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Veröffentlicht am 30.07.2024

Und es gibt es doch, das Leben auf dem Ponyhof

Sweet Valentine / Die Liebe ist ein Ponyhof
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Valentine ist ein ganz besonderes Städtchen in Vermont. Wie der Name schon sagt, geht es um die süße Liebe. In jedem Band findet ein anderes Pärchen zusammen. Doch keine Sorge, die Bände sind unabhängig ...

Valentine ist ein ganz besonderes Städtchen in Vermont. Wie der Name schon sagt, geht es um die süße Liebe. In jedem Band findet ein anderes Pärchen zusammen. Doch keine Sorge, die Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Allerdings sollte man sich den (kostenlosen) Prequel keinesfalls entgehen lassen, denn da kommt die lustige Rentnergang auf ihre vollen Kosten.
Im aktuellen Band geht es um Avery, die nach dem Tod ihres Arbeitgebers und Ziehvaters allein auf der Ranch zurückbleibt. Doch Jacks Testament birgt eine Überraschung: Caleb, den leiblichen Enkel von Jack.
Nach Valentine zu kommen ist wie heimzukehren. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Die herzliche Atmosphäre in dem kleinen Örtchen in Vermont ist bezaubernd. Alle bisherigen Protagonisten und Nebenfiguren sind mir ans Herz gewachsen.
Auch dieser Teil hat mir wieder so gut gefallen, daß ich auf den nächsten hinfiebere.

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Zum Glück gibt es Rosi

Inselküsse auf Sylt
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Dies ist der vierte Band der Sylt-Serie. Man muss die anderen Bände nicht zwingend gelesen haben, um sich hier zurecht zu finden. Zwar kommen die anderen Protagonisten auch alle vor, was anfangs vielleicht ...

Dies ist der vierte Band der Sylt-Serie. Man muss die anderen Bände nicht zwingend gelesen haben, um sich hier zurecht zu finden. Zwar kommen die anderen Protagonisten auch alle vor, was anfangs vielleicht etwas viel ist, werden aber alle erklärt.
Enna ist Tierärztin und die beste Freundin von Heike aus dem vorherigen Band. Paul aus Bremen macht mit seinen Freunden Surf-Urlaub auf Sylt. Ein Unfall führt nicht nur die beiden zusammen. Lasst Euch überraschen.
Es sind die bezaubernd liebevollen Charaktere, gefühlvollen Gesten und der Hauch von Wehmut, von dem das Buch lebt. Die Autorin hat es verstanden, eine wundervolle Geschichte über Freundschaft und Vertrauen zu erschaffen und damit das Herz des Lesers zu berühren. Ich mag die Ausgewogenheit und Authentizität ihrer Figuren.
Ich fand‘s wieder mal schön auf Sylt. Man merkt beim Lesen, daß die Autorin die Insel gut kennt. Die ein oder andere Location wird den Lesern bekannt vorkommen. Und wer Sanddorn mag, kommt hier auf seine vollen Kosten.
Ich mag die Charaktere, die Konflikte, den Zusammenhalt der Freunde und daß sich am Ende alles fügt. Ein richtig schöner Roman ohne unnötiges Drama, dafür mit einem Hauch von Wehmut, viel tierischer Begleitung und einer wunderbaren slow burn Romanze.
So darf es sein, so ist es perfekt für mich.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Felix, mein linkes Ohrläppchen juckt

Prost, auf die Pfennigfuchser
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Dies ist mein erster Band aus der Tischler-Reihe und mein erster Kalpenstein überhaupt. Von Anfang an hat mich der Autor mit seinem humorigen Schreibstil gefangen genommen. Die Art, wie er Alltagssituationen ...

