Cover-Bild Ada und die Künstliche Blödheit – Ein Roboter auf der Flucht
Band 1 der Reihe "Ada und die Künstliche Blödheit-Serie"
(9)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: rotfuchs
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 24.07.2024
  • ISBN: 9783757100186
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Franziska Gehm

Ada und die Künstliche Blödheit – Ein Roboter auf der Flucht

Ein Roboter auf der Flucht | Lustige Kinderbuchreihe ab 10 Jahren
Stefanie Jeschke (Illustrator)

Hilfe, meine Künstliche Intelligenz ist doof! Der Auftakt der neuen, urkomischen Kinderbuchreihe ab 10 Jahren von Franziska Gehm

Endlich! Heute soll Adas künstliche Lernfroindin geliefert werden, mit der sie noch bessere Noten schreiben und bei ihren Klassenkameradinnen punkten kann. Doch statt Lernfroindin stürmt ein Roboter in Adas Zuhause, der offenbar aus der KI-Fabrik geflüchtet ist und sich ziemlich schnell als KB – künstliche Blödheit – herausstellt. Was soll Ada denn mit diesem Blöd-Bot anfangen? Adas Opa findet KB einfach super und füttert ihn mit lauter albernen Sprüchen aus den 80er Jahren, die KB zu den unmöglichsten Gelegenheiten zum Besten gibt. Und auch Ada merkt schließlich, dass ihr Roboter vielleicht nicht viel Intelligenz abbekommen hat, dafür jedoch sowas wie ein Herz. Gemeinsam kommen die drei den Geheimnissen von KBs Ursprung auf die Spur...

Ein rasanter und irrwitziger Reihenauftakt um eine besondere Freundschaft für Kinder ab 10 Jahren. Franziska Gehm begeistert Kinder mit Abenteuern mit jeder Menge Humor, die zum Selberlesen und Lachen anregen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2024

Eine KB für‘s Leben

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Endlich soll Adas künstliche Lernfreundoidin ausgeliefert werden. Mit ihrer Lernfreundoindin wird sie ihre Eltern beeindrucken und nur noch super Noten schreiben können. Am ersehnten Tag stürmt jedoch ...

Endlich soll Adas künstliche Lernfreundoidin ausgeliefert werden. Mit ihrer Lernfreundoindin wird sie ihre Eltern beeindrucken und nur noch super Noten schreiben können. Am ersehnten Tag stürmt jedoch ein flüchtiger Roboter in Adas zuhause, der sich als das genaue Gegenteil einer Künstlichen Intelligenz entpuppt. Was soll Ada denn jetzt mit einer Künstlichen Blödheit anfangen? Adas Opa schließt den Roboter sofort in sein Herz und lehrt ihm andauernd alberne Sprüche. Mit der Zeit findet auch Ada ihren Roboter mit wenig Intelligenz, aber dafür für ganz viel Sympathie immer besser. Die drei suchen gemeinsam, nach dem Grund, warum es KB überhaupt gibt, und kommen der Lösung des Rätsels mit jeder Seite ein Stück näher.
Das Cover hat eine schrille, gelbe Farbe, die einem, in Kombination mit den bunten Buchstaben, sofort ins Auge springt. Außerdem sind Ada, ihr Opa, KB und eine andere mysteriöse Frau zu sehen, die wir im Laufe des Buches genauer kennenlernen werden. Die Zukunftswelt in dem Buch spricht mich sehr an. Ich finde es immer toll, wenn man sich die Zukunft vorstellen kann. Besonders die Zukunft in diesem Buch, mit Postdrohnen, Lufttaxis und Lernfreundoidin, könnte ich mir gut vorstellen. Im Buch ist dann alles schön beschrieben oder wird mit hübschen Illustrationen zum Leben erweckt. Die Geschichte ist berührend und spannend. Sie zeigt, dass es nicht um das perfekte Aussehen, sondern um die inneren Werte geht. Besonders in deren Welt mit perfekten Robotern ist es wichtig, sich das vor Augen zu rufen. Aber natürlich ist auch jetzt genauso wichtig. Die Highlights des Buches waren für mich immer dann, wenn der Opa dabei war, denn seine lustigen Sprüche und Taten haben mich oft zum lachen gebracht. Den Plottwist am Ende habe ich nicht erwartet und war sehr überrascht und gerührt. Warum? Das müsst ihr schon selber lesen. Von mir eine klare Empfelung.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Künstliche Intelligenz, echte Froindschaft

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Ada ist ziemlich einsam. Sie ist eine perfekte Schülerin, ernsthaft, verantwortungsbewusst und intelligent. Aber sie hat keine Freunde. Und auch in der Familie dreht sich alles um die kleine Schwester ...

