Cover-Bild Keiner liebt mich so wie du
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 23.07.2024
  • ISBN: 9783365006146
Kim Selvig

Keiner liebt mich so wie du

Justiz-Krimi | Nervenaufreibender Thriller um einen gefährlichen Stalker

Die Gerichtsreporterin Kiki Holland soll über einen Prozess berichten, in dem der Angeklagte des Stalkings schuldig gesprochen werden soll. Doch die Beweislage ist dünn. Dann nimmt der Fall eine unerwartete Wendung: Das junge Stalking-Opfer wird tot aufgefunden. War es Mord oder Selbstmord und hat der Angeklagte etwas damit zu tun?

Und während Kiki noch mitten in der Berichterstattung über den Prozess steckt, erhält sie plötzlich seltsame Nachrichten und Fotos tauchen von ihr auf, die in ihrer Wohnung aufgenommen wurden. Es scheint, als ob auch Kiki von einem Stalker verfolgt wird. Handelt es sich um denselben Täter?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2024

Rasant, emotional, überraschend

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Reporterin Kiki Holland wird von ihrem Chef mal wieder zu Gericht beordert. Diesmal soll sie über das Verfahren gegen Peter W berichten, der sein Opfer gestalkt und letztendlich erstochen haben soll. Kiki ...

Reporterin Kiki Holland wird von ihrem Chef mal wieder zu Gericht beordert. Diesmal soll sie über das Verfahren gegen Peter W berichten, der sein Opfer gestalkt und letztendlich erstochen haben soll. Kiki saugt die Informationen begierig auf und versucht auf eigene Faust, noch mehr über den Fall und Peters Leben zu erfahren. Als sie ein Foto des Opfers sieht, stellt Kiki fest, diesem sehr ähnlich zu sehen. Das scheint noch jemandem aufgefallen zu sein, denn plötzlich erhält Kiki Liebesbotschaften an ihrem Auto und über anonyme SMS. Es bricht zudem jemand in ihre Wohnung ein und installiert eine Kamera. Kiki bekommt es mit der Angst zu tun, denn je näher sie dem Stalker kommt, umso mehr gerät sie in Lebensgefahr...

Der Schreibstil des Autorenduos ist flüssig und überaus mitreißend. Wie auch im ersten Justiz-Krimi „Mutterliebe“ wird die Story hauptsächlich aus Kikis Sicht erzählt. Ich hatte sie ja damals schon ins Herz geschlossen und mich daher umso mehr auf ein Wiedersehen mit ihr gefreut. Dass Kiki diesmal ungewollt zur Hauptperson der Story wird, hat mir richtig gut gefallen und mich ihr noch näher gebracht. Ich habe enorm mitgefiebert und wäre am liebsten ins Buch gehüpft, um bei der Suche nach ihr zu helfen.

Spannungsmäßig wird dem Leser einiges geboten - gerade weil Kiki selbst in Gefahr war. Dieses nervenaufreibende Katz-und-Maus-Spiel hat mich ordentlich in Schach gehalten und mich die teils langen Kapitel in einem Rutsch verschlingen lassen. Dafür wurde ich dann im Schlussteil mit einer fulminanten Auflösung belohnt. Hier haben beide Autoren all ihr Können gezeigt und für mich den perfekten Abschluss dieser emotionalen Achterbahnfahrt geschaffen.

Fazit: Ein weiterer Justiz-Krimi, der mich überzeugen und bestens unterhalten konnte. Rasant, emotional und voller Überraschungen greifen Silke Porath und Sören Prescher das Thema Stalking auf und hätten es meiner Meinung nach nicht besser umsetzen können.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Atmosphärischer Justiz-Krimi

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Das Autorenduo Silke Porath und Sören Prescher hat sich als „Kim Selvig“ für diesen Justiz-Krimi zusammen getan und hat einen atmosphärischen, beklemmenden Krimi verfasst, der ein Geheimtipp ist.

Kiki ...

Das Autorenduo Silke Porath und Sören Prescher hat sich als „Kim Selvig“ für diesen Justiz-Krimi zusammen getan und hat einen atmosphärischen, beklemmenden Krimi verfasst, der ein Geheimtipp ist.

