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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2024

Die Story ist spritzig, kurzweilig und unterhaltsam geschrieben und bietet faszinierende Charaktere

Roman (Carolina Cold Fury-Team Teil 7)
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„Roman“ war für mich das zweite Buch aus der Carolina Cold Fury-Team Reihe, in der Reihe ist es bereits der siebte Band und meiner Meinung nach kann man das Buch ganz gut als Standalone lesen.
Und auch ...

„Roman“ war für mich das zweite Buch aus der Carolina Cold Fury-Team Reihe, in der Reihe ist es bereits der siebte Band und meiner Meinung nach kann man das Buch ganz gut als Standalone lesen.
Und auch hier muss ich sagen, dass ich sehr neugierig auf die ersten Bände der Serie bin.
Der Schreibstil von Sawyer Bennett ist wunderbar: locker-flockig, unterhaltsam und sehr fesselnd. Einmal in die Story eingetaucht, fand ich diese sehr packend. Das ging mir bei „Max“ ebenso wie hier bei „Roman“.

Diesmal geht es - wie es der Titel schon vermuten lässt - um den Eishockeyspieler Roman, der bereits in jungen Jahren wegen des Eishockeys sein zu Hause in Europa verlassen hat. Er hat eigentlich ein gutes Herz, aber er ist der Bad Boy auf dem Eis und auch im Privatleben schlägt er oftmals so über die Strenge, dass die Presse über ihn berichtet. Deswegen hat er schon eine Ansage seiner Chefin kassiert.

Dann trifft Roman auf Lexi. Lexi ist sehr sympathisch, lebenslustig, quirlig und kämpft sich nach dem Tod ihrer Mutter durchs Leben. Sie ist furchtbar aufgeregt, denn sie hat vor kurzem erfahren, dass Brian, der Boss von Cold Fury, ihr Vater ist.

Die Story ist abwechselnd aus der Sicht von Roman, Lexi und Brian erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem besticht sie mit interessanten Nebenprotagonisten.
Wie gesagt, ich war sehr schnell in der Story und konnte mich auch gut in die Charaktere hineinversetzen. Roman und Lexi hatten von Beginn an eine tolle Chemie und haben sich auf wunderbar ergänzt. Doch wie geht man damit um, wenn einer ein Familienmensch ist und der andere so gar nichts mit Familie anfangen kann?
Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn ich fand sowohl die Interaktionen untereinander als auch die Entwicklung der verschiedenen Beziehungen sehr kurzweilig, interessant und auch detailliert und realistisch beschrieben. Das hat richtig Spaß gemacht.

Fazit:

Die Story ist spritzig, kurzweilig und unterhaltsam geschrieben und bietet faszinierende Charaktere. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher aus der Feder von Sawyer Bennett.

Veröffentlicht am 28.07.2024

Sommerfeeling und die große Liebe

This could be love
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Inhalt: Louisa versucht sich nach einer Sportverletzung in der Tennisschule ihrer Tante auf Hawaii auf ein Comeback vorzubereiten. Beim Laufen lernt sie dabei eher zufällig den Surferboy Vince kennen. ...

Inhalt: Louisa versucht sich nach einer Sportverletzung in der Tennisschule ihrer Tante auf Hawaii auf ein Comeback vorzubereiten. Beim Laufen lernt sie dabei eher zufällig den Surferboy Vince kennen. Zwischen den beiden knistert es sofort. Obwohl Vince und Louisas Tante nicht auskommen fällt es dem jungen Tennistalent schwer sich von Vince fernzuhalten. Eine Liebe beginnt, doch droht alles zusammenzubrechen, denn Vince hat ein dunkles Kapitel in seiner Vergangenheit...