Ada ist ziemlich einsam. Sie ist eine perfekte Schülerin, ernsthaft, verantwortungsbewusst und intelligent. Aber sie hat keine Freunde. Und auch in der Familie dreht sich alles um die kleine Schwester Tiffany. Ada wünscht sich eine Freundin, oder besser gesagt: eine Froindin. Sie hat lange auf einen humanoiden Roboter gespart, eine künstliche Intelligenz, und sich auch genau überlegt, wie sie sein soll: schön, makellos, hypterintelligent und eben immer für sie da. Und dann rast etwas in ihr Leben, das alles andere ist als das. Sie nennt ihn „KB“, für künstliche Blödheit. Er weiß nichts, redet viel Unsinn und ist ziemlich ungelenk. Aber Adas Opa, der eigentlich von all dem neumodischen Zeug einer durchtechnologisierten Welt so gar nichts hält, findet ihn einen Superkumpel. Und alle Mitschüler von Ada sind völlig begeistert: eine KI, die so menschlich, so fehlbar und dabei so nahbar ist. Und es gibt noch jemand, der hinter KB her ist: Biberkopf und die Frau mit den bleichen Haaren und den blauen Lippen. Eine perfekte Gelegenheit für Ada, den Produktionsfehler KB gegen ihre Traum-KI einzutauschen oder?
„Ada und die künstliche Blödheit“ von Franziska Gehm ist nicht nur äußerlich ein buntes, knalliges und lustiges Buch über ein ernstes Thema. Die Geschichte ist unterhaltsam, sehr spannend zu lesen und mit tollen Bildern von Stefanie Jeschke illustriert. Die Figuren sind lustig, auch wenn Adas Opa manchmal ein wenig zu durchgeknallt ist. Und zugleich geht es um so gewichtige Themen wie Freundschaft und die Gefahren von humanoiden Robotern, die die „perfekteren“ Menschen zu sein scheinen. Aber sind sie überhaupt Menschen? Und was machen sie mit den Menschen, denen sie ihre Unzulänglichkeit widerspiegeln? Dagegen stellen KB und Ada den Wert des Unperfekten, der das Menschliche ausmacht und zu wahrer Freundschaft führt. Auf jeden Fall ein kurzweiliges Lesevergnügen mit einer Botschaft!

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Mein Froind, der Roboter

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Mein Froind, der Roboter

Ada hat Geburtstag, sie wird zwölf Jahre alt. Schon lange wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine Froindin, eine KI, die ihr helfen soll, sich weiter zu optimieren. Ada hat ...

Mein Froind, der Roboter

Ada hat Geburtstag, sie wird zwölf Jahre alt. Schon lange wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine Froindin, eine KI, die ihr helfen soll, sich weiter zu optimieren. Ada hat sie designt, mit den besten Programmen ausgestattet bestellt und dafür seit Jahren auf Geschenke verzichtet. Denn die Froindin ist nicht billig. Heute ist der große Tag, heute soll sie geliefert werden.

Wer dann durch die Tür stürmt, ist Ada nicht geheuer. Ein Roboterjunge! Allerdings mit besonders schöner Haut, tollen Haaren und interessanten Augen. Hat Ada bei der Bestellung falsche Häkchen gesetzt?

Der einzige, der über KB- so nennt Ada den Jungen, der nicht einmal einfache Fragen beantworten kann, glücklich ist, ist Adas Opa. Der ist echt cool und witzig, hat fetzige Sprüche aus den achtziger Jahren drauf und findet die künstliche Blödheit von KB toll. Auch Ada beginnt, den Roboterjungen, der inzwischen im Staubsaugerroboter einen Freund gefunden hat, zu mögen. Und zu beschützen. Denn KB ist aus seiner Fabrik geflohen, er sollte eingestampft werden.

