Cover-Bild Revanche
Band 7 der Reihe "Luc Verlain ermittelt"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 02.11.2023
  • ISBN: 9783455016529
Alexander Oetker

Revanche

Luc Verlains geheimnisvollster Fall

Sonnige Strände, gefährliche Gewässer – Luc Verlains geheimnisvollster Fall

An einem Sommermorgen mit der ersten Fähre die Gironde zu überqueren, ist ein französischer Urlaubstraum. An diesem Tag aber bleibt beim Anlegen das erste Auto an Bord stehen und blockiert alle anderen. Der Fahrer, ein beliebter Malermeister, ist verschwunden, und keiner der Passagiere will etwas Verdächtiges gesehen haben. Dann findet man den Mann – tot, in der Tasche eine seltene Muschel. Commissaire Luc Verlain und sein Team ermitteln unter Hochdruck, als auch in Paris eine Leiche mit einer solchen Muschel gefunden wird. Besteht wirklich ein Zusammenhang? Oder ist alles nur Zufall, der Maler Opfer tragischer Eifersucht? Erst ein Tauchgang in die Vergangenheit bringt Licht in den rätselhaften Fall.

Mord in der Aquitaine - Luc Verlain ermittelt:

Band 1: Retour

Band 2: Château Mort

Band 3: Winteraustern

Band 4: Baskische Tragödie

Band 5: Rue de Paradis

Band 6: Sternenmeer

Band 7: Revanche


Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2024

Warum Rasiermessermuscheln?

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An einem strahlenden Sommermorgen bleibt das erste Auto auf der Fähre über die Gironde stehen, der Fahrer ist spurlos verschwunden und keiner der Passagiere will etwas Verdächtiges gesehen haben. Dann ...

An einem strahlenden Sommermorgen bleibt das erste Auto auf der Fähre über die Gironde stehen, der Fahrer ist spurlos verschwunden und keiner der Passagiere will etwas Verdächtiges gesehen haben. Dann wird seine Leiche entdeckt, mit einer seltenen Muschel in der Tasche. Commissaire Luc Verlain und sein Team ermitteln, als plötzlich auch in Paris eine Leiche mit einer solchen Muschel gefunden wird. Glücklicherweise ist Commissaire Yacine für diesen Fall zuständig und er hatte in Paris eng mit Luc Verlain zusammengearbeitet, die beiden sind weiterhin gut befreundet.

Die beiden Fälle sind zunächst einmal nur durch die Muschel verbunden. Die beiden Opfer scheinen sich nicht gekannt zu haben, es gibt keinerlei Verbindung zwischen ihnen.

Den Ermittlern wird schnell klar, dass des Rätsels Lösung in der Vergangenheit liegen muss. Erst ein Foto mit ähnlichem Motiv führt sie auf die richtige Spur und jetzt kann die Suche richtig losgehen. Was war 2008 passiert, das heute noch eine solche Mordserie nach sich zieht?

Gingen die Ermittlungen am Anfang eher langsam voran, so beschleunigt sich das Geschehen ab dem letzten Drittel ganz enorm. Es ist immer wieder toll zu sehen, wie alle Rädchen ineinander greifen, alle an ihrem Platz das Richtige tun und wie Menschlichkeit und Freundschaft hochgehalten werden.

Sowohl Annouk als auch Luc sind tolle Ermittler mit dem richtigen Riecher, doch es geht auch nicht ohne die Recherche im Hintergrund. Hier ist vor allem Hugo zu nennen, der sich ganze Nächte mit alten Akten um die Ohren schlägt. Und natürlich Yacine, der nun bald das Team in Bordeaux vervollständigen wird. Er passt wunderbar dort hinein. Vielleicht wird sich das bereits im September 24 zeigen, wenn der nächste Band erscheint.

Nicht zu vergessen sei auch die wunderbare Umgebung, in der Alexander Oetkers Krimis spielen. Leider kenne ich nur die Region nördlich davon ein bisschen, aber immer wieder zieht es mich magisch nach Bordeaux und dem Médoc, wenn ich in seine Bücher eintauche.

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Veröffentlicht am 18.12.2023

Die Nachricht des Mörders

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Eines Morgens verschwindet ein Mann auf der Fähre von Lamarque nach Blaye. Beim Anlegen ist nur noch das Auto des allseits bekannten Malermeisters an Bord, von ihm selbst fehlt trotz mehrfacher Überprüfung ...

Eines Morgens verschwindet ein Mann auf der Fähre von Lamarque nach Blaye. Beim Anlegen ist nur noch das Auto des allseits bekannten Malermeisters an Bord, von ihm selbst fehlt trotz mehrfacher Überprüfung jede Spur. Das Team um Commissaire Luc Verlain und seiner Partnerin und Vorgesetzten Anouk wird auf die Suche angesetzt. Doch dann wird der Vermisste ertrunken im Becken eines Garnelenzüchters aufgefunden, in seiner Tasche eine Rasiermessermuschel, die weder hier vorkommt, noch da, wo die Fähre langfährt. Für Luc sieht das nach einer Nachricht des Mörders aus, vor allem, als in Paris eine junge Frau in der Badewanne ertränkt aufgefunden wird, in der ebenfalls eine Rasiermessermuschel schwimmt.

