Cover-Bild Nanny über Nacht - Lakeland Love
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Saga Egmont Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 424
  • Ersterscheinung: 09.07.2024
  • ISBN: 9783987500565
Alexandra Zöbeli

Nanny über Nacht - Lakeland Love

Großbritannien von seiner schönsten Seite – der neue Liebesroman der Erfolgsautorin
Eigentlich wollte Harriet nur ihren freien Tag genießen, als sie Zeugin eines Autounfalls wird. Sofort schaltet die Rettungssanitäterin in den Krisenmodus: Während sie dem verletzten Tom hilft, gilt dessen Sorge einzig seiner Tochter Poppy. Und ehe Harriet es sich versieht, steht sie in der alten Mühle, in der die beiden leben, und kümmert sich um Poppy, während Tom im Krankenhaus ist. Verflixtes Helfersyndrom! Glücklicherweise kommt sie besser mit dem Mädchen zurecht als gedacht. Und auch zu Tom fühlt sie sich nach dessen Rückkehr zunehmend hingezogen. Doch Harriet fallen immer mehr Ungereimtheiten auf. Wieso lebt Tom so zurückgezogen? Was hat er zu verbergen? Und wie soll sie sich gegen ihre Gefühle wehren, wenn sich Poppy und Tom doch längst in ihr Herz geschlichen haben? 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2024

Sehr schöne Geschichte

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Für mich war es das erste Buch der Autorin und vom Cover her sieht es nicht so aus wie die Bücher, die ich sonst lese, allerdings hat der Klappentext mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch trotzdem ...

Für mich war es das erste Buch der Autorin und vom Cover her sieht es nicht so aus wie die Bücher, die ich sonst lese, allerdings hat der Klappentext mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch trotzdem lesen musste.
In dem Buch geht es um Harriet und Tom. Tom hat einen Autounfall und bittet Harriet, welche als erste an der Unfallstelle war, sich um seine an Trisomie 21 erkrankte Tochter Poppy zu kümmern, solange er im Krankenhaus liegt.
Da man die Geschichte aus beiden Sichten lesen kann ist ersichtlich, dass Harriet ein Helfersyndrom hat und Poppy somit in besten Händen ist, jedoch halte ich es für sehr unvernünftig für einen alleinerziehenden Vater keinen Plan B zu haben sollte im Mal etwas geschehen. Grade, da er auch noch einige Tiere auf seinem Hof zu versorgen hat. Jedoch wird im Laufe der Geschichte deutlich, woher die Vertrauensprobleme seinerseits kommen.
Harriet ist meiner Meinung nach eine sehr starke und selbstständige Frau, die allerdings keine Probleme damit hat, sich auf ihre Familie zu verlassen und auch Hilfe anzunehmen. Ihre Familie spielt in unterschiedlichen Maßen eine bedeutende Rolle in der Geschichte und ich würde mich freuen mehr über sie zu erfahren, besonders über ihre beiden Brüder und dessen Probleme, auch untereinander.
Abschließend möchte ich nochmal erwähnen, wie gut es mir die Entwicklung von Poppy gefallen hat. Zwar hat sie durch ihre Krankheit einige Einschränkungen, doch sie lässt sich davon nicht unterkriegen und macht alles so wie es für sie möglich ist. Es wird nicht viel auf die Einschränkungen eingegangen, was mir sehr gut gefallen hat, da dies zeigt, dass sie trotz allem ein normales Kind ist, welches ihr Leben so leben kann, wie sie will und nicht unterschätzt oder klein gehalten werden sollte.
Alles in allem würde ich das Buch empfehlen, da es mir einige schöne Lesestunden beschert hat und ich an so einigen Stellen mit gefiebert, mit gelitten und vor allem mit gelacht habe.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Gemütliche Liebesgeschichte

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An ihrem freien Tag wird Harriet Zeugin eines Autounfalls. Als Rettungssanitäterin weiß sie, was zu tun ist und hilft dem verletzten Tom am Unfallsort. Der hat nur seine Tochter im Kopf, die nun allein ...

An ihrem freien Tag wird Harriet Zeugin eines Autounfalls. Als Rettungssanitäterin weiß sie, was zu tun ist und hilft dem verletzten Tom am Unfallsort. Der hat nur seine Tochter im Kopf, die nun allein und ohne Betreuung sein wird. Also beschließt Harriet, ihm zu helfen und nach Poppy zu gucken. Poppy ist ihr auf Anhieb sympathisch, sodass sie in Absprache mit Tom, der nach seiner Operation noch im Krankenhaus bleiben muss, ein Betreuungssystem entwickelt und sich bis zu Toms Entlassung um Poppy kümmert. Dabei bekommt sie Unterstützung von ihrer Mutter sowie ihrem Bruder und nähert sich Tom auch immer mehr an - doch irgendetwas scheint er zu verheimlichen...

Alexandra Zöbeli hat mit "Nanny über Nacht" einen gemütlichen Liebesroman geschaffen, in der neben der Lovestory zwischen Harriet und Tom vor allem die Familiendynamik und die Entwicklung von Toms und Poppys Beziehung. Der Schreibstil ist sehr leicht, erzählt wird wechselnd aus Harriets und Toms Perspektive, was Einblicke in die jeweiligen Leben und Gedanken zeigt.
Die Entwicklung der Handlung, gerade in Bezug auf Poppy, und die Entscheidungen und das Verhalten von Tom und Harriet fand ich oftmals unrealistisch und nicht nachvollziehbar, haben die Geschichte für mich jedoch auch nicht negativ eingefärbt.
Alles in allem gefiel mir das Buch als Liebesgeschichte für gemütliche Lesestunden gut.

