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Veröffentlicht am 03.08.2024

Witzig, spannend, prickelnd

Three Swedish Mountain Men (Why Choose)
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Ich kannte Lily Gold nicht, und auch die Story laut Klappentext las sich nicht so spannend.

Das Cover sieht interessant aus, aber fast ein bisschen zu brav für den Inhalt des Buches. Und die wunderschöne ...

Ich kannte Lily Gold nicht, und auch die Story laut Klappentext las sich nicht so spannend.

Das Cover sieht interessant aus, aber fast ein bisschen zu brav für den Inhalt des Buches. Und die wunderschöne Daisy sieht auf dem Bild völlig unscheinbar aus.

Bereits der Anfang las sich wie flüssiger Karamell, sehr lebendig, witzig und auch spannend. Man ahnt natürlich gleich, was zwischen den Männern und Daisy bei dieser Anziehung passieren wird, aber man freut sich auch darauf, es zu lesen...

Im Nachhinein beurteile ich den Roman als für mich gute Unterhaltung, lebendig geschrieben, mit vielen Dialogen und einer aufregenden Handlung. Die Männer insbesondere sind gut geschildert, und jeder wirkt auf seine Art sehr anziehend.

Ein wenig mehr Tiefe hätte ich mir trotzdem noch gewünscht, vor allem was Die Hintergrundgeschichten der Protagonisten betrifft.

Aber eine schöne Urlaubslektüre.... und unbedingt etwas für kalte Winterabende!

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Veröffentlicht am 28.07.2024

Hochinteressant

Nazaré. Leben und Tod der Big Wave Surfer
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Ich hatte vorher weder von dem Autor noch etwas von Nazare gehört, geschweige denn, dass ich jemals dort gewesen wäre. Mich hat einfach der Klappentext und das Bild es Buches neugierig gemacht, auch weil ...

Ich hatte vorher weder von dem Autor noch etwas von Nazare gehört, geschweige denn, dass ich jemals dort gewesen wäre. Mich hat einfach der Klappentext und das Bild es Buches neugierig gemacht, auch weil mein Sohn schon Spaß am Surfen hatte, als er in Australien war.


Das Cover finde ich schon super toll in seinen tiefen Blautönen. Es sieht aus wie ein Foto, Menschen auf einer Plattform mit einem kleinen roten Metallturm, die auf eine unvorstellbar große Welle mit einem winzigklein wirkenden Surfer zu schauen scheinen. Das ist das berühmte Fort von Nazaré, wie ich beim Lesen erfuhr.

Ich fand es wirklich gut geschildert, auch für Menschen wie mich, die noch nie gesurft haben, Einblick in das Leben der Surfer zu bekommen, in Erfolge und Pechsträhnen, Gefahren und Verletzungen, den Rausch der Wellen, das seltsame Familienleben, Geldsorgen usw.

Die Aufteilung in die einzelnen Kapitel, die Interviews mit bekannten Surfern und unbekannten Beteiligten und die Fotos in der Buchmitte finde ich sehr gelungen.

Mir hat das Buch viele gute neue Informationen geliefert, gut zu lesen.



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Veröffentlicht am 26.07.2024

Sehr unterhaltsam und interessant

Genau so, wie es immer war
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Ich habe schon "Der größte Spaß, den wir je hatten" mit großem Vergnügen gelesen, und war insofern sehr gespannt auf das neue Buch von Claire Lombardo.

Supergut hat mir schon einmal das Cover gefallen, ...

Ich habe schon "Der größte Spaß, den wir je hatten" mit großem Vergnügen gelesen, und war insofern sehr gespannt auf das neue Buch von Claire Lombardo.

Supergut hat mir schon einmal das Cover gefallen, das in bunt-pastelligen Farben gehalten ist und die scheinbare Idylle einer hübschen Wohnsiedlung mit viel Grün zwischendrin zeigt.

Von einer Idylle ist der Inhalt des Romans jedoch weit entfernt.

Gekonnt erzählt Claire Lombardo wieder von einer Familie mit ihren Gefühlen, Konflikten, Schwierigkeiten und dem ganz normalen Wahnsinn über einen längeren Zeitraum hinweg. Im Mittelpunkt steht Julia und ihr Leben rund um Ehe, Mutterschaft, Zweifeln, Ängsten, Stress und Liebe.

