Ein neues Abenteuer mit Idefix und seinen Unbeugsamen wartet auf Erstleser und die, die es mal werden wollen.
Durch die vielen Bilder passend zur Geschichte erfreut sich auch der 6 Jährige, der noch nicht selbst lesen kann, an der Geschichte.
Zu Beginn des Buches werden alle Charaktere kurz beschrieben, so dass man die anderen Bücher der Serie nicht gelesen haben muss und auch mit dieser Geschichte problemlos einsteigen kann.
Im aktuellen Abenteuer wird Idefix gebeten, dem Täuberich Athletix zu helfen, dessen Familie im Taubenschlag eingesperrt ist, nach dem Labienus eine Statue auf die oberste Spitze setzen ließ. Doch auch Idefix wird dieses Mal auf eine harte Probe gestellt.
Die Geschichte dreht sich wieder um Freundschaft und vermittelt einfallsreich Werte wie Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft ohne belehrend zu wirken. Das gefällt uns an der Reihe wirklich gut. Und so können wir auch diesen Band wieder bedingungslos weiter empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Endlich gibt es wieder neue Abenteuer mit Idefix und seinen Freunden. “Der leuchtende Wald” ist der 6. Band der Reihe, die sich eher an jüngere Leser ab 8 Jahren richtet.
Wir sind große Fans der Reihe und meine 9 jährige Tochter liest die Geschichten alle allein und sehr begeistert. Und auch der jüngere Bruder ist großer Fan der Comics, da er so die Geschichten alleine “lesen” kann.
Die einzelnen Geschichten sind kindgerecht aufbereitet und haben eine gute Länge. Im Buch sind drei Abenteuer von Idefix und seinen Freunden enthalten und die Kinder haben bei jeder einzelnen Geschichte mitgefiebert.
Ein besonders Highlight ist das leuchtende Cover des Buches, was perfekt zur titelgebenden Geschichte passt.
Wichtige Themen wie Freundschaft, Verantwortung für das eigene Handeln, füreinander Einstehen sind fester Bestandteil der Geschichten ohne erhobenen Zeigefinger. Ich finde es eine gelungene Mischung und einen schönen Einstieg in die Welt von Asterix und Obelix.
Es ist nicht unser erster Band der Reihe und sicherlich auch nicht der Letzte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Magische Bilder: der Meister der siebten Familie“ ist der zweite Teil der Dilogie von Akram El-Bahay. Lest unbedingt vorher den ersten Teil, da die Geschichte quasi nahtlos weiter geht.
Ich habe mich so gefreut wieder mit den Freunden Art, Wu und Amin in diese bunte Welt voller Geheimnisse und Magie einzutauchen.
Auch im zweiten Teil der Geschichte ist das Erzähltempo hoch und die Ereignisse lassen dem Leser keine Zeit für Langeweile. Das ungleiche Trio passt unglaublich gut zusammen und das Buch beinhaltet einen bunten Mix aus Spannung, Humor, Tragik und einer Liebe, die sich unter den unwahrscheinlichsten Umständen entwickelt.

Auch mit anderen Charakteren aus dem ersten Teil der Geschichte gibt es ein Wiedersehen zusätzlich kommen neue spannende Charaktere dazu. Die Figuren sind vielschichtig, haben Ecken und Kanten und der Autor schafft es , sie quasi lebendig werden zu lassen.

Ich bin in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Ideen sind sehr neu und erfrischend und zum Ende hin wird jedes Rätsel aufgelöst. Die ein oder andere Wendung kam sehr überraschend und gerade Art macht eine erstaunliche Entwicklung in den beiden Bänden durch.

Mein einziger kleiner Kritikpunkt: für mich hätten es ein paar Seiten mehr sein können, da ich mich ungern von den Charakteren getrennt habe und mir einige (ganz wenige) Sachverhalte zu knapp beschrieben waren.
Trotzdem habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch uneingeschränkt weiter empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Fantasie

„Die Stadtgärtnerin“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe von Gina Meyer für Kinder ab 8 Jahren.
Die Geschichte handelt von Toni und ihrer Mutter, die eine neue Bleibe brauchen und notgedrungen in eine Wohnung ziehen, in der sich Tonis Mutter so gar nicht wohl fühlt. Das Haus hat schwierige Nachbarn, es ist ziemlich laut und als dann noch ein Wasserschaden dazu kommt, möchte Tonis Mutter sofort wieder ausziehen, am besten in ein Haus mit Garten. Leider ist das sehr weit weg von Tonis Freunden, so dass sie einen Plan entwickelt, damit sich ihre Mutter in der Wohnung und dem Haus doch noch wohl fühlt, damit sie bleiben können.

So versucht Toni auf dem Dach des Gebäudes einen Dachgarten anzulegen, eigentlich alles im Geheimen, aber nach und nach erfahren doch immer mehr Leute davon und es entwickelt sich eine amüsante Geschichte rund um Toni und ihre Freunde, bei denen die kleinen und großen Leser noch den ein oder anderen Gartentipp zum Nachmachen bekommen.

Uns hat die Geschichte um Freundschaft in einem nachhaltigen Setting mit wichtigen Themen wie Umweltschutz und dem Kampf gegen Vorurteile wirklich sehr gut gefallen und wir freuen uns auf weitere Abenteuer mit Toni und ihren neuen Freunden.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Elfen helfen“ ist der Leitspruch der Elfen und genau darum dreht sich das Buch „Hummelbi“ von Tanya Stewner. Das Buch handelt von den Zwillingen Florentine und Pauline und der Elfe Hummelbi, die die letzte Elfe im Wald und womöglich auf der ganzen Welt ist und dringend die Hilfe der beiden Mädchen braucht.
Die Geschichte ist wirklich schön und so richtig zum Wohlfühlen. Der Streit zwischen den Zwillingsschwestern wird behutsam thematisiert, genau wie Eifersucht und Unsicherheit. Über Gefühle reden hilft und die Elfen, die den Schubs in die richtige Richtung geben sind ein schönes Bild und ganz ohne erhobenen Zeigefinger. Das Zögern der Schwestern, mit der jeweils anderen zusammen zu arbeiten und das Ringen um die Aufmerksamkeit der Eltern sind Themen, die wahrscheinlich jeder mit Geschwistern kennt und doch müssen beide ihre Talente einbringen, um den Elfen zu helfen.
Die Illustrationen sind sehr schön gemacht und passend zur Geschichte.

Wir mögen das Buch wirklich sehr gerne, da hier eine spannende Geschichte mit wichtigen sensiblen Themen verknüpft wird.
Ich denke, wir werden auch das nächste Abenteuer mit Hummelbi weiter verfolgen, das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger und macht Lust auf mehr.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere