Eine nette Ergänzung zur Hauptgeschichte
» Sie verschonten sich als Kinder.
Teilten den Hunger.
Und erschufen gemeinsam eine neue Welt. «
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Erinnert ihr euch noch ?
An diese zauberhafte Reihe, mit einer Protagonistin welche die Magie im ...
» Sie verschonten sich als Kinder.
Teilten den Hunger.
Und erschufen gemeinsam eine neue Welt. «
___
Erinnert ihr euch noch ?
An diese zauberhafte Reihe, mit einer Protagonistin welche die Magie im Wind vernehmen konnte, ähnlich wie ein Flüstern welches einen mal zärtlichen, mal dringend umstreicht.
Magie wie ein Bauchgefühl.
Ein Königreich aufgebaut aus Mut, Fleiß, Staub und Knochen.
Ein Königreich namens Morrighan.
Entstanden aus Liebe und Hoffnung.
Passend zur Neuauflage zu " Die Chroniken der Verbliebenen " welche nebenbei gemerkt, WUNDERSCHÖN geworden ist und wieder im @one erscheint, veröffentlicht der Verlag die Kurzgeschichte passend dazu. Sie erschien bereits vor Jahren und dürfte für Fans im englischen Raum nichts Neues sein.
Für mich pure Nostalgie. Hab ich die Reihe damals doch sehr genossen und konnte die Novelle mit einem Lächeln und einen Blick zurück, auf meine Lesevergangenheit, inhalieren.
Mit knapp 250 Seiten ist sie schnell gelesen und eine nette Kirsche obendrauf, für alle Liebhaber der Serie.
Unabhängig davon würde ich sie nicht empfehlen. Dafür hat sie zu wenig zu bieten.
Die Erzählung konzentriert sich auf die Vorgeschichte der Welt, lange bevor die Ereignisse der Haupttrilogie stattfanden.
Der Schreibstil bittet den üblichen Charme und die zwei POV's waren auch klasse.
Durch die Augen der Verbliebenen Morrighan, einem Mädchen, das mit ihrem Stamm ( Gaudres Stamm ) ums Überleben kämpft und dem Plünderer Jafir, erleben wir eine süße Liebesgeschichte welche letztendlich zu der Entstehung eines Königreichs führte.
Diese Liebesgeschichte ist zwar nicht sonderlich spektakulär soll aber besonders wirken.
Mir fehlte da die Anziehung und die Details.
Die Gefühle und die Tiefe.
Es war somit eine süße, nette aber wenig fesselnde Ergänzung zur Reihe.
Obwohl diese Kurzgeschichte nicht besonders oder spannend war, hatte sie dennoch eine berührende Handlung über ein Stammesmädchen, das sich in einen "Aasfresser" verliebte.
Dies und der leichte Hauch der Magie waren einfach wohlig schön.