Das ist alles sehr einfühlsam geschildert, spannend und lebendig erzählt mit so manchem Zeitsprung, der stellenweise ein wenig Konzentration erfordert.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, an manchen Stellen hätte vielleicht ein klein wenig mehr psychologischer Tiefgang gut getan, den ich aber gar nicht unbedingt erwartet habe.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Einfühlsam, bewegend, mit kleinen Längen

Der Morgen nach dem Regen
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Zuerst hat mich das wunderschöne Cover im bunten Aquarellstil angesprochen. Eine Frau schaut aus dem Fenster, hinein in einen Obstgarten und eine Berglandschaft. Die Farben sind klar und leuchtend, was ...

Zuerst hat mich das wunderschöne Cover im bunten Aquarellstil angesprochen. Eine Frau schaut aus dem Fenster, hinein in einen Obstgarten und eine Berglandschaft. Die Farben sind klar und leuchtend, was Optimismus und ein wenig "heile Welt" vorzugaukeln scheint. Dies passt allerdings nicht zum Inhalt des Buches.

Die Autorin kannte ich bisher nicht.

Bereits das Ambiente - das alte Haus über dem Rhein, St. Goar, Bingen, haben mich sehr angesprochen, da ich die Gegend ganz gut kenne.

Die drei Protagonistinnen, Elsa, ihre Mutter und ihre Tante, mochte ich jede auf ihre Art, auch wenn sie als Charaktere nicht leicht zugänglich sind. Toni als Stimme aus dem Off fand ich manchmal ein wenig banal.

Gut hat mir gefallen, dass abwechselnd aus der Sicht von Elsa und ihrer Mutter erzählt wird. Das ist spannend und weckt Verständnis für beide Seiten.

Manchmal hatte die Geschichte etwas ihre Längen, trotzdem habe ich sie gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 16.07.2024

Ein wichtiger Teil deutscher Geschichte, spannend und emotional erzählt

Die Glücksfrauen - Die Kraft der Bücher
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Sehr gut gefällt mir zunächst wieder das Cover mit dem Hauch pastelliger Romantik und natürlich der Titel "Die Kraft der Bücher" - das spricht ja jeden Bücherfan an.

Ich kannte den Band 1, und somit kamen ...

Sehr gut gefällt mir zunächst wieder das Cover mit dem Hauch pastelliger Romantik und natürlich der Titel "Die Kraft der Bücher" - das spricht ja jeden Bücherfan an.

Ich kannte den Band 1, und somit kamen mir gleich wieder ein paar Erinnerungen beim Lesen der ersten Seiten an die Geschehnisse vorher....

Der Band 1 endete mit vielen offenen Fragen zum Grund des tiefen Zerwürfnisses zwischen den drei Freundinnen, aber auch damit, welche Wege Maria und Anni überhaupt gegangen sind.

Der Stil zu schreiben und die ganze geschilderte Handlung haben mir wieder sehr gut gefallen.

An manchen Stellen wurden allerdings auch Fragen angerissen, deren Beantwortung dann nicht weiter verfolgt wurde, was mich ein wenig gestört hat.

Die beiden Enkelinnen als neues und sehr ungleiches Gespann fand ich auch interessant, auch wenn sie mir beide nicht wirklich "nahe " gekommen sind. Diese Rahmenhandlung mit June und Sandra plätscherte einfach munter vor sich hin, habe ich als eher nebensächlich und stellenweise entschieden zu oberflächlich empfunden, hart an der Grenze zum Kitsch, besonders die eingebauten Romanzen betreffend. Das fügt sich einfach alles ZU gut. Ein wenig mehr Tiefe hätte dem gut getan.

Das geschilderte Schicksal insbesondere von Maria und ihrer Familie dagegen hat mich sehr bewegt. Ich habe mit ihnen gezittert und gebebt, gehadert und war stellenweise wütend und verständnislos. Also so richtig "mittendrin".

Besonders gut gefiel mir immer wieder, wieviel Trost Maria und ihre Familie in Büchern fanden. Das kam immer wieder, übertrug sich dann auch auf andere Exilanten und sonstwie Beteiligte, und ich kann das sehr gut nachvollziehen.

Ich finde es toll, dass das Schicksal der Exilanten so ausführlich beleuchtet wird. Das ist ein Teil der deutschen Geschichte, der wenig thematisiert wird.

Dieses Geheimnis um Luise finde ich etwas künstlich in die Länge gezogen.

Insgesamt hat mir das Lesen viel Spaß gemacht, aber ich bin enttäuscht, dass von Annis Geschichte und Luises Geheimnis fast gar nichts enthüllt wurde.

So ist man ja gezwungen, auf den Band 3 zu warten.

Ich finde es zwar gut, dass jeder der 3 Frauen ein eigenes Buch gewidmet wird, aber mir hätte es besser gefallen, wenn jeder der 3 Bände wirklich in sich abgeschlossen gewesen wäre. So haben Band 1 und 2 quasi offene Enden...

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