Würdiges, aber haarsträubendes Finale
LOST LOVE CIRCUSDie Suche nach ihrer verschwundenen Schwester führt Masha nach Alaska und zum mysteriösen Lost Love Circus. Dort wird sie nicht nur in einen Strudel aus Lust, Schmerz und Gehorsam gezogen, sondern erfährt ...
Die Suche nach ihrer verschwundenen Schwester führt Masha nach Alaska und zum mysteriösen Lost Love Circus. Dort wird sie nicht nur in einen Strudel aus Lust, Schmerz und Gehorsam gezogen, sondern erfährt auch endlich die Wahrheit.
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Nach einem richtig fiesen Cliffhanger geht es endlich weiter mit Masha und ihrem Biest. Wenn ich den ersten Teil schon für düster gehalten habe, so toppt dies alles. Es wird RICHTIG düster, um nicht zu sagen pechschwarz. Es wird heftig und sehr nervenaufreibend, diese Lektüre ist definiert nicht für jede:n geeignet. Bitte unbedingt die Triggerwarnung beachten!! Es gab Szenen, die hätte ich wirklich gerne überlesen. Szenen, die einem das Blut in den Adern stocken und die Haare zu Berge stehen lassen. Die Vorstellung, was hier teilweise passiert, ist einfach schrecklich, grausam und ekelhaft. Das ist nichts, was man mal eben so weg liest. Ich zumindest brachte die ein oder andere Verschnaufpause.
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Auch dieser zweite und finale Teil der Dark Romance-Dilogie wird aus der Sicht von Masha und ihrem sogenannten Biest erzählt. Beide sind spätestens im Verlauf von dem Wunsch nach Rache getrieben und dies absolut zu Recht. Sie wollen den größtmöglichen Schmerz verursachen, welchen eine Schöne und ein Biest erzeugen können. Mashas Stärke ist bewundernswert. Sie verliert auch in den unvorstellbarsten Situationen nicht ihren Mut und ihre große Klappe und versucht sich weiterhin zu behaupten. Dementsprechend wird es sehr spannend und wir können uns über einige unvorhersehbare Wendungen freuen. Ein würdiges, aber haarsträubendes Finale.
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