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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2024

Dr. Hunter ermittelt in seinem neuen Fall

Leichenblässe
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Inhalt:
Dr. Hunter befindet sich nach seinem letzten Einsatz wieder auf dem Weg der Besserung. Er ist nämlich nur knapp dem Tod entkommen. Doch nun führen seine Wege zu einem neuen Projekt in die Smocky ...

Inhalt:
Dr. Hunter befindet sich nach seinem letzten Einsatz wieder auf dem Weg der Besserung. Er ist nämlich nur knapp dem Tod entkommen. Doch nun führen seine Wege zu einem neuen Projekt in die Smocky Mountains. Hier soll er in einer Bodyfarm arbeiten. Doch bereits kurz nach seiner Ankunft kommt alles vollkommen anders. Ein alter Freund und Forensiker bittet ihn um Hilfe. In einer alten Jagdhütte in den Smoky Mountains wurde nämlich ein Toter gefunden, welcher bis zur Unkenntlichkeit zersetzt ist. Alles deutet auf einem Mord aus Eifersucht hin, doch so ganz kann Hunter dem nicht glauben. Zu viele Spuren sind einfach zu widersprüchlich. Als es dann zu einer weiteren Spur kommt, ist sich Dr. Hunter sicher, dass sie etwas viel Größerem auf der Spur sind, als sie alle gedacht haben. Aber dann verschwinden plötzlich Menschen, die mit den Ermittlungen zu tun haben. Kann Dr. Hunter das Rätsel Ösen, bevor es für alle zu Spät ist?

Meinung:
Das Cover ist, wie bei allen Büchern von Simon Beckett, eher schlicht gehalten. Mir gefällt es aber trotzdem ganz gut und es gibt der Reihe eine Beständigkeit. Dr. Hunter hat in diesem teil sehr viel mit sich selber zu kämpfen, jedoch ist dadurch nicht seine Scharfsinnigkeit und sein Humor betroffen. Insgesamt machte er auf mich wieder einen sehr guten Eindruck und man merkt, wie sich die Figur entwickelt. Außerdem ist der Schreibstil des Autors wieder so fesselnd und bildhaft, dass man das Buch quasi inhalieren kann. Der Fall hat mir auch sehr gefallen, man hat das ganze Buch über ein beklemmendes Gefühl gehabt und mit dem Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet. Jedoch ist das Buch nichts für zartbesaitete Leser, oder Menschen die sich vor Insekten ekeln. Ich möchte euch das Buch trotzdem weiterempfehlen!

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  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2024

Wenn Generationen ermitteln

Der Mutter-Tochter-Mörder-Club
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Inhalt:
Für die erfolgreiche Immobilienmaklerin Lana Rubicon steht die Welt kopf, als sie ernsthaft Krank wird und pausieren muss. In dieser Zeit möchte sie sich bei Ihrer Tochter Beth und Enkelin Jack, ...

Inhalt:
Für die erfolgreiche Immobilienmaklerin Lana Rubicon steht die Welt kopf, als sie ernsthaft Krank wird und pausieren muss. In dieser Zeit möchte sie sich bei Ihrer Tochter Beth und Enkelin Jack, die in einem verschlafenen Küstenstädtchen leben, erholen. Doch an Erholung ist nicht mehr zu denken, als Jack bei einer Kanu-Tour einen Toten findet. Die 15-jährige wird schnell zu einer der Verdächtigen, weil der Tote auf einer ihrer Touren gewesen sein soll. Jedoch kann Jack sich nicht mehr an den Mann erinnern. Natürlich können die Frauen das nicht auf sich sitzen lassen und stürzen sich in eine chaotische Ermittlung. Natürlich wollen sie den Schuldigen finden, doch dann kommt es zu einem weiteren Todesfall, der mit der ersten Leiche erst auf den 2. Blick zusammenhängt. Die Amateur-Detektivinnen folgen einer Spur, die sie schneller in Gefahr bringt als ihnen lieb ist.

Meinung:
Das Cover ist schon durch seine grellen Farben ein absoluter Hingucker und der Leser erkennt das Genre eigentlich sofort. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen, jedoch hat es mir manchmal an Dynamik gefehlt, da es teilweise mit den Ermittlungen nicht voranging. Die Charaktere empfand ich als sehr gut dargestellt, wobei Beth mir teilweise eher als Helikopter-Mutter im Gedächtnis geblieben ist. Schön fand ich aber den Zusammenhalt in der Familie, der nach und nach stärker geworden ist. Mit dem Ende habe ich ehrlich gesagt schon ein bisschen gerechnet, weil ich den Täter schon recht früh im Verdacht gehabt habe. Trotzdem empfand ich dieses Buch als eine spannende Lektüre, die eich euch gerne weiterempfehlen möchte.

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Wieder ein Fall für Frederik Loebell

Morden ohne Sorgen - Der tote Gärtner im Marmorsaal
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Inhalt: Nach dem aufgeklärten Mord läuft es für Frederik Loebell alles andere als ruhmreich. Er muss nämlich zurück ins „Hotel Mama“ ziehen! Als wäre das nicht schon Stress genug, lädt ihn seine Jugendliebe ...

