Familie tut auch manchmal weh

Alexandra führt ein perfektes Leben und ist eigentlich zufrieden. Ein Brief vom Nachlassgericht bringt ihr Leben durcheinander. Und nichts ist mehr wie es einmal wahr.

Ja Alexandra geht es so gut, bis sie vom Tod ihres Vaters erfährt mit dem sie schon lange keinen Kontakt mehr hat. Sie erbt den Hof im Bayrischen Wald zusammen mit ihrer Schwester. Als sie dann auch noch erfährt, das Ihr Mann Daniel sie betrügt, fährt sie Hals über Kopf an den Ort ihrer Kindheit. Was nicht einmal Daniel weiß ist, das ihre Schwester Melanie schon so lange verschwunden ist und sie nun nicht weiß, wie sie mit dem Erbe umgehen soll. Sabine Rädisch ist ein tolles Buch gelungen, schon das Cover macht neugierig und der Schreibstil ist so wunderbar, das man das Buch gar nicht aus der Hand legen mag. Wer aber nun glaubt, das es eine ganz normale Familiengeschichte ist, der irrt gewaltig. Diese Geschichte ist unheimlich tiefgründig und Alexandra muss ihr ganzes Leben aufarbeiten um wirklich mit allem klar zu kommen und Max hilft ihr großartig dabei. Aber es ist nicht leicht, all das Geschehene wieder vor sich zu sehen. Dieses Buch ist teilweise sehr emotional, weil eben auch sehr tiefgründig, das man auch so manches Mal schlucken muss, aber es zieht einen magisch in seinen Bann. Und das nicht vorhersehbare Ende tut sein Übriges. Die Geschichte ist zwar so in sich abgeschlossen, aber es wäre wirklich toll, wenn es eine Fortsetzung gäbe, denn es ist noch einiges für einen Nachfolgeband vorhanden. Ein tolles Buch, das ich nur jedem empfehlen kann.

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Hannah muss weg und fliegt nach Neuseeland. Sie möchte Abstand von ihrer Familie, vom Job und einfach etwas anderes erleben. Sie lernt den Weinbauern Max kennen und nun geht für Hanna ein neues Leben los.

Diese Geschichte hat mich echt gefesselt – Hannah ist eine toller Mensch und ich habe sie direkt ins Herz geschlossen. Sie ist zu Hause in ihrem Job nicht glücklich und hier in Neuseeland merkt sie, was sie gerne machen würde. Sie ist einfach viel zufriedener als zu Hause. Anna Matthes nimmt uns mit nach Neuseeland und lässt uns teilhaben an diesem tollen Land. Da möchte doch jeder gerne einmal sein. Was man da sehen und erleben kann ist atemberaubend schön und man bekommt es in diesem Buch wirklich zu spüren. Das Land ist toll, die Geschichte ist wunderbar und die Protagonisten wachsen einem immer mehr ans Herz. Und auch Lisa gefällt das Leben, vor allem auch das Familienleben in Neuseeland sehr. Doch in Deutschland wartet ihr anderes Leben auf sie. Ich werde nicht mehr verraten, aber ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen, es ist einfach toll.

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Lisa bleibt in Kalifornien bei Finn und die beiden haben einiges vor. Auch das verlassenen Motel von Tiara spielt ei ihren Plänen eine Rolle. Es gibt viel aufzuarbeiten und Lisa geht auf Spurensuche, während Finn dem Ruf der Pelikane folgt. Und nun nimmt alles seinen Lauf.

Wie habe ich mich auf Teil zwei gefreut und ich hatte das Glück diesen beide Teile direkt hinter einander zu lesen. Nach Teil eins möchte man doch wissen, wie es weiter geht. Das war ein totales Lesevergnügen. Hannah Hope nimmt uns wieder mit nach Kalifornien. Dieses Land ist so toll, wer möchte das nicht gerne erleben. Es geht natürlich wieder um die Pelikane, was für imposante Tiere und auch um die Vergangenheit, in der Lisa gräbt. Dieser Teil ist so spannend geschrieben, das ich das Buch kaum aus der Hand legen mochte. Man kann gar nicht fassen, wie mutig Lisa ist, sie wächst förmlich über sich hinaus. Lisa und Finn haben ihren Traum nicht aufgegeben und versuchen weiter, ihn zu verwirklichen. Aber das ist ja immer noch Tiara und die ist gar nicht glücklich über diese Pläne. Das Buch ist einfach nur klasse und wer es nicht gelesen hat (beide Teile) der hat sich um tolle Lesestunden gebracht. Ich kann Hannah Hope nur ein großes Kompliment machen für diese tolle Geschichte und die Umsetzung – perfekt.

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Lisa hört von den Pelikanen an der kalifornischen Küste, die sich dort wieder stark vermehren. Neugierig geworden begibt sie sich auf eine Reise, die ihr Leben verändern wird.

Das Buch hat mich so neugierig gemacht, weil alle davon schwärmen und ich wurde nicht enttäuscht. Es ist eine wunderbare Geschichte, die uns auch die Küste von Kalifornien näher bringt. Lisa trifft auf Finn, der auf Lobos Island lebt und alles für seine Pelikane tut. Er lebt sehr zurück gezogen, auch Lisa ist dort nicht willkommen. Doch Lisa stört das nicht, sie bleibt hartnäckig. Durch die Pelikane kommen Lisa und Finn sich auch näher. Doch in dieser Gegend ist es nicht immer gemütlich, es passieren unglaubliche Dinge, die das Leben dort nicht einfacher machen.
Ich habe dieses Buch verschlungen und bin einfach nur begeistert. Es wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt und es liest sich einfach toll. Die Vergangenheit ruht nicht, denn um alles zu verstehen, muss man darin wühlen. Jannah Hope nimmt uns mit in eine tolle Gegend und beim lesen verspürt man das Fernweh. Es ist ein gelungenes Buch, das keinen los lässt und ich kann es nur jedem empfehlen.

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Enna ist Tierärztin und nach dem Tod ihrer großen Liebe glaubt sie nicht mehr an das große Glück, doch da kommt der Surfer Paul ins Spiel und das Leben nimmt seinen Lauf. Nicht zu vergessen, das da auch noch Tiere auf Enna warten.

Dies ist mein erster Roman von Julia K. Rodeit, den ich förmlich verschlungen habe und ich werde mit Sicherheit mehr von ihr lesen. Enna arbeitet als Tierärztin und liebt ihren Beruf. Sie hat einen schweren Schicksalsschlag verkraften müssen und verkriecht sich gerne. Nun gibt sie ihrer Freundin bei einem Glas Wein das Versprechen, dem nächsten Mann, der in ihr Leben tritt auch in ihr Leben zu lassen. Na, wenn das alles so einfach wäre und natürlich nimmt das Schicksal seinen Lauf. Doch auch Paul hat genau wie Enna sein Päckchen zu tragen. Das Buch liest sich wunderbar und durch den tollen Schreibstil liest es sich wunderbar zügig. Julia K. Rodeit nimmt uns mit auf die Insel Sylt und wir erleben die Welt von Surfern und auch die Welt von der Tierärztin. Aber an manchen Stellen ist es auch sehr emotional und vor allem, was für mich immer wichtig ist, es wird nie kitschig. Es ist alles so interessant geschrieben, das man glaubt mittendrin im Geschehen zu sein. Enna und Paul muss man einfach gerne haben und auch die anderen Protagonisten kommen sehr sympathisch rüber.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen, denn es lohnt sich.

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