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Veröffentlicht am 01.08.2024

Carnegies Klassiker liefert zeitlose Tipps für zwischenmenschliche Beziehungen und beruflichen Erfolg

Wie man Freunde gewinnt
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Stell dir vor, du hättest den Schlüssel zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen, mehr Sympathie und Ansehen. Dale Carnegies Klassiker „Wie man Freunde gewinnt“ verspricht genau das – und ich muss ...

Stell dir vor, du hättest den Schlüssel zu besseren zwischenmenschlichen Beziehungen, mehr Sympathie und Ansehen. Dale Carnegies Klassiker „Wie man Freunde gewinnt“ verspricht genau das – und ich muss sagen, es liefert. Dieses Buch ist seit Jahrzehnten ein Bestseller und wurde nun aktualisiert, um auch in unserer modernen, digitalisierten Welt relevant zu bleiben.

Von Anfang an zieht dich Carnegie in seinen Bann mit einer Mischung aus leicht verständlichen Ratschlägen und praktischen Beispielen. Seine Tipps, wie du das Wohlwollen deiner Mitmenschen gewinnst und ein besserer Redner wirst, sind so formuliert, dass sie leicht umzusetzen sind. Und ja, das Buch hält wirklich, was es verspricht.

Ein Highlight für mich war die Betonung auf die kleinen Dinge, die oft den größten Unterschied machen. Ein ehrliches Lächeln, aufrichtiges Interesse an anderen Menschen und das Verwenden ihres Namens im Gespräch – simple Gesten, die jedoch mächtig sind. Carnegie zeigt dir, wie du durch solche kleinen Anpassungen deine Beziehungen erheblich verbessern kannst. Und das Beste daran? Es funktioniert wirklich!

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen und konnte es kaum aus der Hand legen. Die Kapitel sind kurz und prägnant, was das Lesen angenehm und flüssig macht. Besonders gefallen haben mir die vielen Geschichten aus dem echten Leben, die Carnegie nutzt, um seine Punkte zu verdeutlichen. Diese machen das Buch lebendig und sorgen dafür, dass die Ratschläge nicht nur theoretisch bleiben.

Ein kleiner Kritikpunkt ist vielleicht die teilweise übertriebene Begeisterung für jede Methode. Manchmal wirkt es, als würde Carnegie versprechen, dass jede noch so kleine Veränderung in deinem Verhalten sofort zu dramatischen Verbesserungen führt. Aber hey, ein bisschen Optimismus hat noch niemandem geschadet, oder?

Wenn du auf der Suche nach einem Buch bist, das dir nicht nur hilft, Freunde zu gewinnen, sondern auch deine allgemeine Kommunikationsfähigkeit und dein Selbstbewusstsein stärkt, dann ist „Wie man Freunde gewinnt“ genau das Richtige für dich. Egal, ob du beruflich erfolgreicher sein möchtest, in deinem Privatleben harmonischere Beziehungen anstrebst oder einfach besser mit Menschen umgehen willst – dieses Buch bietet dir die Werkzeuge dazu.

Also schnapp dir eine Tasse Kaffee, mach es dir gemütlich und tauche ein in die Welt von Dale Carnegie. Du wirst es nicht bereuen – und wer weiß, vielleicht gewinnst du dadurch sogar ein paar neue Freunde!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein Spiegelbild der modernen Gesellschaft

Offen für alles und nicht ganz dicht
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Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen ...

Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen Gesellschaft durch, dann solltest du unbedingt einen Blick in dieses Buch werfen.

Florian Schroeder nimmt sich selbst und seine Generation mit viel Humor und einer gehörigen Portion Ironie unter die Lupe. Zwischen Facebook-Posts und Starbucks-Lattes beschreibt er das Leben der 30- bis 50-Jährigen – eine Gruppe, die sich vorgenommen hat, sich nicht mehr entscheiden zu wollen. Und wer kennt es nicht: Kinder ja, aber bitte nicht jetzt. Zusammenwohnen? Klar, aber mit getrennten Schlafzimmern. Gesundes Fünf-Gänge-Menü und trotzdem Traumfigur? Na klar! Grün wählen, aber schwarz leben? Auch das.

Das Buch ist wie ein Spiegel, in den du schaust und dich fragst, ob du wirklich derjenige bist, der da zurückblickt. Schroeder schreibt mit einer Leichtigkeit, die dich immer wieder laut auflachen lässt. Gleichzeitig sind seine Beobachtungen so treffend, dass man sich manchmal ertappt fühlt und beschämt wegschauen möchte – oder zumindest kurz darüber nachdenkt, warum man eigentlich zwei Schlafzimmer braucht.

