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Veröffentlicht am 30.07.2024

Hatte mir mehr erhofft...

Curious Tides
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Dieses Buch hat es mir wirklich schwierig gemacht es zu rezensieren und ich versuche mal meine Gedanken in Worte zu fassen.

Beginnen wir mit dem offensichtlichen: Wir haben hier ein sehr komplexes Magiesystem, ...

Dieses Buch hat es mir wirklich schwierig gemacht es zu rezensieren und ich versuche mal meine Gedanken in Worte zu fassen.

Beginnen wir mit dem offensichtlichen: Wir haben hier ein sehr komplexes Magiesystem, was auf Mond- und Gezeitenmagie beruht und komplexe Systeme finde ich gerade bei E-Books immer sehr schwierig, weil mir das noch mal Nachblättern schwer fällt, aber das ist vielmehr mein Problem und ich finde das System absolut gelungen, hervorragend!

Ich wusste nicht viel von dem Buch, habe auch den Klappentext nur oberflächlich gelesen und war überrascht, dass das Buch direkt mit Tod beginnt. Noch überraschter war ich, dass der Klappentext sagte, es ginge irgendwie um Emory und Kieran, doch der Dual POV war Emory und Baz, Romies Bruder.

Dark Academy Setting liebe ich allerdings und deswegen war ich auch so gespannt auf das Buch.
Der Einstieg fiel mir allerdings schwer. Zum einen wegen dem sehr ausschmückenden, poetischen Schreibstil und zum anderen, weil ich mit den Charakteren nicht so richtig was anfangen konnte. Mir fehlten die Emotionen und die Verbindung zu Ihnen.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Das Buch wird mit "Romantasy" beschrieben, doch viel Lovestory gab es nicht und hat mir demnach nicht geholfen die Protas mehr zu mögen.
Emory selbst war auch irgendwie die ganze Zeit zerfressen von Eifersucht auf ihre tote Freundin und dadurch leider auch nicht sehr liebenswert.
Große Liebe für das Magiesystem, aber der Rest konnte mich leider nicht abholen, was ich als sehr schade empfunden habe. Ich denke für Band 2 reicht es für mich leider nicht.📚💕

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Veröffentlicht am 30.07.2024

hmmm....

Die Radleys
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Dies war mein erstes Buch von Matt Haig. Auf meinem SuB liegt noch "Die Mitternachtsbibliothek", das ich bisher noch nicht gelesen habe.

Es geht um die Familie Radley, die wie eine normale Familie wirkt, ...

Dies war mein erstes Buch von Matt Haig. Auf meinem SuB liegt noch "Die Mitternachtsbibliothek", das ich bisher noch nicht gelesen habe.

Es geht um die Familie Radley, die wie eine normale Familie wirkt, aber in Wirklichkeit Vampire sind. Die Eltern Helen und Peter verheimlichen dies ihren Kindern, da sie abstinente Vampire sind und ein normales Leben führen wollen, bis eine unerwartete Wendung alles verändert.

Das Buch war stark sarkastisch, was mir gefallen hat. Emotional konnte ich mich nicht richtig auf die Geschichte einlassen, da ich keinen Bezug zu den Protagonisten fand. Dies lag vielleicht vor allem an dem Schreibstil.

Dieser war für mich sehr besonders und auch merkwürdig. Die kurzen Kapitel von nur 3-4 Seiten verwirrten mich anfangs. Alles wird sehr monoton erzählt, wahrscheinlich um diese Darstellung zu überreizen. Rückblicke und Auszüge aus dem "Handbuch für Abstinenzler" ergänzen die Geschichte. Obwohl ich der Handlung folgen konnte, gefiel mir der Stil nicht ganz. Es war alles etwas skurril.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Das Buch greift auf interessante Art Themen wie die Unzufriedenheit einer typischen Vorstadt-Familie auf. Vielleicht war ich da nur die falsche Leserin für, denn es hat mich nicht ganz überzeugt. Ich hatte was schräges mit viel Witz erwartet und bekam eher ein gesellschaftskritisches Buch, dass mich nicht fesseln konnte. Aber vielleicht auch einfach deshalb, da ich mit anderen Erwartungen an das Buch herangegangen bin. 📚💕

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Sehr viel japanische Literatur...

Die einsame Buchhändlerin von Tokio
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✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

Ich weiß, dass es das ein oder andere Buch gibt, in dem den Charakteren Bücher empfohlen werden und dieses leicht fiktionale Buch (die Autorin ist selber Buchhändlerin) ist sicherlich etwas ...

✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

Ich weiß, dass es das ein oder andere Buch gibt, in dem den Charakteren Bücher empfohlen werden und dieses leicht fiktionale Buch (die Autorin ist selber Buchhändlerin) ist sicherlich etwas ganz Besonderes.

Nanako hat sich von ihrem Mann getrennt und hadert mit ihrem Job. Sie findet die App ThirtyMinutes und ungefähr die Hälfte des Buches beschreibt Sie ihre ersten Begegnungen mit Menschen, die sie über die App kennenlernt und denen sie Bücher empfiehlt.

