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Veröffentlicht am 01.08.2024

Dunkle Geheimnisse und tödliche Gefahren

Tödliche Oase
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Falls du jemals das Bedürfnis verspürt hast, nach einer wilden Partynacht in einer Luxus-Entzugsklinik mitten in der Wüste aufzuwachen, dann ist „Tödliche Oase“ von Emma Haughton genau dein Ding. Zoey, ...

Falls du jemals das Bedürfnis verspürt hast, nach einer wilden Partynacht in einer Luxus-Entzugsklinik mitten in der Wüste aufzuwachen, dann ist „Tödliche Oase“ von Emma Haughton genau dein Ding. Zoey, die Hauptfigur, hatte sicherlich nicht vor, ihren Kater in einem Therapiezentrum für die Reichen und Berühmten auszuschwitzen, aber das Leben kommt eben mit unerwarteten Wendungen – wie ein Krimi, in dem man das letzte Kapitel zuerst liest.

Stell dir vor, du erwachst und das erste, was du siehst, sind Sanddünen und therapeutische Gesichtsausdrücke. Zoey kann sich nicht erinnern, wie sie in diese Situation gekommen ist, und ehrlich gesagt, können das viele von uns nach einer durchtanzten Nacht auch nicht. Aber anstatt in ihrem eigenen Bett liegt sie in einem Therapiezentrum, das mehr Geheimnisse als ein Regierungssafe zu verbergen scheint.

Die Oase ist nicht nur der Traum eines jeden Architekten mit Hang zum Minimalismus, sondern auch eine Goldmine für psychologische Spannung. Zoey trifft auf andere Gäste, die mehr Schatten werfen als die Palmen am Pool. Jeder hat etwas zu verbergen, und einige sind bereit, dafür auch über Leichen zu gehen. Keine Sorge, das ist nicht metaphorisch gemeint.

Emma Haughton schreibt mit einem guten Schuss Nervenkitzel, sodass du das Buch kaum weglegen kannst. Die Atmosphäre ist so dicht, dass du für Erfrischung vielleicht einen Drink brauchst – allerdings einen alkoholfreien, schließlich bist du ja in einer Entzugsklinik.

Der Plot verdreht sich wie eine Zitrone in einem Cocktail: Gerade wenn du denkst, du hättest den Dreh raus, kommt ein neuer Twist, der dir den Boden unter den Füßen wegzieht. Haughton spielt mit den Erwartungen und lässt den Leser in dem Glauben, er könnte das Rätsel lösen – nur um ihm dann zu zeigen, dass er nicht mal die Fragen kennt.

Für alle, die eine Schwäche für unzuverlässige Erzähler, sonnengebleichte Geheimnisse und Geschichten haben, die dich erraten lassen, wer der Bösewicht ist (Spoiler: vermutlich jeder), ist „Tödliche Oase“ ein Must-Read. Es ist wie eine Yoga-Stunde für deine Paranoia: entspannend, aber du könntest am Ende immer noch im Schneidersitz feststecken, während du versuchst, alle Puzzlestücke zusammenzufügen.

Fazit: „Tödliche Oase“ ist die perfekte Lektüre für alle, die im Urlaub lieber Nervenkitzel statt Sonnenbrände sammeln. Pack also deine Sonnencreme ein – für die heißen Wendungen – und genieße diese mörderische Auszeit!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Dunkle Geheimnisse und tödliche Gefahren

Tödliche Oase
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Falls du jemals das Bedürfnis verspürt hast, nach einer wilden Partynacht in einer Luxus-Entzugsklinik mitten in der Wüste aufzuwachen, dann ist „Tödliche Oase“ von Emma Haughton genau dein Ding. Zoey, ...