Nun beginnen Ada und Opa KB Manieren beizubringen, jeder auf seine Weise. Als KB mit in Adas Schule darf, gewinnt er mit seltsamen Sprüchen auch sofort die Anerkennung aller Mitschüler. Etwas, auf das Ada selbst sehnsüchtig wartet. Aber jetzt sind sogar die Alpha-Girls der Klasse, deren Meinung Ada so wichtig ist, von KB begeistert.

Doch dann werden KB und Ada entführt. Und nun versteht man, wieso KB so etwas wie ein Herz hat und nicht nur von Ada geliebt wird.

Einfühlsam gezeichnet ist der Charakter von Ada, einem “Vorzeigemädchen”, organisiert, fleißig und mit guten Noten. Aber ohne eine Freundin und daher einsam, denn die Eltern kümmern sich mehr um Tiffany, ihre kleine Schwester. Besonders liebenswert ist Opa, aus der Zeit gefallen, lustig und um keinen Retrospruch verlegen.
Und die Kinder werden KB in ihr Herz schließen, der wie ein kleines Kind alles aufnimmt, was er hört und sieht, aber von der furchtbaren Angst beherrscht wird, in die Fabrik zurück zu müssen.

Mit “Ada und die künstliche Intelligenz” ist Franziska Gehm ein wunderbares, einfühlsames und kluges Buch für Kinder ab zehn Jahren gelungen. Das gelbe Cover mit den lustig illustrierten Figuren weist direkt auf eine urkomische, aber auch zum Nachdenken anregende Geschichte hin. Und die Kinder werden nicht nur KB, sondern auch dieses Buch lieben.

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Veröffentlicht am 28.07.2024

Amüsanter Reihenauftakt um eine besondere Freundschaft

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Klappentext:

„Endlich! Heute soll Adas künstliche Lernfroindin geliefert werden, mit der sie noch bessere Noten schreiben und bei ihren Klassenkameradinnen punkten kann. Doch statt Lernfroindin stürmt ...

Klappentext:

„Endlich! Heute soll Adas künstliche Lernfroindin geliefert werden, mit der sie noch bessere Noten schreiben und bei ihren Klassenkameradinnen punkten kann. Doch statt Lernfroindin stürmt ein Roboter in Adas Zuhause, der offenbar aus der KI-Fabrik geflüchtet ist und sich ziemlich schnell als KB – künstliche Blödheit – herausstellt. Was soll Ada denn mit diesem Blöd-Bot anfangen? Adas Opa findet KB einfach super und füttert ihn mit lauter albernen Sprüchen aus den 80er Jahren, die KB zu den unmöglichsten Gelegenheiten zum Besten gibt. Und auch Ada merkt schließlich, dass ihr Roboter vielleicht nicht viel Intelligenz abbekommen hat, dafür jedoch sowas wie ein Herz. Gemeinsam kommen die drei den Geheimnissen von KBs Ursprung auf die Spur…"





Fazit:

Ada wird von ihren Eltern nicht ernst genommen, besser gesagt kaum wahrgenommen. Sie hat kaum Freunde, fühlt sich einsam und wünscht sich deshalb sehnlichst eine Lernfroindin. Als diese endlich geliefert werden soll, ist die Vorfreude groß. Doch als sie die Haustür aufmacht, fährt sie ein ein ganz anderer Roboter um. Es stellt sich heraus, dass dieser aus der KI-Fabrik geflüchtet ist und einen Sprach- und Denkfehler hat - was übrigens sehr viel zur Stimmung beiträgt. Ada ist genervt und nennt ihn ab sofort nur noch KB - künstliche Blödheit. 



Ihr Opa übernimmt zeitweise das Ruder und kümmert sich um KB. Seine Sprüche und der Musikgeschmack sind originell und werden schnell vom Roboter übernommen. Ab da jagt eine Situationskomik die andere. Die Dialoge sind irrwitzig und Adas Abneigung hält nicht wirklich lange an. Denn ob sie will oder nicht, sie schließt KB in ihr Herz. Eine einfallsreiche Idee!

