Ich habe ein bisschen mehr erwartet, aber dennoch gelungen!
An „Powerless – Das Spiel“ von Lauren Roberts hatte ich hohe Erwartungen (durch Social Media und co.) und leider wurden diese nicht ganz erfüllt, aber trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und ...
An „Powerless – Das Spiel“ von Lauren Roberts hatte ich hohe Erwartungen (durch Social Media und co.) und leider wurden diese nicht ganz erfüllt, aber trotzdem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und es war auch durchweg fesselnd und spannend.🫣
Der Einstieg in die Geschichte ist leicht und zugänglich. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Kai und Paedyn erzählt. Diese Perspektivwechsel verleihen der Geschichte Dynamik und lassen den Leser in die Gedankenwelt beider Protagonisten eintauchen. Manchmal hätte ich mir aber noch mehr Tiefe erhofft.
Das Gesamtkonzept des Buches ist spannend und hat mich schnell in seinen Bann gezogen. Die düstere Atmosphäre und die gefährlichen Spiele, in die die Charaktere verwickelt sind, erinnern stark an „Die Tribute von Panem“ (aber die Geschichte geht auf jeden Fall einen anderen und eigenen weg). Besonders gegen Ende steigert sich der Spannungsbogen.
Allerdings gibt es einige Aspekte, die mich gestört haben. Die Übersetzung wirkt manchmal etwas holprig, und es haben sich leider auch einige Fehler bei der Übersetzung eingeschlichen. Der Schreibstil ist insgesamt solide, aber für meinen Geschmack manchmal zu einfach gehalten.
Die Slow Burn Romance zwischen Kai und Paedyn hat mir gut gefallen, allerdings ist das Wort „Slow“ hier auf jeden Fall richtig, es passiert kaum was 😅 - aber dadurch bin ich gespannt, was im zweiten Band folgen wird! Trotz dieser paar Kritikpunkte ist „Powerless – Das Spiel“ ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe, der Lust auf mehr macht.