Falls du jemals das Bedürfnis verspürt hast, nach einer wilden Partynacht in einer Luxus-Entzugsklinik mitten in der Wüste aufzuwachen, dann ist „Tödliche Oase“ von Emma Haughton genau dein Ding. Zoey, die Hauptfigur, hatte sicherlich nicht vor, ihren Kater in einem Therapiezentrum für die Reichen und Berühmten auszuschwitzen, aber das Leben kommt eben mit unerwarteten Wendungen – wie ein Krimi, in dem man das letzte Kapitel zuerst liest.

Stell dir vor, du erwachst und das erste, was du siehst, sind Sanddünen und therapeutische Gesichtsausdrücke. Zoey kann sich nicht erinnern, wie sie in diese Situation gekommen ist, und ehrlich gesagt, können das viele von uns nach einer durchtanzten Nacht auch nicht. Aber anstatt in ihrem eigenen Bett liegt sie in einem Therapiezentrum, das mehr Geheimnisse als ein Regierungssafe zu verbergen scheint.

Die Oase ist nicht nur der Traum eines jeden Architekten mit Hang zum Minimalismus, sondern auch eine Goldmine für psychologische Spannung. Zoey trifft auf andere Gäste, die mehr Schatten werfen als die Palmen am Pool. Jeder hat etwas zu verbergen, und einige sind bereit, dafür auch über Leichen zu gehen. Keine Sorge, das ist nicht metaphorisch gemeint.

Emma Haughton schreibt mit einem guten Schuss Nervenkitzel, sodass du das Buch kaum weglegen kannst. Die Atmosphäre ist so dicht, dass du für Erfrischung vielleicht einen Drink brauchst – allerdings einen alkoholfreien, schließlich bist du ja in einer Entzugsklinik.

Der Plot verdreht sich wie eine Zitrone in einem Cocktail: Gerade wenn du denkst, du hättest den Dreh raus, kommt ein neuer Twist, der dir den Boden unter den Füßen wegzieht. Haughton spielt mit den Erwartungen und lässt den Leser in dem Glauben, er könnte das Rätsel lösen – nur um ihm dann zu zeigen, dass er nicht mal die Fragen kennt.

Für alle, die eine Schwäche für unzuverlässige Erzähler, sonnengebleichte Geheimnisse und Geschichten haben, die dich erraten lassen, wer der Bösewicht ist (Spoiler: vermutlich jeder), ist „Tödliche Oase“ ein Must-Read. Es ist wie eine Yoga-Stunde für deine Paranoia: entspannend, aber du könntest am Ende immer noch im Schneidersitz feststecken, während du versuchst, alle Puzzlestücke zusammenzufügen.

Fazit: „Tödliche Oase“ ist die perfekte Lektüre für alle, die im Urlaub lieber Nervenkitzel statt Sonnenbrände sammeln. Pack also deine Sonnencreme ein – für die heißen Wendungen – und genieße diese mörderische Auszeit!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein alter Mordfall wird neu aufgerollt

Tief in der Erde
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Christa von Bernuths „Tief in der Erde“ bietet eine perfekte Lektüre für alle, die finden, dass ihr Leben zu fröhlich ist und die sich nach einer Dosis Tragik sehnen. Hier kriegt man True Crime mit einer ...

Christa von Bernuths „Tief in der Erde“ bietet eine perfekte Lektüre für alle, die finden, dass ihr Leben zu fröhlich ist und die sich nach einer Dosis Tragik sehnen. Hier kriegt man True Crime mit einer Prise Dorfidylle, garniert mit einer üppigen Schicht Oberbayern – also quasi „CSI: Kuhweide“.

Die Geschichte setzt ein in einem friedlichen Dorf im Jahr 1981, das plötzlich von der Entführung der zehnjährigen Annika Schön heimgesucht wird. Der Fall verkompliziert sich, als Annikas Leiche in einer Kiste tief im Wald gefunden wird, ein Setting, das jedem Förster Albträume bescheren könnte. Was folgt, ist eine fieberhafte, wenn auch stümperhafte Suche nach dem Täter, die selbst die Ermittler von „Midsomer Murders“ für zu konfus halten würden.