Lilly Lucas hat mit "This could be LOVE" wieder mal eine cozy Romance zum Verlieben geschrieben, die der Green-Valley-Reihe in nichts nachsteht. Der kreative Einstieg holt einen direkt ins Buch und der Schreibstil macht es einem schwer möglich das Buch wieder wegzulegen. Die Beschreibungen der Umgebung haben beim Lesen das Gefühl vermittelt tatsächlich an den Stränden von Hawaii zu spazieren. Die Charaktere sind auch alle auf ihre Weise wundervoll und tiefgründig. Gerade Lou und Vince sind mit all ihren Emotionen und Motiven sehr nachvollziehbar und man fiebert mit der Liebesgeschichte der beiden bis zum Schluss mit. Es werden wichtige Themen angesprochen und trotzdem geht nichts von der Wohlfühlatmosphäre verloren. Auch das Thema Tennis, das für mich eher Neuland war, wurde raffiniert eingebettet ohne Überhand zunehmen. Für mich war das Buch in einer stressigen Zeit immer ein kleiner Lichtblick und ich kann den Erscheinungstermin des 2. Bandes kaum abwarten!

Veröffentlicht am 30.06.2024

Mich hat der Krimi gut unterhalten, ich hatte kurzweilige Lesestunden

Das Verbot: Thriller
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Mittlerweile bin ich ein echter Fan der Bücher von Catherine Shepherd und ich mag die Zons-Reihe sehr.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, unterhaltsam und alles wird sehr detailliert dargestellt. ...

Mittlerweile bin ich ein echter Fan der Bücher von Catherine Shepherd und ich mag die Zons-Reihe sehr.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, unterhaltsam und alles wird sehr detailliert dargestellt. Ich bin sehr schnell in die Story eingetaucht und ich hatte die Geschehnisse bildlich vor Augen.
Die Story ist in zwei Erzählsträngen unterteilt. Einer spielt in der Gegenwart und einer in der Vergangenheit. Sowohl der Stadtsoldat Bastian Mühlenberg als auch der Kommissar Oliver Bergmann versuchen eine ungewöhnliche Mordserie zu lösen. Dabei finden sich in beiden Fällen durchaus einige Parallelen.
Durch die abwechselnde Erzählung der beiden Zeitebenen bleibt es immer spannend. Und diesmal kann ich gar nicht sagen, welcher der beiden Fälle mir besser gefallen hat, denn ich fand sie beide sehr interessant, kurzweilig und spannend.
Bastian Mühlenfeld ist sehr sympathisch. Der Stadtsoldat hat sich Gerechtigkeit auf seine Fahnen geschrieben und lässt sich auch von verschlossenen Mönchen nicht zurückschrecken, denn irgendjemand im Kloster scheint mit den Morden zu tun zu haben, doch schwören die Mönche Stein und Bein, dass es keiner von ihnen ist. Bastian und sein Partner ermitteln und es gibt eine grobe Richtung, doch den Täter habe ich nicht erraten.
Oliver Bergmann ist ebenfalls sehr sympathisch und die Kinderpsychologin ist nicht das einzige Opfer des Täters. Bei den Ermittlungen fällt ihm ein goldener Schlüssel in die Hände. Wer ist der Täter? Welches Ziel verfolgt er? Was hat es mit dem Schlüssel auf sich? Es gibt einige Verdächtige, doch die Suche nach dem Täter erweist sich auch hier als nicht ganz einfach.
Mich hat der Krimi gut unterhalten, ich hatte kurzweilige Lesestunden und es hat mal wieder sehr viel Spaß gemacht, Bastian Mühlenberg und Oliver Bergmann bei ihren Ermittlungen über die Schulter zu schauen. Sehr zu empfehlen für Fans der Zons-Reihe und denen, die es werden wollen, denn alle Bände können unabhängig voneinander gelesen werden.

Veröffentlicht am 24.06.2024

Eine Story, die mich mit Humor, Spannung, Romantik und Übernatürlichem wunderbar unterhalten hat.

Die Wurzeln des Problems
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Es ist schon eine Weile her, dass ich die Bücher über die Fälle von Jon und seinem Anker Donovan gelesen habe. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es einen weiteren Band mit den beiden gibt.
Der Schreibstil ...

