„Bonds of Blood and Magic“ war eine riesen Überraschung für mich und ich war gespannt auf die Fortsetzung.
Was soll ich sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Wir treffen auf bekannte Charaktere aus dem ersten Band, von denen Hexe Vanya und Vampir Alick in dieser Story die Hauptcharaktere sind.
An beide konnte ich mich gleich wieder erinnern und habe mich sehr auf ihre Entwicklung gefreut.

Vor allem die Sicht des ehemaligen „Bösewichts“ Alick hat mir richtig gut gefallen. Man hat sehr schnell gemerkt, was für ein guter Kerl er eigentlich ist und es war schön, seine Entwicklung zu verfolgen.
Still und heimlich hatte er sich aber war schon im ersten Band in mein Herz geschlichen und ich hatte gehofft, dass er eine eigene Geschichte bekommt.

Die Story war spannend und flüssig zu lesen. Allerdings ging mir manches etwas zu schnell und die Probleme haben sich irgendwie von selbst gelöst. Da hätte ich mir ein bisschen mehr Hintergrund gewünscht.
Ich habe mit beiden Protas mitgefiebert und mir schon immer ausgemalt, wie sie wohl aus dem Schlamassel wieder rauskommen. Und zack war auf einmal wieder alles paletti.
Das fand ich ein bisschen schade.

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Da wollte ich „Dark Ivy“ nach ungefähr 150 Seiten doch tatsächlich abbrechen. Ich hab keine Ahnung mehr, warum. Aber ich bin echt froh, dass ich es nicht getan hab.

Die Story rund um Eden und William hat mich dann doch noch in ihren Bann gezogen und ich wurde nicht enttäuscht.
Nikola Hotel hat ihre Charaktere authentisch und nahbar gestaltet und eine Geschichte geschaffen, die Leichtigkeit aber auch Tiefe vermittelt.

Allerdings fehlten mir ein bisschen die Dark Academia Vibes, mit denen ich den Klappentext und das Buchmarketing verbunden habe.

Das Ende hat mich komplett schockiert zurückgelassen und ging mir noch einige Zeit durch den Kopf. Ich konnte Williams Worte und die Kälte darin fast selber hören, hab aber nicht ganz verstanden, warum er so extrem reagiert.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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Lilly Lucas hat sich Anfang des Jahres schon mit der Green Valley Reihe in mein Herz geschrieben, da hatte ich gar keinen Zweifel, dass sie mich mit den Mädels von Cherry Hill nicht auch wieder absolut begeistern würde.

Lilly hat einen so unfassbar tollen Schreibstil, der mir jedes Mal nach wenigen Zeilen das Gefühl gibt, nach Hause zu kommen.
Ich bin immer mitten im Geschehen und habe alles mehr als deutlich vor Augen.

Ihre sympathischen, authentischen Charaktere muss man einfach ins Herz schließen und man hat immer das Gefühl, alle zu kennen und dazuzugehören.

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Ich bin ja ein großer Stella Tack Fan.
Ihr sarkastischer Humor ist einfach einzigartig und genau meins.
Stellas Bücher lesen sich immer flüssig und schnell, ich mag sie einfach nicht aus der Hand legen.

„Beat it up“ hat mich allerdings nicht zu 100% überzeugt. Das Ende kam mir zu schnell und ich hatte tatsächlich etwas anderes für Protagonistin Summer erwartet.
Nichtsdestotrotz ein schöner Reihenauftakt mit tollen, sympathischen Charakteren und mega coolen Locations.

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Auf die Märchenadaption „Spielmannsbraut“ bin ich durch Zufall gestoßen und war gleich vom Klappentext angetan.

Natürlich kenne ich das Märchen von König Drosselbart und war sehr gespannt auf Anne Dancks‘s Version.
Ihr Schreibstil ist modern, detailreich und liest sich sehr angenehm und flüssig.

Bei den beiden Protas hatte ich das Gefühl, dass zu viel Fokus auf Prinzessin Mirelle gelegt wurde und Joakim ein bisschen unterging. Hier hätte ich mir seine Sicht etwas mehr gewünscht.

Auch die Lovestory der beiden war mir etwas zu vage und nicht wirklich greifbar.
Und als sie sich dann doch endlich etwas angenähert hatten, war das Buch auch schon zu Ende.
Da hätten einige Szenen mehr wirklich gut getan. Schade!

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