Wie oft im Leben kannst du die große Liebe finden?
»Magnolia Parks«
ist der erste Teil der
TikTok-Sensation
von
Jessa Hastings
: Die
Liebesroman
-Reihe um Londons High Society ist eine süchtig machende Mischung aus »Gossip Girl« und den ergreifenden Emotionen von Colleen Hoover.
Magnolia Parks und BJ Ballentine sind füreinander bestimmt. Das wissen alle in der Londoner High Society. Doch BJ, Englands meistfotografierter Bad Boy, hat Magnolia das Herz gebrochen.
Verzweifelt versuchen sie, übereinander hinwegzukommen, nur um am Ende immer wieder zueinander zurückzukehren.
Doch als sorgsam gehütete Geheimnisse enthüllt werden, stellt sich für Magnolia und BJ die Frage, wie oft man ein gebrochenes Herz wieder zusammensetzen kann.
Liebe, Drama, Glamour und ganz viel Gefühl: Via TikTok hat die australische Autorin Jessa Hastings die Herzen von Leser*innen weltweit erobert.
Auf Deutsch erscheint ihre
Liebesroman-Reihe
in folgender Reihenfolge:
Mehr als okay war es leider für mich nicht. Durch die Beschreibung der Klamotten hebt sich das Buch von anderen ab, allerdings hat mich das eher genervt, weil ich damit nichts anfangen kann. Parks zu beobachten, ...
Mehr als okay war es leider für mich nicht. Durch die Beschreibung der Klamotten hebt sich das Buch von anderen ab, allerdings hat mich das eher genervt, weil ich damit nichts anfangen kann. Parks zu beobachten, ist wie ein lieben Menschen zu haben, der in meinen Augen falsch handelt, man aber nichts dagegen sagen darf. Ich war Team England. Auch das Ende war eher flach. Sorry.
High-Society, Drama und Intrigen im London Setting? Hat mich sehr abgeholt! Zwar hab ich im Vorfeld auch einiges, meist sehr positives, von dem Auftakt dieser Reihe gehört - aber alleine diese Gegebenheiten ...
High-Society, Drama und Intrigen im London Setting? Hat mich sehr abgeholt! Zwar hab ich im Vorfeld auch einiges, meist sehr positives, von dem Auftakt dieser Reihe gehört - aber alleine diese Gegebenheiten haben mich sehr neugierig gemacht. Den Schreibstil beziehungsweise die Übersetzung fand ich ganz angenehm und recht passend zu dem teilweise sehr dramatisch beladenem Inhalt. Für mich hatte die Geschichte aber ihre Längen, durch die mich der Schreibstil nicht unbedingt besser durchgezogen hat. Alles in allem kam ich aber trotzdem gut durch die Geschichte und hab mich gut unterhalten gefühlt.
Die Perspektiven beider Protagonisten, BJ und Magnolia, hat sehr dabei geholfen, die beiden und ihre Beziehung besser zu verstehen. Wie auch einige Freundschaften und familiäre Beziehungen war vor allem die der Protagonisten teilweise schwierig, genau gesagt toxisch. Ehrlicherweise habe ich mich da aufgrund der High-Society-Thematik und bisherigen Erfahrungen auch schon etwas drauf eingestellt, was es auf jeden Fall leichter gemacht hat. Leichter es als Unterhaltung anzusehen und etwas von der Wertung abzurücken. Insgesamt wurde das Verhalten auch gut eingeordnet und nicht romantisiert, womit das Ganze eher Unterhaltungs- und Faszinations-Charakter bekam. Trotzdem hat mich die ein oder andere Verhaltensweise schon stutzig gemacht. Genau das hat aber das Buch und dessen Lesefluss so ziemlich ausgemacht.
Fans von Gossip girl und Denver Clan werden in diesem Setting auf jeden Fall fündig. Für mich war der Reiz letztlich aber nicht groß genug, die Charaktere und deren Verhalten leider oft anstrengend und wenig überzeugend, die Story etwas zu langatmig und wenig tiefgründig. Deswegen und, weil mich vor allem die Thematik von Band zwei nicht so sehr interessiert, werde ich die Reihe wohl eher nicht weiterverfolgen. Ich kann das Buch als Unterhaltungsbuch und mit dem Hinweis auf den großen Fokus auf toxische Beziehungen empfehlen. Sicher ist das nicht für jeden was, kann aber auch gut unterhalten!
Es war ein bisschen schwer dieses Buch zu lesen. Zum einen beginnt es mit einen gewöhnungsbedürftigen schreibstil, später gewöhnt man sich daran und findet das tatsächlich irgendwie charmant. Das ganze ...
Es war ein bisschen schwer dieses Buch zu lesen. Zum einen beginnt es mit einen gewöhnungsbedürftigen schreibstil, später gewöhnt man sich daran und findet das tatsächlich irgendwie charmant. Das ganze Buch wird so erzählt, als würden beide Hauptfiguren ein Interview mit einem führen. Als wäre das eine Doku über beide und sie erzählen ausführlich über ihr Leben.