„Revanche“ ist der 7. Band der Reihe um den ehemaligen Pariser Commissaire Luc Verlain und entführt seine Leser wieder an die Küste des Aquitaine. Die Ermittler vermuten den Täter im privaten Umfeld der Opfer, da der Maler es mit der ehelichen Treue nicht so genau nahm und bei der Pariser Toten keine Abwehrspuren vorhanden waren. Aber was verband sie miteinander und mit dem Mörder?!

Auch dieser Fall ist wieder extrem spannend. Der Mörder muss auf der Fähre gewesen sein, aber niemand will den Toten nach dem Ablegen noch mal gesehen haben. Die Besatzung und Fahrgäste haben mehr oder weniger glaubhafte Alibis, außerdem kann man ihnen keine Mordmotiv nachweisen. Ich muss zugeben, dass ich im Laufe der Handlung einige Verdächtige hatte, aber natürlich wie immer komplett daneben lag.

Ich mag auch die private Komponente der Reihe. Luc und seine Freundin Anouk sind nicht nur jungen Eltern, sondern auch Kollegen, bzw. ist Anouk sogar seine neue Vorgesetzte. Aber bei Einsätzen übernimmt Luc gern und automatisch die Führung und sie lässt ihm diese kleinen Freiheiten.
Durch die Tote in Paris kann Luc (endlich) wieder mit seinem ehemaligen Kollegen Yacine zusammenarbeiten, den er als Jugendlichen in den Banlieues aufgegriffen und zur Polizei „gelockt“ hat.

Mein Fazit: Wieder ein extrem spannender und gefährlicher Fall mit viel französischem Flair.

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Wieder ein spannender Fall

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Covertext:
An einem Sommermorgen mit der ersten Fähre die Gironde zu überqueren, ist ein französischer Urlaubstraum. An diesem Tag aber bleibt beim Anlegen das erste Auto an Bord stehen und blockiert alle ...

Covertext:
An einem Sommermorgen mit der ersten Fähre die Gironde zu überqueren, ist ein französischer Urlaubstraum. An diesem Tag aber bleibt beim Anlegen das erste Auto an Bord stehen und blockiert alle anderen. Der Fahrer, ein beliebter Malermeister, ist verschwunden, und keiner der Passagiere will etwas Verdächtiges gesehen haben. Dann findet man den Mann tot, in der Tasche eine seltene Muschel. Commissaire Luc Verlain und sein Team ermitteln unter Hochdruck, als auch in Paris eine Leiche mit einer solchen Muschel gefunden wird. Besteht wirklich ein Zusammenhang? Oder ist alles nur Zufall, der Maler Opfer tragischer Eifersucht? Erst ein Tauchgang in die Vergangenheit bringt Licht in den rätselhaften Fall.

„Revanche “ ist mittlerweile schon der 7. Aquitaine Krimi von Alexander Oetker.
Luc Verlain der smarte Kommissar ist mir schon seit dem ersten Band sympathisch.
Sein Töchterchen Aurélie ist mittlerweile schon ein dreiviertel Jahr alt und ein wahrer Sonnenschein. Luc’s Partnerin Anouk geht auch wieder zur Arbeit. Sie ist mittlerweile Leiterin der Police national in Bordeaux und somit Luc’s Chefin. Die kleine Aurélie ist, während Anouk und Luc arbeiten bei Luc’s Vater gut aufgehoben.

In diesem Band bekommen die Ermittler es mit einem schwierigen Fall zu tun.
Ein Mann wird nach eine Überfahrt mit der Fähre vermisst. Sein Auto ist leer und blockiert die Ausfahrt der Fähre.
Luc befragt alle Passagiere aber keiner auf der Fähre hat etwas gesehen.
Kurze Zeit später wird der Mann tot aufgefunden. In seiner Tasche steckt eine Rasiermessermuschel.
Es stellt sich die Frage, wer hat den Mann über Bord geworfen?
Alle Namen und Adressen der Passagiere sind festgehalten aber niemand scheint verdächtig.
Als in Paris eine Frau in ihrer Badewanne ertränkt wurde und die Beamten auch bei ihr eine Rasiermessermuschel fanden macht Luc sich auf den Weg zu seinem alten Einsatzort.
Für Luc und seinem Freund und früheren Kollegen ist klar, die Fälle hängen zusammen.
Yacine begleitet seinen Freund Luc nach Bordeaux und sie ermitteln gemeinsam. Dabei ist ihnen noch nicht bewusst in welche Gefahr sie sich begeben.

Alexander Oetker beschreibt wie immer die Handlungsorte sehr anschaulich.
Es ist eine wahre Liebeserklärung an Frankreich und vor allem an die Atlantikküste.
Die kleinen Orte, das Meer, der Strand und das gute Essen, man würde am liebsten den Koffer packen und hinreisen.

Den Spannungsbogen spannt Alexander Oetker über das gesamte Buch.
Der Fall ist verzwickt. Nach und nach kristallisieren sich zwar verschiedene Verdächtige heraus aber wer ist der wahre Täter und was ist das Motive.

Der Schreibstil von Alexander Oetker ist fesselnd und leicht verständlich.
Die kurzen Kapitel verleiden dazu immer weiter zu lesen.

„Revanche“ ist wieder einmal ein guter und spannender Krimi.
Ich freue mich jetzt schon auf den 8. Band.

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