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Veröffentlicht am 15.09.2024

Witzige Freundschaftsgeschichte zum Thema KI

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Ada kann es kaum noch erwarten. Sie hat lange gespart und nun soll sie endlich geliefert werden: Ihre Lernfroindin, ein Roboter mit künstlicher Intelligenz, der sie beim Lernen und Spielen unterstützen ...

Ada kann es kaum noch erwarten. Sie hat lange gespart und nun soll sie endlich geliefert werden: Ihre Lernfroindin, ein Roboter mit künstlicher Intelligenz, der sie beim Lernen und Spielen unterstützen soll. Damit will sie auch bei ihrem Mitschülern punkten. Doch dann schneit plötzlich ein Lernfroind ins Haus, der so ganz anders ist, als Ada sich das vorgestellt hat. KB (Künstliche Blödheit) wie sie ihn nennt scheint auf der Flucht zu sein und hat meist keine Ahnung. Dass Opa ihm 80er-Jahre-Sprüche beibringt, macht das Ganze auch nicht besser. Am liebsten würde Ada KB ganz schnell wieder loswerden, doch in der Fabrik droht ihm die Vernichtung. Außerdem wird schnell klar, dass sich ein Geheimnis um den seltsamen Androiden rankt.

Meine Tochter und ich haben beide das Buch unabhängig voneinander gelesen. Das Cover gefällt uns richtig gut, es sticht einfach aus der Menge heraus. Der Knaller für Kinder ist auf jeden Fall auch der provokante Titel, bei dem sofort Fragen im Kopf aufploppen. Künstliche Blödheit? Was ist das denn? Meine Tochter war unglaublich neugierig auf die Geschichte und sie ist sehr wählerisch bei Büchern. Die Charaktere, die auf dem Cover abgebildet sind, zeigen auch schon, dass diese eher skuril sind und es hier nicht bierernst zugeht.

Wir waren am Anfang des Buches ziemlich überrascht, dass sich die Geschichte anscheinend in einer nahen Zukunft abspielt, die die Autorin sehr schön beschreibt. Es gibt nicht mehr so viele Autos, die Energiewende ist vollzogen und KI und Roboter sind aus dem normalen Leben nicht mehr wegzudenken. Auch die Stadt, in der Ada lebt, ist etwas anders aufgebaut und Schulunterricht findet mehr digital als analog statt. Es ist richtig interessant in diese Welt einzutauchen, in der aber auch der zwischenmenschliche Kontakt nicht mehr ganz so ausgeprägt ist. Das ist auch mit ein Grund, warum Ada unbedingt eine Lernfroindin haben möchte, mit der sie zusammen lernen und ihre Mitschüler beeindrucken kann. Dabei ist Ada eigentlich ein schlaues Mädchen, das auch gut ohne auskommen könnte.

Von dem plötzlich auftauchenden Androiden auf der Flucht ist sie wirklich nicht begeistert. Er entspricht nicht dem, was sie sich vorgestellt hat und so will sie ihn loswerden und auf die richtige Lernfroindin warten. Doch ihr Opa nimmt KB sofort unter seine Fittiche und er lernt schnell ziemlich viel, wovon das meiste aber nicht unbedingt roboterlike ist, sondern Sprücheklopfen bis zum Abwinken. Opas Haltung ist noch die vom alten Schlag, was fast ein bisschen Wehmut beim erwachsenen Leser auslöst. Meine Tochter fand es einfach nur lustig, was für Chaos die beiden produzieren, da folgt eine lustige Situation auf die nächste. Die Familie und die Freunde sollen natürlich auch nicht mitkriegen, dass Adas Roboter nicht so schlau ist. Dazu muss Ada noch dafür sorgen, dass sie die Verfolger aus der Fabrik loswerden. Richtig spannend wird es auch noch, als Ada sich immer öfter beobachtet fühlt und man liest gespannt, welches Rätsel sich hinter KB verbirgt. Insgesamt hatten wir beide beim Lesen unsere Freude, wobei das Buch meiner Tochter noch etwas besser gefallen hat als mir, weil die Witze natürlich mehr auf Kinder ausgelegt sind. Am Ende sind übrigens noch nicht alles Fragen beantwortet, so dass wir uns jetzt schon freuen, mit KB und Ada in einen weiteren Band zu starten. 4,5 Sterne

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