Diese ganze Rezension wird ein Spoiler sein, nur so als Vormerkung.
Ich fand trotz den schreibstil, den ich im Endeffekt doch mochte, war dieses Buch am Anfang irgendwie planlos. Es waren viele verschiedene Szenen aneinander gereiht. Vieles hatte auch jetzt im Endeffekt keinen wirklichen Sinn. Ich muss sagen, am Anfang dachte ich, dies wird eine klassische Liebesgeschichte, in der, der Mann es versaut und die Hauptfigur einfach zurückgewinnen möchte und irgendwie war es auch so, aber irgendwann kommt man an den Punkt im Buch, wo man merkt, dass hier ist absichtlich eine toxische Liebesgeschichte. Die Autorin hat auf eine gute Art die komplette Abhängigkeit von zwei Charaktere beschrieben und wie das nicht nur beide beeinflusst, sondern auch ihr ganzes Umfeld. Zum Umfeld muss ich sagen, mir hat es an weiblichen Figuren gefehlt. Außerdem merkte ich auch schnell, dass jeder Charakter nicht dafür geschrieben worden ist um sympathisch zu sein und sowas mag ich auch sehr gerne. Ich liebe es Charaktere zu hassen und trotzdem ein Verständnis für diese aufzubauen.
Ich muss auch einfach sagen, dass dieses Buch zu lang ist. Wäre es kürzer, hätte ich es vielleicht besser bewertet. Wir verfolgen nämlich 450 Seiten lang mit, wie sie ihm vergeben will, er dann doch wieder eine andere fickt, sie weint, er weint, beide schreien und dann gehts von neu los und irgendwann ist es einfach nur anstrengend und ermüdend und wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ich es tatsächlich sogar besser gefunden, aber ich wollte es einfach irgendwann nicht mehr lesen. Ich wollte einfach nur noch fertig sein.
Ich könnte tatsächlich auch noch sehr ausführlich auf beide Hauptfiguren eingeben und auf jede einzelne Beziehung in dem Buch und das war tatsächlich auch alles sehr interessant geschrieben. Die Art, die jeder in die Hauptfigur verliebt ist, eigentlich eine nervige Eigenschaft im Büchern, die ich gar nicht abgewinnen kann, aber hier hatte es sein Zweck und zwar, dass Parks jeden Menschen von sich abhängig machen möchte, nicht nur sie macht sie abhängig von allen, sondern auch jeder von ihr. BJ ist natürlich sowieso der toxische Typ, der zu wütend wird, Männer zusammen schlägt, weint und die Mitleidskarte zieht und dann jede anderen Frau hinterher sieht. Manchmal hat mich das Buch tatsächlich dazu manipuliert, dass ich BJ geglaubt habe. Ich glaube, irgendwas lief da vielleicht falsch, aber nein. Er ist toxisch, er wollte fremdgehen und er würde es immer wieder tun. Beide Figuren waren toxisch und es war gut so. Ich vermisse tatsächlich auch Bücher, wo Charaktere sind auch mal nicht reflektieren, sondern einfach von Grund auf toxisch sind.
Das Ende endet nicht in einem Happy end. Meine Befürchtung, dass dies eine toxische Beziehung, die romantisiert wird, zerplatzt. Ich habe wirklich bis zum Ende geglaubt, dass es so sein wird, aber an dieser Geschichte ist absolut nichts romantisiert. Beide Charaktere trennen sich und vielleicht können wir sagen, dass war mit deren Geschichte, aber ganz ehrlich, ich denke die werden sich ihr lebenlang so weiterdrehen, weil vielleicht war das der Tiefpunkt, aber das ganze Buch war voller Tiefpunkte und sie haben sich trotzdem wie Magnete angezogen
Selten ist es mir so schwer gefallen die richtigen Worte zu finden um meine Gedanken und Eindrücke in Bezug auf eine Geschichte zusammenzutragen und anschließend zu veröffentlichen. „Magnolia ...
Meine Meinung:
Selten ist es mir so schwer gefallen die richtigen Worte zu finden um meine Gedanken und Eindrücke in Bezug auf eine Geschichte zusammenzutragen und anschließend zu veröffentlichen. „Magnolia Parks“ war das beste Beispiel dafür, dass nicht alle Bücher, die auf BookTok und Bookstagram so krass gehypt werden diese große Aufmerksamkeit auch wirklich verdient haben bzw. den daraus resultierenden hohen Erwartungen gerecht werden. Ich möchte der „Magnolia Parks“-Reihe von Jessa Hastings dabei keinesfalls ihr Potenzial absprechen. Denn die Handlung wies durchaus einige gute Ansätze auf aber in der Umsetzung mangelte es gewaltig.
Zunächst möchte ich jedoch kurz auf den Jessa Hasting’s Schreibstil zu sprechen kommen. Die Autorin verfügte über einen flüssigen, lockeren sowie detaillierten Schreibstil.
