Die Fahrt zu einem Termin führt Emma ungewollt nach Spellbound. Da sie Anwältin ist und der bisherige Pflichtverteidiger ermordet wurde übernimmt sie seine Aufgabe. Spellbound - ein Ort voll magischer Wesen die ihn nicht verlassen können - hält auch Emma fest, da sich herausstellt dass auch sie ein magisches Wesen ist. Neben der Suche nach dem Mörder geht sie zum Nachhilfeunterricht für Hexen.

Ein flüssig lesbarer Schreibstil und kurze Kapitel mit Scherenschnittbildern zur Abgrenzung machen Lust aufs weiterlesen. Emma - völlig aus allem herausgerissen - läßt sich auf das Neue ein. Auch - und das kann ich für mich herauslesen - nicht nur mit Freude, eben zwangsweise versucht sie das Beste daraus zu machen. Die Geschichte an sich ist witzig und skurill, die Beschreibung der einzelnen Wesen mit ihren Besonderheiten ist toll gelungen und auch der Unterricht und die Ideen was alles geht.

Der erste Band einer Reihe die ich jedem empfehle der neben CosyCrime (die Suche nach dem Mörder ist nicht im Vordergrund) auch magische Wesen wie Vampire, Engel, Werwölfe, Elfen, Zwerge und natürlich Hexen mag.

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Katie bekommt Besuch von ihrer Tochter Emma. Das Zusammenleben der beiden ist eine Herausforderung und auch die Situation mit Oliver - ihrem Lebensgefährten - ist angespannt. Mit dem Maler Roland hat die Pension einen Gast der Ruhe sucht und Hilfe und Fürsorge findet.

Die kurzen Kapitel (mit dem Bild der Trauben optisch getrennt) geben mir das Gefühl das ich jederzeit eine Pause machen kann und gleichzeitig regen sie an weiterzulesen. Die schönen Landschaftsbeschreibungen lassen mich in das Moseltal eintauchen und ich kann lebhaft mitverfolgen wie Katie und Emma sich annähern, wie Emma sich einlebt. Alle Charaktere sind charmant mit ihren Ecken und Kanten beschrieben. Was mir gut gefällt, ich kann einfach nur eine schöne Wohlfühlgeschichte lesen oder in die Tiefe gehen und mich mit menschlichen Verhaltensweisen auseinandersetzen.

Dies ist der dritte Teil der Reihe, er kann für sich gelesen werden bietet aber hin und wieder kleine Rückblicke in die ersten beiden Bände. Ich freue mich darauf sie zu lesen.

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Haushüterin Pippa Bolle wird als Ersatz für die Leiterin eines Haus voller Bücher gebucht. Sie soll sich um die Gäste einer Schmökerwoche kümmern. Doch es geht nicht nur um das Hüten des Hauses, auch der Unfall an der bisherigen Leiterin will untersucht werden.

Pippa Bolle internationale Haushüterin wird an die unterschiedlichsten Orte gebucht. Im vorliegenden 9ten Band geht es an die Südküste Englands und in ein Haus voller Bücher(freunde). Der Schreibstil nimmt mich mit und lässt mich zusammen mit Pippa verreisen und ermitteln. Die Geschichte erzählt ihre Sicht auf die Geschehnisse und bietet daneben auch eine bildhafte Beschreibung der Landschaft und des Hauses. Ich mag die unterschiedlichen Charaktere der Beteiligten die für mich nachvollziehbar getroffen sind und mal zu lachen, zum "schütteln" oder zum mitfühlen einladen.

Ein Krimi zum mitdenken und -erleben.

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Anna freut sich auf den Tag der offenen Tür in der Imkerei als es zu einem Eklat kommt. Ihre Neugierde ist geweckt als am Tag darauf die Umweltschützerin die den Stein geworfen hat tot aufgefunden wird.

Im dritten Band der Serie wird etwas mehr über Anna und ihr "Erbe" erzählt. Ich mag es das in jedem Teil der Serie neue Themen aufgegriffen werden und ich die Dorfgemeinschaft immer besser kennenlerne. Neben der facettenreichen Beschreibung der Ermittlung kommt auch die Toskana in ihrer Schönheit nicht zu kurz, so das ich gedanklich Ausflüge in den Süden machen kann. Die neugierige und impulsive Art von Anna und das plan- und zielvolle Vorgehen von Vico finden auch in diesem Fall zusammen und der unerwartete Mörder wird entlarvt.

Zum Wegträumen und Miträtseln in der Toskana.

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Anna kann in Fontenaia ihrem Beruf als Journalistin nachgehen und für den »Gazzettino Fontenaia« über das Dorffest berichten Und wieder gibt es eine Tote - Anna muss übersetzen, denn beim Auffinden der Leiche wird ein Deutscher direkt als Mörder verhaftet.

Ich mag Serien und die Wiederbegegnung mit Anna und Vico. Nachdem Anna für Vico bei der Vernehmung übersetzen musste, läßt es sie nicht los und sie ermittelt auf eigene Faust weiter auf der Suche nach dem Mörder. Inzwischen in die Dorfgemeinschaft aufgenommen erhält sie Hilfe aus dem Dorf und ich lerne neben Anna und Vico weitere Bewohner des Dorfes besser kennen. Der Schreibstil und die kurzgehaltenen Kapitel bieten mir die Möglichkeit häppchenweise in die Toskana zu "reisen" und auch im zweiten Band ist die Auflösung des Mordfalls für mich überraschend und nicht vorhersehbar.

Empfehlenswer für alle die gerne miträtseln und dabei in die Toskana eintauchen wollen.

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