Inhalt: Nach dem aufgeklärten Mord läuft es für Frederik Loebell alles andere als ruhmreich. Er muss nämlich zurück ins „Hotel Mama“ ziehen! Als wäre das nicht schon Stress genug, lädt ihn seine Jugendliebe Fleur zu einer Nachtwanderung durch das neue Palais ein. Doch diese nächtliche Führung bleibt leider nicht so harmlos wie es sich anhört, denn nach einem seltsamen Geräusch liegt eine übel zugerichtete Leiche mitten im Marmorsaal! Frederik ist fassungslos; zieht er die Toten etwa magisch an? Während seine weibliche Begleitung sich eher um den teuren Marmorboden sorgt, gerät Frederik wieder ins Visier der Ermittlungen. Seine Kollegen Lisi und Tuan helfen ihm natürlich bei den internen Ermittlungen. Was hat ausgerechnet der Gärtner nachts im Marmorsaal zu suchen und warum musste er sterben? Aber das ist noch nicht genug, als Spuren führen zu einem alten Familiengeheimnis, doch möchte Frederik dies wirklich lösen?

Meinung: Auch bei diesem Krimi passt sich das Cover wundervoll in die Reihe ein und gerade der Dackel verleiht der Reihe einen super Wiedererkennungswert! Frederik Loebell und sein Team waren mir auch in diesem Fall wieder äußerst sympathisch. Das Ende des Falles habe ich so nicht kommen sehen, trotz der zahlreichen Verdächtigen. Insgesamt bekommt der Leser hier zwar einen eher ruhigen Krimi geboten, dafür aber gepaart mit spannenden Ermittlungen und einer guten Prise Humor! Ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Teil von der Reihe „Morden ohne Sorgen“. Diese Reihe solltet ihr nicht verpassen!

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Isa und Bähr ermitteln wieder

Mord im Rotstiftmilieu
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Inhalt:
Damit hat der Englischlehrer Wonneberg wohl am wenigsten gerechnet, als ein Gasleck ihn aus dem Leben reißt. Alles sieht zuerst nach einem Unfall aus, doch dann wendet sich das Blatt und die Polizei ...

Inhalt:
Damit hat der Englischlehrer Wonneberg wohl am wenigsten gerechnet, als ein Gasleck ihn aus dem Leben reißt. Alles sieht zuerst nach einem Unfall aus, doch dann wendet sich das Blatt und die Polizei ermittelt wegen Mordes. Durch das Ableben des Lehrers herrscht an seiner Schule Personalmangel. Als Isa erfährt, dass es sich um einem heimtückischen Mord handeln könnte, ist sie sofort bereit für eine Versetzung. Natürlich möchte Isa nicht nur die Vertretung des Lehrers übernehmen, sondern auch undercover ermitteln. Ganz zum Leidwesen von Kommissar Bähr, der den Fall übernimmt. Isa tritt natürlich an der neuen Schule in das ein oder andere Fettnäpfchen und auch privat läuft nicht alles rund bei ihr. Als dann auch noch ihr Dackel Alfons entführt wird, ist sie sich sicher dem Täter auf die Schliche gekommen zu sein.

Meinung:
Das Cover hat mir auf den ersten Blick schon sehr gut gefallen und es passt perfekt zum Titel des Buches. Trotz das es bereits der 2. gemeinsame Fall von Isa und Bähr war, bin ich sehr gut in das Buch gestartet. Man muss den Vorgänger, als nicht unbedingt gelesen zu haben. Isa machte auf mich teilweise einen sehr tollpatschigen und übereifrigen Eindruck, was sie aber auch sehr liebenswürdig macht. Kommissar Bähr ist da eher das komplette Gegenteil: ein richtiger Miesepeter. Trotzdem ergänzen die beiden sich wunderbar und vielleicht springt bei den beiden im nächsten teil noch der Funke über. Der Fall an sich war gut beschrieben, jedoch hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht. Trotzdem war dies ein richtig guter Cozy-Crime den nicht nur Lehrkräfte lesen sollen!

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Ein weiterer Fall für Cassie Raven

Tote klagen an
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Inhalt:
Die junge Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven steckt in einer Krise: Die Toten wollen nicht mehr mit ihr „sprechen“. Doch dann klopft ausgerechnet ein Toter im Kanal an ihr Hausboot. Cassie ...

Inhalt:
Die junge Assistentin der Rechtsmedizin Cassie Raven steckt in einer Krise: Die Toten wollen nicht mehr mit ihr „sprechen“. Doch dann klopft ausgerechnet ein Toter im Kanal an ihr Hausboot. Cassie geht der unbekannte Tote einfach nicht aus dem Kopf. Niemand scheint ihn zu vermissen… Doch dann nimmt DS Phyllida Flyte sich dem Fall an, denn auch sie meint den Toten zu kennen. Als Cassie dann auch noch feststellt, dass die Leiche schneller verwest als normal, ist den beiden klar, dass es sich hier nicht um einen Unfall gehandelt haben kann. Sofort nimmt Phyllida die Ermittlungen auf, doch keiner ihrer Kollegen möchte ihr glauben. Einer verhält sich sogar recht auffällig, doch sie gibt nicht auf.

Meinung:
Das Cover passt sich durch die Blumen sehr gut an die vorherigen Teile der Reihe rund um Cassie Raven sehr gut an. Doch ich der Inhalt konnte mich abholen. Mit Cassie habe ich teilweise richtig mitgelitten, da ihr Berufs- und Privatleben in diesem Buch alles andere als rosig verläuft. Die DS Flyte hat einige Päckchen zu tragen. Was mir leider nicht so gut gefallen hat, war das Gefühlswirrwar, welches die beiden Frauen in dem Buch zum großen Thema gemacht haben. Jedoch kam es ab ca. der Hälfte des Buches wieder in die normalen Bahnen und der Fall hat das Hauptthema eingenommen. Die Spur des Täters wurde perfekt auf eine andere Person gelenkt, denn ich hätte niemals mit dem Ende gerechnet. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zu lesen, jedoch hätte es mir am Anfang etwas mehr Spannung sein können. Insgesamt fand ich das Buch bedauerlicherweise etwas schwächer, aber trotzdem nicht schlecht.

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