Die „turbulente“ Liebe zwischen Magnolia und BJ wurde hier leider sehr romantisiert. Das ständige Auf und Ab ihrer Beziehung wurde dem Leser als eine ultimative Liebe angepriesen, die man so im Leben nur eimal findet. Dabei sollten die verbalen sowie emotionalen Verletzungen, die Geheimniskrämereien und Co. ganz klar für sich sprechen und dem Leser mehr als deutlich vor Augen führen, dass sie sich in keiner gesunden Beziehung befinden. Es handelt sich bei ihrer Verbindung um nichts anderes als ein toxisches Abhängigkeitsverhältnis.
Auch nicht unerwähnt lassen möchte ich die Tatsache, dass sowohl Magnolia als auch BJ sich die meiste Zeit über so gar nicht ihrem Alter entsprechend verhielten. Sie reflektierten weder ihr eigenes Verhalten noch schienen sie sich besonders viele Gedanken über die Art und Weise zu machen, wie sie mit ihren Mitmenschen umgingen.
Hinzu kam, dass beide Protagonisten auf mich sehr oberflächlich wirkten und sie nicht ansatzweise über die Tiefe und emotionale sowie geistige Reife verfügten, die ich mir für ihre beiden Persönlichkeiten gewünscht hätte. Es mangelte ihnen dabei aber nicht nur an Empathie und Respekt sondern an Menschlichkeit im Allgemeinen.
Wie ich zu Beginn meiner Rezension erwähnt hatte gab es jedoch auch ein paar Lichtblicke, die letztlich ausschlaggebend dafür waren, dass ich die Geschichte von Magnolia und BJ dennoch mit 3 Sternen bewertete. Den Plot fand ich echt spannend. Im Gegensatz zu den Protagonisten war der Autorin hier die Ausarbeitung gut gelungen. Er hielt einige unerwartete Wendungen sowie eine große Portion Drama für die Leserschaft bereit.
Fazit: Auch wenn „Magnolia Parks“ dem Hype meiner Meinung nach nicht gerecht wurde, bereue ich dennoch nicht das Buch gelesen zu haben. Es handelte sich zwar nicht um das beste aber auch nicht um das schlechteste Buch, dass ich jemals gelesen habe. Auch wenn mich der Inhalt nicht 100% überzeugte, möchte ich die Reihe dennoch weiterverfolgen, um zu sehen, ob die Geschichte von Magnolia und BJ sich noch zum positiven weiterentwickelt.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.
Wenn ihr den Roman von Jessa lesen möchtet, empfehle ich euch, Enjoy the drama!
Denn das ist der Kern von Jessa Hastings Roman, ein Drama nach dem nächsten auf ihre Charaktere fallen zu lassen in einem ...
Wenn ihr den Roman von Jessa lesen möchtet, empfehle ich euch, Enjoy the drama!
Denn das ist der Kern von Jessa Hastings Roman, ein Drama nach dem nächsten auf ihre Charaktere fallen zu lassen in einem Mix aus Gossip Girl, Sex and the City und Little Liars.
Ich selbst las es so, als würde man sich die Augen zuhalten, aber die Finger weit öffnen.
Meine Vermutung ist auch die, dass es das ist, was die Autorin bezwecken wollte, aber nun kommen wir mal zum Inhalt.
Magnolia, das High Society Londoner Girl und BJ, der Bad Boy schlechthin, können nicht miteinander und auch nicht ohne einander. Sehr klischeehaft hängen sie aneinander und brechen sich immer wieder das Herz. Die Frage ist nur, wie lange können die beiden so weitermachen?
Wir reden hier nicht von kleinen Eskapaden, von einem Kuss hier oder dort. Sondern von richtigen Affären und einer eindeutig toxischen, mental gefährlichen Beziehung.
Und auch wenn der eine oder andere das in Romanen ganz schön romantisch findet. Jessa Hastings hat hier eindeutig eine Schippe draufgelegt in der Beziehung und man kann das nicht mehr als romantisch verklären.
Das ist einerseits ein Kritikpunkt an dem Roman, weil es mir zu viel “toxisch” war. Andererseits ist es der Kern des Dramas, um das sich der Roman dreht und alles zusammenhält.
Neben den Problemen der Hauptcharaktere gibt es bei den Nebencharakteren nicht weniger Probleme und das alles fühlt sich an wie ein brodelnder Hexentopf.
Beim Lesen wartet man nur darauf, dass es gleich anfängt zu überschäumen und das Desaster über allen verteilt wird.
Ein anderer Punkt, der mich gestört hat, ist das Thema Mode. Es wird oft geschrieben, wer was an hat und welche Marke. Nicht mein Ding, habe ich irgendwann angefangen zu überspringen. Verstehe schlichtweg nichts davon.
Zum Schluss lässt sich sagen, wer Drama will, bekommt es hier regelrecht vor die Füße geworfen und es würde mich nicht wundern, wenn diese Buchreihe demnächst als Netflix Serie rauskommt. Denn sie besitzt den passenden Mix für eine Binge Watching Serie: Drama, High Society, viele gut aussehende Charaktere mit vielen Problemen und genug Anrüchiges.