch recht menschliche Züge erhalten hat.


Was mir nicht gefällt:
Ich finde es einfach wirklich schade, dass ich mich nicht so richtig in die Figuren hineinversetzen konnte.


Bewertung: 4,5 von 5 Sternen
Ein wirklich gutes Buch, dass mir auch nach dem Lesen noch lange im Kopf geblieben ist und da wohl auch noch einige Zeit bleiben wird.

Ich kann es wirklich nur empfehlen.