Bernuth, offenbar unzufrieden damit, wie die realen Ereignisse verlaufen sind, nimmt sich die Freiheit, uns mit einer alternativen Tätertheorie zu füttern. Dies tut sie mit einer solchen Hingabe an Details, dass man fast meinen könnte, sie sei selbst in der ominösen Kiste gewesen. Ihr Schreibstil ist so lebendig und packend, dass man sich beim Lesen glatt wie auf einer Geisterbahnfahrt vorkommt.

Die Autorin springt zwischen den Zeiten und Perspektiven mit einer Agilität, die den besten Parkour-Läufern Ehre machen würde. So führt sie uns nicht nur durch die ursprünglichen Ermittlungen, sondern auch durch einen Prozess im Jahre 2010, der die Wirksamkeit der deutschen Justiz in einem Licht zeigt, das man am besten mit einer Taschenlampe sucht.

Das Buch ist nicht nur eine Einführung in Polizeiarbeit und Gerichtsverhandlungen, sondern auch ein Crashkurs in emotionaler Achterbahnfahrt. Die Schilderung der tragischen Ereignisse wird euch das Herz schwer machen – und das nicht nur, weil der Verdächtige möglicherweise unschuldig ist.

Abschließend lässt sich sagen, dass „Tief in der Erde“ für Fans von True Crime, die auch vor ein wenig fiktiver Würze nicht zurückschrecken, ein echter Pageturner ist. Es ist wie eine Episode von „Aktenzeichen XY… ungelöst“, nur dass ihr am Ende des Buches das Rätsel lösen können, ohne auf den nächsten Sendetermin zu warten. Also schnallt euch an, haltet eure Lupe bereit und taucht ein in diesen bayerischen Kriminalfall, der beweist, dass Wahrheit oft wirklich tiefer liegt – buchstäblich.

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein alter Mordfall wird neu aufgerollt

Tief in der Erde
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Christa von Bernuths „Tief in der Erde“ bietet eine perfekte Lektüre für alle, die finden, dass ihr Leben zu fröhlich ist und die sich nach einer Dosis Tragik sehnen. Hier kriegt man True Crime mit einer ...

Christa von Bernuths „Tief in der Erde“ bietet eine perfekte Lektüre für alle, die finden, dass ihr Leben zu fröhlich ist und die sich nach einer Dosis Tragik sehnen. Hier kriegt man True Crime mit einer Prise Dorfidylle, garniert mit einer üppigen Schicht Oberbayern – also quasi „CSI: Kuhweide“.

Die Geschichte setzt ein in einem friedlichen Dorf im Jahr 1981, das plötzlich von der Entführung der zehnjährigen Annika Schön heimgesucht wird. Der Fall verkompliziert sich, als Annikas Leiche in einer Kiste tief im Wald gefunden wird, ein Setting, das jedem Förster Albträume bescheren könnte. Was folgt, ist eine fieberhafte, wenn auch stümperhafte Suche nach dem Täter, die selbst die Ermittler von „Midsomer Murders“ für zu konfus halten würden.

Bernuth, offenbar unzufrieden damit, wie die realen Ereignisse verlaufen sind, nimmt sich die Freiheit, uns mit einer alternativen Tätertheorie zu füttern. Dies tut sie mit einer solchen Hingabe an Details, dass man fast meinen könnte, sie sei selbst in der ominösen Kiste gewesen. Ihr Schreibstil ist so lebendig und packend, dass man sich beim Lesen glatt wie auf einer Geisterbahnfahrt vorkommt.

Die Autorin springt zwischen den Zeiten und Perspektiven mit einer Agilität, die den besten Parkour-Läufern Ehre machen würde. So führt sie uns nicht nur durch die ursprünglichen Ermittlungen, sondern auch durch einen Prozess im Jahre 2010, der die Wirksamkeit der deutschen Justiz in einem Licht zeigt, das man am besten mit einer Taschenlampe sucht.