Dies ist mein erster Band aus der Tischler-Reihe und mein erster Kalpenstein überhaupt. Von Anfang an hat mich der Autor mit seinem humorigen Schreibstil gefangen genommen. Die Art, wie er Alltagssituationen auf die Schippe nimmt, hat mir besonders gut gefallen. Da braucht es den Kriminalfall schon fast gar nicht mehr. Der ist aber trotzdem super ausgedacht.
Endlich mal ein Krimi, bei dem ich den Ermittlern weder nachhelfen möchte, noch mich frage, wie sie denn da jetzt drauf gekommen sind. Genau so wie beschrieben, stelle ich es mir in einem ganz normalen Polizeirevier vor. Lockere Interaktionen zwischen den Kollegen, wechselnd ergiebige Zusammenarbeit mit den Fachdisziplinen, Zeugenvernehmung, gemeinsames brainstormen, mal kommt der eine ein Stück weiter, dann der andere.
Mir waren sämtliche Figuren augenblicklich sympathisch. Zum Glück bedient sich der Autor nicht aus der Klischeekiste. Ich kann verraten, daß keiner der Ermittler unglücklich geschieden oder alkoholkrank ist. Eine Wohltat!
Ein tolles Team, ein tolles Buch. Die Ermittlungen waren für mich authentisch. Am Ende fügt sich alles, und es bleiben keine losen Enden.
Ich frage mich, wieso ich jetzt erst den Weg nach Brunngries gefunden habe.

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Veröffentlicht am 17.05.2024

Schatten aus der Vergangenheit

Sweet Valentine / Liebesglück unterm Sternenzelt
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Valentine ist ein ganz besonderes Städtchen in Vermont. Wie der Name schon sagt, geht es um die süße Liebe. In jedem Band findet ein anderes Pärchen zusammen. Doch keine Sorge, die Bände sind unabhängig ...

Valentine ist ein ganz besonderes Städtchen in Vermont. Wie der Name schon sagt, geht es um die süße Liebe. In jedem Band findet ein anderes Pärchen zusammen. Doch keine Sorge, die Bände sind unabhängig voneinander lesbar. Allerdings sollte man sich den (kostenlosen) Prequel keinesfalls entgehen lassen, denn da kommt die lustige Rentnergang auf ihre vollen Kosten.
Im aktuellen Band geht es um Hunter, der zurückgezogen in Valentines Wäldern wohnt und die New Yorkerin Sierra. Die beiden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, die sehr bitter ist. Hier wird zwar schwere Kost thematisiert, aber wie alle Valentine-Bände ist sie wohl dosiert und gut verpackt, so daß sich auch dieser Band angenehm leicht liest.
Nach Valentine zu kommen ist wie heimzukehren. Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Die herzliche Atmosphäre in dem kleinen Örtchen in Vermont ist bezaubernd. Alle bisherigen Protagonisten und Nebenfiguren sind mir ans Herz gewachsen.
Auch dieser Teil hat mir wieder so gut gefallen, daß ich auf den nächsten hinfiebere.

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Veröffentlicht am 10.05.2024

True Crime aus dem Umfeld von Sekten

Die Spur des Bösen
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Hier werden nicht nur True Crime Fälle erzählt, sondern auch analysiert. Durch eine klare Struktur ist das Buch sehr übersichtlich. Erst wird der Fall, der immer Bezug zu einer Sekte hat, erzählt. Dann ...

Hier werden nicht nur True Crime Fälle erzählt, sondern auch analysiert. Durch eine klare Struktur ist das Buch sehr übersichtlich. Erst wird der Fall, der immer Bezug zu einer Sekte hat, erzählt. Dann folgen Hintergrundinformationen und danach der Analyseteil „Was war da los?“. Das finde ich ziemlich gut, denn er fällt weder zu lang, noch zu kurz aus. Das ganze Buch ist gut verständlich für Laien.
Manche Fälle kannte ich schon, wie wahrscheinlich jeder schon mal von Charles Manson gehört hat. Aber die Hintergründe wurden mir erst durchs Lesen klar. Von anderen Fällen wie dem aus Alaska hatte ich noch nie gehört.
Besonders gut finde ich es, daß der Autor Theologe ist und den Geschichten einen gewissen wissenschaftlichen Touch gibt.
Das Buch ist für alle True Crime Fans geeignet und schnell in einem Rutsch gelesen. Durch die Aufteilung in einzelne Fälle kann man es auch nach und nach lesen, wann immer man ein bißchen Zeit hat und verliert dadurch nicht den Faden.

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