Das Buch ist gespickt mit Themen wie Selbstfindung, der Wunsch nach Gesellschaft und welchen Menschen man welches Buch empfehlen kann.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Mich konnte es leider nicht ganz überzeugen.
Das hat zwei Gründe: Zum einen liegt es daran, dass ich selten Bücher gelesen habe, die aus dem japanischen übersetzt wurden (ich gehe davon aus, dass sie es auf japanisch geschrieben hat) und dieses Buch hat einen für mich ganz unüblichen Schreibstil. Die Sätze wirken kurz und abgehackt und ich hatte Mühe mich reinzufinden.
Der andere Grund ist der: Die meisten Bücher, die die Autorin empfiehlt sind japanische Literatur und daher für mich völlig unbekannt. Deswegen habe ich das Buch leider nicht so genossen, wie ich gehofft hatte, weil ich aufgrund des fehlenden Wissens über die japanische Literatur es leider emotional nicht gefühlt habe.

Dennoch glaube ich, dass das Buch durchaus empfehlenswert ist, aber dann vielleicht eher, wenn man einen Bezug zu Japan, der Kultur und der Literatur hat. 📚💕

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Veröffentlicht am 28.07.2024

Habe mehr erwartet...

A Tempest of Tea
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✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

A Tempest of Tea habe ich als E-Book gelesen, so dass ich natürlich nicht viel zu den Äußerlichkeiten des Buches sagen kann außer: schönes Cover!

Der Schreibstil ist sehr malerisch, was ich ...

✨𝑹𝒆𝒛𝒆𝒏𝒔𝒊𝒐𝒏

A Tempest of Tea habe ich als E-Book gelesen, so dass ich natürlich nicht viel zu den Äußerlichkeiten des Buches sagen kann außer: schönes Cover!

Der Schreibstil ist sehr malerisch, was ich anfangs noch als schön empfunden habe. Leider bleibt es bei einer "oberflächlichen Schönheit", da nicht in die Tiefe gegangen wird.
Als Auftaktband habe ich eine Einführung in das Worldbuilding erwartet. Stattdessen kamen bei mir immer mehr Fragen auf und es gab kaum Erklärungen. Was genau ist die "Widder-Organisation", was hat es genau mit den Vampiren auf sich? Und warum erfahren wir so wenig vom Teehaus / Blutshaus?

Das Buch ist in einem TRIPLE POV in der 3. Person geschrieben, welcher für mich ehrlich gesagt keinen Sinn gemacht hat, denn die drei Sichtweisen unterscheiden sich so gut wie gar nicht und die Charaktere sind dauerhaft zusammen: Arthie, die Protagonistin, ihr Mitgründer des Teehauses und guter Freund Jin, sowie eine 3. Person mit dem Namen Flick.

💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Interessant fand ich die Geschichte rund um Ceylan, da ich da die Nähe zu Ceylon (Sri Lanka) samt Tee gesehen habe (ich war selbst schon einmal auf Sri Lanka) und das fand ich sehr schön umgesetzt.
Was mir gar nicht gefallen hat war die Umsetzung der Waffe Calibore, angehaucht an Excalibur. Passte für mich 0 in die Geschichte.

Fakten ohne Erklärung, viel Angeschmachte aber ohne Emotionen und für mich eine fehlende gut durchdachte Handlung, dabei fand ich Grundidee sooo gut.
Wirklich schade, ich hatte gehofft, es holt mich ab, hat es leider nicht... 📚💕

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Bewegende Autobiografie, aber nicht mein Schreibstil

Solito
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Zur Aufmachung des Buches: Das Cover fand ich wunderschön und besonders gefreut hat mich, dass man den Titel „Solito“ direkt nach ein paar ersten Seiten verstanden hat.

Dieses Buch ist eine Autobiografie ...

Zur Aufmachung des Buches: Das Cover fand ich wunderschön und besonders gefreut hat mich, dass man den Titel „Solito“ direkt nach ein paar ersten Seiten verstanden hat.

Dieses Buch ist eine Autobiografie des Autors und die Geschichte hat mich fasziniert.

Ich muss jedoch gestehen, dass mich das Buch leider nicht so fesseln konnte, wie ich erhofft hatte. Bitte nicht falsch verstehen: Das Thema ist wichtig, doch der Schreibstil hat es mir schwer gemacht.

Viele spanische Ausdrücke (am Ende ein sehr langes Glossar dazu), langatmige und sehr detailgetreue Erklärungen und auch Wiederholungen, die es schwer gemacht haben die Geschichte mitzufühlen. Zudem war die Sprache die eines neunjährigen Kindes.


Ich bin es gewohnt Bücher schnell „runterzulesen“ und von Ihnen gefesselt zu werden. Hier hat es der Schreibstil mit den vielen spanischen Begriffen es schwierig gemacht überhaupt in einen Lesefluss zu kommen und ich musste immer wieder stoppen und erneut beginnen.

Seine eigene Fluchtgeschichte, die 7 Wochen lang ging, in ein solches biografisches Buch zu packen, verdient meinen größten Respekt und ich kann mir gar nicht vorstellen, wie schwer es für den Autor war. Das Buch mit seiner Thematik ist absolut lesenswert, das steht für mich außer Frage, doch war es leider nicht für mich der richtige Stil, um mich mit dem Autor verbunden zu fühlen und ihn emotional bei seinem Weg zu begleiten.

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