Dark Ivy – Wenn ich falle

Es hat einfach total Spaß gemacht, Eden an die Woodford Academy zu begleiten,
und ihr Näherkommen mit dem Millionenerben William zu verfolgen!

Mit ihrem super angenehmen und einnehmendem Schreibstil, hat mich Nikola von Beginn an, in die Story hineingezogen, und die Seiten nur so dahinfliegen lassen.

Als junge Frau aus der Mittelschicht hat Eden ihren neuen Mitschülern, die beinah allesamt aus höheren Kreisen stammen, gegenüber Vorurteile.
Ansonsten ist sie eher bodenständig, beständig und unkompliziert.

Beim ersten Aufeinandertreffen scheint William der III. eben jene Vorurteile verkörpern, die Eden von ihm und seinen Freunden hat.
Er führt ein privilegiertes Leben, ist unnahbar und selbstgefällig.
Doch William ist weitaus mehr als das – und hat sich mit seiner Vielschichtigkeit schnell zu meinem Lieblingsprotagonisten entwickelt.

Obwohl ich die Chemie zwischen William und Eden total stimmig und die gemeinsamen Momenten oft sehr süß fand, konnte ich die rasche Annäherung zwischen ihnen lange Zeit aber nicht richtig nachvollziehen.

Die Geschichte verläuft insgesamt eher ruhig und gemächlich.
Die Dark-Academia-Vibes sind nicht ganz so stark ausgeprägt, wie gedacht.
Wobei die Woodford Academy und ihre Umgebung durchaus die perfekte Umrahmung für Geheimnisse und Mysterien bieten.
Für schwermütige Stimmung sorgt aber definitiv Edens Vergangenheit,
und auch bei dem einem und anderem Mitschüler lässt sich ein Geheimnis erahnen.
Zum Ende wechselt die Atmosphäre durchaus ins Unheilvolle,
und nach dem Schlussakt bin ich voller Neugierde, wie es weitergehen wird!
4 Sterne

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In dieser Rezension möchte ich spoilerfrei bleiben und daher ist sie auch ein wenig kürzer. Dark Ivy 1 hat mir insgesamt sehr gut gefallen, deshalb gebe ich hier 4 Sterne.

Handlung

Die Geschichte dreht sich um eine junge Protagonistin, die in eine geheimnisvolle und spannende Welt eintaucht. Die Autorin hat es geschafft, die Charaktere lebendig und interessant zu gestalten. Daher konnte ich mich gut in die Hauptfigur hineinversetzen und ihre Gefühle nachvollziehen zumindest in den meisten Momenten an manchen Stellen, wie in fast jedem Liebesroman könnte man die Protagonisten eben doch am liebsten in der Luft zerreißen;) .

Schreibstil
Der Schreibstil von Nikola Hotel ist angenehm und flüssig. Die Beschreibungen sind detailliert, sodass ich mir die Szenen gut vorstellen konnte, was bei diesem traumhaften Setting natürlich super ist. Besonders gefallen hat mir die Mischung aus Spannung und Emotionen. Es gab trotz meinem späteren Kritikpunkt auch ein paar unerwartete Wendungen, die mich dazu gebracht haben, immer weiter lesen zu wollen.

Ein kleiner Kritikpunkt ist, dass manche Teile der Handlung etwas vorhersehbar waren, dass ist aber vermutlich davon abhängend, dass ich in letzter Zeit eher Fantasy als Romane gelesen habe. Trotzdem hat das meinen Lesespaß daher nicht wirklich beeinträchtigt.

Insgesamt ist "Dark Ivy 1" ein fesselndes Buch, das mich gut unterhalten hat. Ich kann es jedem empfehlen, der gerne in spannende Geschichten eintaucht. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und darauf, mehr über die Abenteuer der Protagonistin zu erfahren!

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Da wollte ich „Dark Ivy“ nach ungefähr 150 Seiten doch tatsächlich abbrechen. Ich hab keine Ahnung mehr, warum. Aber ich bin echt froh, dass ich es nicht getan hab.

Die Story rund um Eden und William hat mich dann doch noch in ihren Bann gezogen und ich wurde nicht enttäuscht.
Nikola Hotel hat ihre Charaktere authentisch und nahbar gestaltet und eine Geschichte geschaffen, die Leichtigkeit aber auch Tiefe vermittelt.

