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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2024

Wieviele Kopien gibt es?

Bis in alle Endlichkeit
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Was harmlos mit einem Foto beginnt entwickelt sich rasch als rasanter Ermittlungsauftrag. Lee Crowe ist eine Art Hansdampf in allen Ecken. Er ist Ermittler und gleichzeitig in einer Grauzone für seinen ...


Was harmlos mit einem Foto beginnt entwickelt sich rasch als rasanter Ermittlungsauftrag. Lee Crowe ist eine Art Hansdampf in allen Ecken. Er ist Ermittler und gleichzeitig in einer Grauzone für seinen Chef tätig. Das Foto der Leiche verleitet die Mutter von dem Opfer zu weiteren Nachforschungen. Und sie engagiert Lee. Der tatsächlich viele Spuren findet und sogar über seine vielen Kontakte mehr als die Polizei herausfindet. Das es kein Selbstmord war wird immer plausibler. Er selbst wird beschattet und begibt sich in Lebensgefahr. Mir gefallen die Abschnitte in der auf die Charaktere und die Umgebung detailiert eingegangen wird. Ich mag es das Lee Rückschläge erlebt und ohne zu spoilern ist es schwierig die Idee die hinter dem Buch steckt zu beschreiben. Mich hat es mitgenommen in eine Welt die ich für sehr realistisch halte. Großes Lob an den Verlag für die absolute Topverarbeitung des Buches

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Veröffentlicht am 12.08.2024

Buntes Ermittlerteam auf Spurensuche

Krähentage
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Das Cover verheißt schon Gänsehaut, der Klappentext ebenso. Daher mußte ich das Buch kaufen und ich habe es nicht bereut. Ein bunt zusammengesetztes Ermittlerteam (Gruppe 4) ermittelt in vielerlei Verbrechen. ...

Das Cover verheißt schon Gänsehaut, der Klappentext ebenso. Daher mußte ich das Buch kaufen und ich habe es nicht bereut. Ein bunt zusammengesetztes Ermittlerteam (Gruppe 4) ermittelt in vielerlei Verbrechen. Frauen die schwer mißhandelt wurden und Zeugen die "Wiedergänger" sind. Krähen die unberechenbar und angriffslustig sind. Mila aus Wien, wieso sie versetzt wurde konnte ich nicht herausfinden, Jakob der wieder seinen Job ausübt und der willkommen geheißen wird. Ludger der etwas bieder und spießig wirkt. Lucy die lustige Asiatin die klug und gewitzt ist (die mag ich sehr). Frauke die mir etwas mütterlich herüberkommt und der toughe Finne Tuure. Und den unsypmathischen Staatsanwalt Sattmann. Schon anfangs wird klar das Elias nichts Gutes im Sinn hat und sich genauestens die Pläne für seine Opfer lange im voraus ausdenkt. Das Ende hat mich überrascht, es kommt anders als man denkt. Ich habe es verschlungen!

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Veröffentlicht am 31.07.2024

Geprägte Familie

Kleine Monster
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Das Cover ist wunderschön gestaltet und insgesamt ist Buch sehr hochwertig verarbeitet. Der siebenjährige Luca verhält sich auffällig, das wird behauptet. Seine Mutter Pia sieht viele negative Dinge - ...

Das Cover ist wunderschön gestaltet und insgesamt ist Buch sehr hochwertig verarbeitet. Der siebenjährige Luca verhält sich auffällig, das wird behauptet. Seine Mutter Pia sieht viele negative Dinge - gerade in ihrem einzigen Kind. Der Vater Jakob liebt seine Familie sehr und beschützt diese. Pia möchte unbedingt wissen welchem Mädchen sich Luca genähert hat und wird von Fragen geplagt. Irgendwann erfährt sie es. Das Mädchen Alena hat selbst jede Menge zu verdauen in seiner Familie. Hier steht vordergründig Pias Geschichte im Mittelpunkt. Die Familie ist sehr ungewöhnlich. Es gibt Romi die adoptiert wurde, Pia natürlich und als Nachzügler Linda. Die als kleines Kind im See ertrank. Zu ihren Eltern hat sie noch Kontakt. Und später auch wieder zu Romi. Das Buch spiegelt viele Selbstzweifel und Ängste wider. Ganz viel Misstrauen und immer wieder Fragen an sich selbst und an ihre Familie. Ein nicht ganz einfaches Buch das großartig gelungen ist. Ich werde es nochmals lesen!

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Kein hippokratischer Eid

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
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Ganz klar, als Chris Carter Fan muß ich das Buch lesen. Es passt zu den Vorgängern und mich hat es gefesselt. Durch Zufall erfährt das Ermittlerteam Hunter und Garcia das der Unfallmord keiner war. Die ...

Ganz klar, als Chris Carter Fan muß ich das Buch lesen. Es passt zu den Vorgängern und mich hat es gefesselt. Durch Zufall erfährt das Ermittlerteam Hunter und Garcia das der Unfallmord keiner war. Die Leiche war schon vorher tot und erlitt vorher starke Misshandlungen. Dann wird die nächste Leiche entdeckt die als Selbstmord getarnt war. Lange dauert es bis ein "roter Faden" gefunden wird. Beide Opfer misshandelten Kinder/Jugendliche. Sie erlebten die Schmerzen am eigenen Körper. Wie hat der Mörder diese gefunden und vor allem wie erfuhr er die Geschichten dahinter. Die Lösung dazu möchte ich nicht verraten. Es sind wie meistens kleine Puzzleteilchen die zusammen das Bild ergeben. Mich erstaunt jedesmal der Einfallsreichtum von Chris Carter wie die Recherchen und die Motive einen Sinn ergeben. Ich freue mich schon jetzt auf Band 14.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Eine sensible Bärenseele

Cascadia
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Das Cover ist sehr gut gelungen. Es fängt die Athmospäre der kleinen Inseln gut ein. Zwei Schwestern die sich nahestehen Elena und Sam. Beide pflegen ihre schwerkranke Mutter. Dann sehen sei einen Bären. ...

Das Cover ist sehr gut gelungen. Es fängt die Athmospäre der kleinen Inseln gut ein. Zwei Schwestern die sich nahestehen Elena und Sam. Beide pflegen ihre schwerkranke Mutter. Dann sehen sei einen Bären. Die Geschichte wird ausschließlich aus Sams Sicht erzählt. Elena ist die feinfühligere von beiden. Die beiden jungen Frauen arbeiten hart und gönnen sich fast nichts. Der Verdienst geht fast ausschließlich für die Behandlung der Mutter drauf. Sie verehren ihre Mutter sehr. Sams Plan ist es nach dem Tod der Mutter die Insel zu verlassen. Sie arbeitet auf einer Fähre und sehnt sich nach einem anderen Leben. Als die Mutter dann tatsächlich einschlief sieht sie sich ihrem Traum sehr nahe. Dann offenbart ihr Elena das sie die insel gar nicht verlassen wil und längst einen Freund hat. Die Enttäuschung sitzt tief. Das Ende stimmt mich sehr traurig, das hatte Elena nicht verdient. Ein Buch mit Nachhall!

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