Es ist schon eine Weile her, dass ich die Bücher über die Fälle von Jon und seinem Anker Donovan gelesen habe. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass es einen weiteren Band mit den beiden gibt.
Der Schreibstil von AJ Sherwood ist wie immer fesselnd und unterhaltsam. Einmal angefangen zu lesen, habe ich nicht mehr aufgehört und das Buch in einem Rutsch durchgelesen.
Ein verschwundenes Mädchen in einer Kleinstadt ruft Jon auf den Plan, er soll sie finden. Das tut er auch, doch der Geist des toten Mädchens hat einiges zu erzählen und dafür brauchen die beiden Mack. Was sich nach einem einfachen Fall anhörte, entpuppt sich zur Suche nach einem Serientäter, der schon sehr lange mordet.
Ich fand die Story spannend und unterhaltsam. Ich mochte den Humor und das Geplänkel zwischen den Protagonisten. Es hat mich sehr gefreut, dass nicht nur Jon und Donovan mit von der Partie waren, sondern auch Mack und sein Anker Brandon, der gleichzeitig Donovans Bruder ist. Ich fand es wieder herrlich, wie Jon die Aura eines Menschen sieht und was er alles herauslesen kann. Geister spielen diesmal auch eine große Rolle.
Zwischendurch hätte ich mir noch ein paar mehr Seiten gewünscht, da ab einem bestimmten Punkt doch sehr rasant erzählt wurde.
Fazit:
"Die Wurzeln des Problems" ist ein weiterer von Jons übernatürlichen Fällen, der mich mit Humor, Spannung, und Romantik wunderbar unterhalten hat.

Veröffentlicht am 01.06.2024

Ein unterhaltsamer, spannender und perfider Thriller, der von Uve Teschner brillant vorgelesen wurde

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
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Zugegeben, ich bin ein Fan dieser Reihe und daher war ich schon auf den neusten Fall der Detectives Hunter und Garcia von der UV Crimes Unit des LAPD gespannt.
Chris Carter hat das Schreiben einfach drauf. ...

Zugegeben, ich bin ein Fan dieser Reihe und daher war ich schon auf den neusten Fall der Detectives Hunter und Garcia von der UV Crimes Unit des LAPD gespannt.
Chris Carter hat das Schreiben einfach drauf. Sein Schreibstil ist flüssig, locker-flockig und die Story hat mich von Beginn an gefesselt. Ich habe mir das Hörbuch angehört, dass ich trotz der fast 11 Stunden an zwei Tagen durch hatte.
Wie man es von Carter gewohnt ist, sind seine Thriller definitiv nichts für zartbesaitete Leser, denn man bekommt detailliert Szenen aus dem Obduktionssaal sowie Folterszenen des Mörders serviert. Doch davon abgesehen besticht der Thriller diesmal mit den wenigen Anhaltspunkten, die die beiden Detectives haben, um den Fall aufzuklären. Zunächst fällt der Gerichtsmedizinerin Dr. Hove eine Leiche auf, die bereits vor ihrem vermeintlichen Tod gestorben war und die nur zufällig auf ihrem Tisch landete. Mit ihren Ergebnissen wird sie bei Hunter und Garcia vorstellig. Doch wie geht man vor, wenn man den Verdacht hat, dass ein Serienkiller am Werk ist, doch weder die Opfer noch die Tatorte oder das Motiv kennt?
Es hat Spaß gemacht, Hunter und Garcia bei ihren Überlegungen und Ermittlungen zu begleiten. Sie beginnen mit minimalen Spuren und diesmal kommt der Thriller mit weniger Action aus, ist aber nicht minder spannend. Hunter und Garcia sind sympathische Detectives und auch so manchen Nebencharakter habe ich sofort in mein Herz geschlossen.
Mich konnten die Ermittlungen fesseln und es gab Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Geschickt hat es Carter geschafft, den Opfern Leben einzuhauchen, in dem er ihre Geschichte erzählt. Das zusammen mit den Ermittlungen führte bei mir zu einigen Erkenntnissen. Überhaupt hat der Autor das Handeln des Mörders sowie die Auflösung und das warum gut und nachvollziehbar dargestellt. Und bis der Fall dann letztendlich gelöst ist, gibt es doch einige Momente, in denen ich mit den Detectives mitgezittert habe.
Uve Teschner ist als Hörbuchsprecher einfach genial. Er schafft es, die jeweilige Atmosphäre sehr gut rüberzubringen und auch die Emotionen hat er wirklich brillant wiedergegeben. Er liest abwechslungsreich und man kann die Charaktere gut voneinander unterschieden.
Fazit:
Ein unterhaltsamer, spannender und perfider Thriller, der wieder einmal von Chris Carter meisterhaft erzählt wurde und von Uve Teschner brillant vorgelesen wurde.