Allerdings fehlten mir ein bisschen die Dark Academia Vibes, mit denen ich den Klappentext und das Buchmarketing verbunden habe.

Das Ende hat mich komplett schockiert zurückgelassen und ging mir noch einige Zeit durch den Kopf. Ich konnte Williams Worte und die Kälte darin fast selber hören, hab aber nicht ganz verstanden, warum er so extrem reagiert.
Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

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"Wenn ich falle" bildet den Auftakt der Dilogie von Nikola Hotel, erschienen im Endlich Kyss Verlag, welche die Geschichte von Eden und Will erzählt. Sie beginnen beide ihr Studium an der Woodford Academy: Eden mit einem Stipendium, William Grantham III. so, wie man es sich bei so einem schwergewichtigen Namen vorstellt, als Millionenerbe in Familientradition. Nach einem traumatischen letzten Jahr in dem sie viel alleine war, wünscht Eden sich vor allem einen Neuanfang. Doch ihre Geheimnisse verfolgen sie bei jedem Schritt und Will scheint besonders aufmerksam zu sein.

Optisch ist das Buch mal wieder ein Highlight - nicht nur äußerlich. Das Schriftbild im Inneren wird durch wunderschöne Blackout Poetry ergänzt (wer es nicht kennt, unbedingt googlen!) , sowie zwischendurch mit handschriftlichen Passagen oder Chatverläufen aufgelockert. Das macht das Lesen zu einem Erlebnis und die Story lebendig.

Ich war ganz erstaunt, wie schnell ich durch die Kapitel durchgeflogen bin. Die ganze Zeit wollte ich dringend weiterlesen, wissen was passiert und bin nur so durch die Kapitel geflossen. Der dramatische Einstieg im Prolog hat sicher seinen Teil dazu beigetragen!

Eden ist eine nahbare Protagonistin. Das Mädchen aus der Nachbarschaft mit einer innigen Liebe zu außergewöhnlichen Worten, das habe ich sofort an ihr gemocht. Wills Charakter bleibt zunächst etwas im Verborgenen, aber als er von sich selbst sagt "Ich bin kein klischeehafter Bad Boy mit dunkler Vergangenheit oder toxischer Familie. Keinerlei psychischer Schaden." (S. 162), da konnte ich es kaum glauben. So sehr ist man schon an diesen Plot, diesen Charakter gewöhnt, dass ich bis zum Schluss immer noch auf eine Bad Boy Eigenschaft, ein dunkles Geheimnis oder einen Familieneklat gewartet habe. Aber nein, Nikola Hotel macht es anders und das finde ich großartig! So kann man sich beim Lesen vollkommen auf die Protagonistin einlassen, denn was Eden erlebt hat, hat mich wirklich sehr berührt.

Doch liebe Lesende, seit gewarnt, der Cliffhanger könnte euch wahnsinnig machen. Ich bin sehr froh, dass Band zwei schon neben mir liegt und ich heute direkt damit weitermachen kann.

Zusammenfassend komme ich zu 4 von 5 Sternen.

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Eden Collins hat ein Stipendium für ein Internat der Superreichen bekommen, das sich auf einer eigenen Insel befindet. Zuvor hat sie im letzten Highschooljahr ihren besten Freund verloren, der sich das Leben genommen hat. Das hat sie immer noch nicht verkraftet, will nun am College aber neu anfangen und neue Freunde finden. Direkt bei der Anreise lernt sie William Grantham III. kennen, dessen Familie die Woodford Academy seit Generationen großzügig unterstützt und der ihr zunächst nicht unbedingt sympathisch ist.

Mir hat die Geschichte grundsätzlich gut gefallen, manchmal macht Eden sich aber für meinen Geschmack zu viele Gedanken, während William trotz allen Reichtums sehr nett und sympathisch wirkt. Die Erlebnisse der Clique sind teils realistisch, teils, um am Ende Spannung aufzubauen auch etwas zu extrem, sodass ich mir dachte, so verhält sich kein Student. Der Schreibstil ist aber gut lesbar und anschaulich und die Lektüre insgesamt eine gute Unterhaltung.

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