Glutmoor ist der zweite Band der Reihe um den Ermittler Janosch Janssen.

In Grimmbach wird eine Familie eiskalt hingerichtet. Nur die Tochter Carina überlebt, ausgerechnet eine Freundin von Janoschs Frau Helen. Zeitgleich wird eine DDR-Gedenkstätte beschmiert. Besteht hier ein Zusammenhang?

Janosch Janssen und seine Schwiegermutter, Kriminaloberrätin Diana Quester, ermitteln eng zusammen. Diana, die knallharte Beamtin, ist nie um ein Wort verlegen. Mittlerweile ist Janosch an ihrer Art gewachsen und die beiden ergeben ein gutes Team. Auch das Privatleben der beiden spielt immer wieder eine Rolle.

Es gibt verschiedene Ermittlungsstränge und Verdächtige, so dass es lange spannend bleibt. Zudem werden auch Rückblicke in Vergangenheit eingestreut.


Das Ende ist unerwartet und gelungen. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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Endlich zurück in Kirkby!

Charly MacRae, die neue Hufschmiedin, kommt nach Kirkby. Charly hat jedoch einen holprigen Start und stößt nicht nur mit Marlin, sondern insbesondere auch mit dem konservativen Zahnarzt Brodie zusammen, der sie aufgrund ihrer optischen Erscheinung (blaue Haare, Tattoos) für eine Landstreicherin hält. Wird sie sich einleben?

Charly wirkt zu Beginn etwas rau und unnahbar. Doch gerade das lässt sie umso authentischer erscheinen. Unter ihrer harten Schale befindet sich ein weicher Kern, der nach und nach hervorkommt. Das spiegelt sich auch in dem Kennenlernen mit Zahnarzt Brodie wieder, der das genaue Gegenteil von Charly ist. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich langsam, passt aber zu den Charakteren.

Neben der Liebesgeschichte greift der Roman viel vom Privatleben der beiden sowie vom Dorfleben auf und es mangelt nicht an Ereignissen. Die Autorin versteht es, die unterschiedlichsten Charaktere in ihren Geschichten unterzubringen. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und viele Szenen sind äußerst unterhaltsam. Dennoch werden auch ernste Themen angesprochen.

Auch im fünften Band der Reihe gibt es ein Wiedersehen mit altbekannten und lieb gewonnenen Charakteren. Der Roman kann definitiv unabhängig von den anderen gelesen werden. Allerdings ist genau dieses Wiedersehen etwas Besonderes.

Ein warmherziger Wohlfühlroman, der nicht einfach eine Liebesgeschichte abhandelt, sondern viele weitere Themen aufgreift und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und die Freundschaft hervorhebt.

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„Warte auf mich am Meer“ hat mich sehr berührt. Das Cover hat mich erst auf dieses wunderschöne Buch aufmerksam werden lassen.

Erzählt wird die Liebes- und Lebensgeschichte von Evelyn und Joseph, die sich bereits seit ihrer Kindheit kennen und lieben. Gemeinsam haben sie sich ein Leben aufgebaut und eine Familie gegründet. Dabei sind sie durch Höhen und Tiefen gegangen. Als Evelyn jedoch schwer krank wird, beschließen die beiden, ihr Leben gemeinsam zu beenden. Denn sie können sich nicht vorstellen, ohne einander weiterzuleben. Das stößt seitens ihrer Kinder Violet, Jane und Thomas jedoch auf Unverständnis.

Die Handlung beginnt in der Gegenwart im Jahr 2001. In Rückblenden wird das Leben der beiden abwechselnd von Joseph und Evelyn erzählt. Auch die Sicht der Kinder wird in einigen Kapiteln dargestellt. Es ist nicht nur die Geschichte einer großen Liebe, sondern auch eine Familiengeschichte, die mich bewegt, zum Nachdenken gebracht und zu Tränen gerührt hat.

Traurig, aber wunderschön!

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Der neue Fall von Laura Kern und Max Hartung vom LKA Berlin ist äußerst rätselhaft. Frauenleichen werden in Situationen aufgefunden, die genauso bereits von einer Insassin der geschlossenen Anstalt gezeichnet wurden, bevor die Leichen gefunden werden. Wie ist das möglich?

Von Beginn an ist die Handlung fesselnd. Die Ermittlungen sind spannend, glaubwürdig und schnell ist fast jeder verdächtig, so dass man mitraten kann. Dadurch und durch die wechselnden Perspektiven entsteht ein rasanter Thriller, den man gar nicht mehr beiseite legen möchte.

Gekonnt legt die Autorin falsche Fähren, so dass die Spannung bis zum Schluss bestehen bleibt. Die Auflösung ist logisch und gut gemacht. Das Privatleben von Laura und Max fließt ebenfalls in die Geschichte mit, was mir sehr gut gefällt.

Ein echter Pageturner!

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Mit ihrem neuen Roman „Forgotten Garden“ konnte Sharon Gosling mich erneut überzeugen. Nach dem Verlust eines geliebten Menschen wagt Luisa einen Neubeginn und legt auf einem verwaisten Grundstück im Dorf Collaton einen Gemeinschaftsgarten an. Trotz einiger Widerstände gibt sie nicht auf. Zusammen mit dem Lehrer Cas und der jungen Harper, die es nicht leicht hat und sich zugleich um ihren jüngeren Bruder kümmern muss, erschafft sie neues Leben auf dem Grundstück und auch im Dorf.

Zentrale Themen des Romans sind Freundschaft, Gemeinschaft und Zusammenhalt. Die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Luisa und Cas ist dezent und lässt viel Platz für die Geschichte der Dorfgemeinschaft. Unterschiedliche Charaktere jeden Alters spielen eine Rolle und machen die Geschichte abwechslungsreich und interessant. Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.

Ein wunderschöner Wohlfühlroman, der Hoffnung vermittelt und einfühlsam erzählt ist.

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