Das Buch ist nicht nur eine Einführung in Polizeiarbeit und Gerichtsverhandlungen, sondern auch ein Crashkurs in emotionaler Achterbahnfahrt. Die Schilderung der tragischen Ereignisse wird euch das Herz schwer machen – und das nicht nur, weil der Verdächtige möglicherweise unschuldig ist.

Abschließend lässt sich sagen, dass „Tief in der Erde“ für Fans von True Crime, die auch vor ein wenig fiktiver Würze nicht zurückschrecken, ein echter Pageturner ist. Es ist wie eine Episode von „Aktenzeichen XY… ungelöst“, nur dass ihr am Ende des Buches das Rätsel lösen können, ohne auf den nächsten Sendetermin zu warten. Also schnallt euch an, haltet eure Lupe bereit und taucht ein in diesen bayerischen Kriminalfall, der beweist, dass Wahrheit oft wirklich tiefer liegt – buchstäblich.

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein alter Mordfall wird neu aufgerollt

Tief in der Erde
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Christa von Bernuths „Tief in der Erde“ bietet eine perfekte Lektüre für alle, die finden, dass ihr Leben zu fröhlich ist und die sich nach einer Dosis Tragik sehnen. Hier kriegt man True Crime mit einer ...

Christa von Bernuths „Tief in der Erde“ bietet eine perfekte Lektüre für alle, die finden, dass ihr Leben zu fröhlich ist und die sich nach einer Dosis Tragik sehnen. Hier kriegt man True Crime mit einer Prise Dorfidylle, garniert mit einer üppigen Schicht Oberbayern – also quasi „CSI: Kuhweide“.

Die Geschichte setzt ein in einem friedlichen Dorf im Jahr 1981, das plötzlich von der Entführung der zehnjährigen Annika Schön heimgesucht wird. Der Fall verkompliziert sich, als Annikas Leiche in einer Kiste tief im Wald gefunden wird, ein Setting, das jedem Förster Albträume bescheren könnte. Was folgt, ist eine fieberhafte, wenn auch stümperhafte Suche nach dem Täter, die selbst die Ermittler von „Midsomer Murders“ für zu konfus halten würden.

Bernuth, offenbar unzufrieden damit, wie die realen Ereignisse verlaufen sind, nimmt sich die Freiheit, uns mit einer alternativen Tätertheorie zu füttern. Dies tut sie mit einer solchen Hingabe an Details, dass man fast meinen könnte, sie sei selbst in der ominösen Kiste gewesen. Ihr Schreibstil ist so lebendig und packend, dass man sich beim Lesen glatt wie auf einer Geisterbahnfahrt vorkommt.

Die Autorin springt zwischen den Zeiten und Perspektiven mit einer Agilität, die den besten Parkour-Läufern Ehre machen würde. So führt sie uns nicht nur durch die ursprünglichen Ermittlungen, sondern auch durch einen Prozess im Jahre 2010, der die Wirksamkeit der deutschen Justiz in einem Licht zeigt, das man am besten mit einer Taschenlampe sucht.

Das Buch ist nicht nur eine Einführung in Polizeiarbeit und Gerichtsverhandlungen, sondern auch ein Crashkurs in emotionaler Achterbahnfahrt. Die Schilderung der tragischen Ereignisse wird euch das Herz schwer machen – und das nicht nur, weil der Verdächtige möglicherweise unschuldig ist.

Abschließend lässt sich sagen, dass „Tief in der Erde“ für Fans von True Crime, die auch vor ein wenig fiktiver Würze nicht zurückschrecken, ein echter Pageturner ist. Es ist wie eine Episode von „Aktenzeichen XY… ungelöst“, nur dass ihr am Ende des Buches das Rätsel lösen können, ohne auf den nächsten Sendetermin zu warten. Also schnallt euch an, haltet eure Lupe bereit und taucht ein in diesen bayerischen Kriminalfall, der beweist, dass Wahrheit oft wirklich tiefer liegt – buchstäblich.