Kurzweiliges Toscana-Erlebnis
Anna ist in die Toscana, in den Ort Fontenaia, gereist um das Haus ihrer Nonna zu renovieren. Leider fehlt es ihr an der nötigen Zeit und am Geld. Ausgerechnet ihr Job, bei einer Familienfeier, bringt ...
Anna ist in die Toscana, in den Ort Fontenaia, gereist um das Haus ihrer Nonna zu renovieren. Leider fehlt es ihr an der nötigen Zeit und am Geld. Ausgerechnet ihr Job, bei einer Familienfeier, bringt sie mit einer Vergiftung in Verbindung. Sie hat den Gästen das Getränk gemixt und ist nun für Commissario Vico die Hauptverdächtige. Dieser ist sowieso unglücklich in diesem Kaff, er wurde nämlich hierher strafversetzt und will nur wieder weg. Dann werden auch noch Knochen durch einen Hund gefunden und die Polizeistation, die durch Flavia und Marco ergänzt werden, hat ganz schön zu tun. Anna will es natürlich nicht auf sich sitzen lassen, als Verdächtige zu gelten und fängt sehr zum Missfallen des Commissario an zu ermitteln.
Es macht einfach Spaß dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist kurzweilig, die einzelnen Kapitel kurz gehalten und die Spannung ist von Anfang an gegeben. Viele verschiedene Charaktere machen das Lesen zu Vergnügen und lassen ein Bild eines idyllischen Toscanaörtchens entstehen, in dem es eben so zugeht wie überall auf der Welt, mal mag man sich mal eben weniger.
Die Handlung kann man vollkommen nachvollziehen und auch wenn einzelne Akteure weniger sympatisch sind und andere Akteure mehr, alles ergänzt sich zu einem liebenswerten Städtchen in dem man gerne mal eine Weile sein möchte.
Fazit: Ein Buch das Unterhaltung, Spannung und viel Schmunzeln erlaubt und nur zu empfehlen ist.