Veröffentlicht am 07.10.2024

schwere Themen mit viel Liebe

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Ich habe Nanny über Nacht von Alexandra Zöbeli gelesen und puh, ich weiß gar nicht so richtig, wie und wo ich bei diesem Buch ansetzen soll oder kann.

Also erstmal es ist eine wirklich süße Wohlfühl-Romanze ...

Ich habe Nanny über Nacht von Alexandra Zöbeli gelesen und puh, ich weiß gar nicht so richtig, wie und wo ich bei diesem Buch ansetzen soll oder kann.

Also erstmal es ist eine wirklich süße Wohlfühl-Romanze und dann eigentlich auch noch ein Buch, welches uns indirekt vermittelt, dass ein Mensch, der eine Trisomie hat, genauso liebenswert, intelligent und charmant sein kann, wie es die vermeintlichen Normals oft sein könnten. Dieser Punkt der Geschichte in Person von Poppy ist einfach nur herzallerliebst und ich mag es sehr, wie es eingeflochten ist. Genau wie den Schreibstil, der ist Klasse.

Was ich allerdings nicht so toll finde, ist, dass die erwachsenen Figuren offenbar vergessen haben, wie man ordentlich kommuniziert und das macht die Geschichte und all ihre darin vorkommenden Dramen für mich etwas anstrengend.

Es werden hier nämlich nicht nur das schwere Schicksal eines Heimkindes und das dadurch mangelnde Vertrauen in andere Personen thematisiert, sondern es kommt noch so viel mehr dazu, weshalb es eigentlich recht schwer sein sollte. Und doch ist dieses Buch vorrangig eine Hommage an die Liebe. Jede einzelne Seite ist in so einem unfassbar liebevollen Stil geschrieben, dass es mir mehr als nur einmal emotional die Kehle zugezogen hat und mein Herz trotzdem weit offen für diese vielen Schicksale war und ich einfach nur eine tolle Lesezeit hatte.

Mir haben die 399 Seiten dieser Liebesgeschichte viel Spaß bereitet und die Entwicklung darin war definitiv aufregend schön, auch wenn am Ende doch noch ein paar Dinge nicht ganz abschließend auserzählt worden sind. Für mich ist es somit eine zu empfehlende Lektüre und ich würde mich freuen, wenn ich von der ein oder anderen Figur noch deren Geschichte erfahren kann, damit eben diese offenen Fragen noch beantwortet werden.

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Veröffentlicht am 29.09.2024

Romantische Geschichte

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Harriet kommt zufällig zu einem Autounfall und da sie Rettungsassistentin ist, will sie schnell helfen. Im Auto befindet sich Tom, der Angst um seine Tochter Poppy hat. Harriet verspricht ihm, dass sie ...

Harriet kommt zufällig zu einem Autounfall und da sie Rettungsassistentin ist, will sie schnell helfen. Im Auto befindet sich Tom, der Angst um seine Tochter Poppy hat. Harriet verspricht ihm, dass sie sich um das Mädchen kümmern wird. So nehmen die Dinge ihren Lauf und Harriet findet sich schneller in der kleinen Familie wieder, als ihr lieb ist. Doch was verheimlicht Tom?

Das Buch hat alles, was man für eine romantische, unterhaltsame Geschichte braucht. Die Charaktere sind sehr freundlich gezeichnet, obwohl sie bunt gemischt sind. Mir hat vor allem Harriets Familie sehr gefallen. Sie gehen alle so liebevoll miteinander um. Aber auch Tom und Poppy sind zusammen zuckersüß. Die Autorin hat einen sehr bildhaften Schreibstil, bei dem man sich die Gegend im Norden Englands gut vorstellen kann. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, humorvoll und an Wendungen im Geschehen fehlt es auch nicht. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 17.09.2024

Rettung in der Not

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Wie das Cover bereits vermuten lässt, spielt der Roman in Großbritannien, genauer im Lake District, einem der britischen Nationalparks. Harriet ist gerade in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter gezogen ...

Wie das Cover bereits vermuten lässt, spielt der Roman in Großbritannien, genauer im Lake District, einem der britischen Nationalparks. Harriet ist gerade in das Haus ihrer verstorbenen Großmutter gezogen und arbeitet als Rettungsassistentin bei der Luftrettung. An ihrem freien Tag kommt sie zufällig zu einem Autounfall, bei dem Tom schwer verletzt wird. Dieser bittet sie, sich um seine Tochter Poppy zu kümmern, die mit Trisomie 21 geboren wurde. Sie schließt das Mädchen und dessen Vater schnell in ihr Herz, allerdings verbirgt dieser auch anscheinend etwas vor ihr.

Es handelt sich hier um einen angenehm zu lesenden Roman, der an einem schönen Schauplatz spielt. Die Protagonist:innen sind sympathisch und auch etwas Tiefgang ist vorhanden, indem anhand von Poppy deutlich wird, dass auch Menschen mit Trisomie 21 recht eigenständig leben können, wenn man ihnen dies zutraut und zugesteht. Ansonsten bekommt man eine recht klassische Liebesgeschichte mit ein bisschen Hin und Her und Missverständnissen und ohne große Überraschungen.

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