Kiki Holland ist Gerichtsreporterin und hat den Auftrag bekommen über einen Stalkingprozess zu berichten. Der Beschuldigte soll bestraft werden, aber es gibt keinerlei Beweise, nur Indizien. Als sein vermeintliches Opfer tot aufgefunden wird, erschüttert es den ganzen Prozess. Beging das Opfer Suizid oder wuirde sie ermordet? Und steht ihr Tod wirklich in einer Verbindung zum Angeklagten? Kiki ist mitten in der Berichterstattung, als sie selbst zum Opfer wird: nun wird sie gestalkt. Ist es derselbe Täter? Und bedroht er auch die Reporterin mit dem Tod?

Ich habe bisher von beiden Autoren ein Buch gelesen und muss sagen, ich sollte das nachholen. Das Thema „Stalking“ findet aktuell zum Glück ja in immer mehr Büchern seinen Platz und es reizt mich sehr, darüber zu lesen. Wie weit ein Liebeswahn gehen kann, erleben wir in „Keiner liebt mich so wie du“.

Der Schreibstil der Autoren hat mich überzeugt. Er ist direkt, unumwunden und baut gut Stimmung auf. Er ist auch gut verständlich und hat mich wirklich mitgerissen. Der Spannungsbogen wird aufgebaut und auf die Spitze getrieben, als Kiki selbst mit einem Stalker zu kämpfen haben scheint. Die Amtosphäre ist bedrückend, aber nicht so finster, dass ich das Buch abbrechen musste. Ich konnte die Crimeelemente gut verarbeiten und habe weiter gelesen und weiter gelesen. Der Plottwist hat mich dann überrascht, obwohl man das von diesem Genre ja erwarten kann. Ein vielschichtiger, unterhaltsamer, sehr spannender Krimi, der im Justizwesen spielt. Großartig!

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Veröffentlicht am 23.09.2024

Besser als Teil 1

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Inhalt:
Die Journalisten Kiki Holland soll einen weiteren Fall vor Gericht verfolgen. Der Angeklagte soll eine junge Frau gestalkt und danach umgebracht haben. Jedoch ist die Beweislast in diesem Fall ...

Inhalt:
Die Journalisten Kiki Holland soll einen weiteren Fall vor Gericht verfolgen. Der Angeklagte soll eine junge Frau gestalkt und danach umgebracht haben. Jedoch ist die Beweislast in diesem Fall sehr dünn. Kurz nach dem Prozess findet Kiki an ihrem Auto eine seltsame Nachricht. Sie tut diese als Streich ab und schenkt der Nachricht nur wenig Aufmerksamkeit. Jedoch hängt nach dem nächsten Prozesstag wieder eine Nachricht an ihrem Auto. Kiki beginnt sich sorgen zu machen, weiht aber noch niemanden ein. Erst als Fotos in ihrer Wohnung von ihr aufgenommen und auf ihr Handy geschickt werden, ist Kiki sich sicher: Bei dem Angeklagten handelt es sich nicht um den Mörder. Als Kiki jedoch um Hilfe bittet, scheint es fast schon zu spät zu sein, denn der Stalker kommt ihr immer näher.

Meinung:
Das Cover passt sich auch hier wunderbar an den ersten Teil an und gefällt mir ganz gut. Nachdem ich vom ersten Teil nicht wirklich begeistert war, wollte ich diesem Krimi trotzdem noch eine Chance geben und ich habe es nicht bereut. Der Schreibstil war deutlich angenehmer zu lesen, jedoch hat das Buch teilweise seine Längen gehabt, auf die ich hätte verzichten können. An Spannung hat es hier nicht gefehlt und ich habe beim Lesen teilweise ein echt beklemmendes Gefühl gehabt. Mit dem Täter habe ich leider schon eine Weile gerechnet, aber das hat meinem Lesegenuss keinen Abbruch getan. Insgesamt bekommt der Leser hier einen guten Justiz-Krimi, den ich euch auch gerne weiterempfehlen möchte.

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