Besonders gut gefällt mir Schroeders Fähigkeit, tiefgründige Themen mit einem Augenzwinkern zu behandeln. Er kritisiert die Unentschlossenheit und die Widersprüche seiner Generation, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. Stattdessen nimmt er dich mit auf eine Reise durch das alltägliche Chaos, das wir alle kennen und oft genug selbst verursachen. Seine Geschichten sind voller kleiner Wahrheiten, die dir das Gefühl geben, nicht allein im Wahnsinn des modernen Lebens zu sein.

Ein Highlight des Buches sind die Anekdoten aus dem Alltag. Ob es um die ewigen Diskussionen über die perfekte Erziehungsmethode geht, die schier endlose Suche nach dem besten Avocado-Toast oder die ironischen Kommentare zu den sozialen Medien – Schroeder trifft immer den Nagel auf den Kopf. Dabei schafft er es, sowohl zu unterhalten als auch zum Nachdenken anzuregen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass sich einige der Geschichten wiederholen oder etwas vorhersehbar sind. Aber hey, wer kann schon behaupten, dass das Leben immer neu und aufregend ist? Die Realität ist eben manchmal langweilig und voll von Déjà-vu-Momenten.

Insgesamt ist „Offen für alles und nicht ganz dicht“ ein Buch, das dir einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Blick auf unsere Generation bietet. Es ist eine liebevolle Satire auf die Absurditäten des modernen Lebens, die dich sicherlich zum Lachen und manchmal auch zum Kopfschütteln bringt. Also, schnapp dir eine Tasse deines Lieblingskaffees und tauche ein in die Welt von Florian Schroeder – du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein Spiegelbild der modernen Gesellschaft

Offen für ALLES und nicht ganz dicht
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Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen ...

Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen Gesellschaft durch, dann solltest du unbedingt einen Blick in dieses Buch werfen.

Florian Schroeder nimmt sich selbst und seine Generation mit viel Humor und einer gehörigen Portion Ironie unter die Lupe. Zwischen Facebook-Posts und Starbucks-Lattes beschreibt er das Leben der 30- bis 50-Jährigen – eine Gruppe, die sich vorgenommen hat, sich nicht mehr entscheiden zu wollen. Und wer kennt es nicht: Kinder ja, aber bitte nicht jetzt. Zusammenwohnen? Klar, aber mit getrennten Schlafzimmern. Gesundes Fünf-Gänge-Menü und trotzdem Traumfigur? Na klar! Grün wählen, aber schwarz leben? Auch das.

Das Buch ist wie ein Spiegel, in den du schaust und dich fragst, ob du wirklich derjenige bist, der da zurückblickt. Schroeder schreibt mit einer Leichtigkeit, die dich immer wieder laut auflachen lässt. Gleichzeitig sind seine Beobachtungen so treffend, dass man sich manchmal ertappt fühlt und beschämt wegschauen möchte – oder zumindest kurz darüber nachdenkt, warum man eigentlich zwei Schlafzimmer braucht.

Besonders gut gefällt mir Schroeders Fähigkeit, tiefgründige Themen mit einem Augenzwinkern zu behandeln. Er kritisiert die Unentschlossenheit und die Widersprüche seiner Generation, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. Stattdessen nimmt er dich mit auf eine Reise durch das alltägliche Chaos, das wir alle kennen und oft genug selbst verursachen. Seine Geschichten sind voller kleiner Wahrheiten, die dir das Gefühl geben, nicht allein im Wahnsinn des modernen Lebens zu sein.

Ein Highlight des Buches sind die Anekdoten aus dem Alltag. Ob es um die ewigen Diskussionen über die perfekte Erziehungsmethode geht, die schier endlose Suche nach dem besten Avocado-Toast oder die ironischen Kommentare zu den sozialen Medien – Schroeder trifft immer den Nagel auf den Kopf. Dabei schafft er es, sowohl zu unterhalten als auch zum Nachdenken anzuregen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass sich einige der Geschichten wiederholen oder etwas vorhersehbar sind. Aber hey, wer kann schon behaupten, dass das Leben immer neu und aufregend ist? Die Realität ist eben manchmal langweilig und voll von Déjà-vu-Momenten.

Insgesamt ist „Offen für alles und nicht ganz dicht“ ein Buch, das dir einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Blick auf unsere Generation bietet. Es ist eine liebevolle Satire auf die Absurditäten des modernen Lebens, die dich sicherlich zum Lachen und manchmal auch zum Kopfschütteln bringt. Also, schnapp dir eine Tasse deines Lieblingskaffees und tauche ein in die Welt von Florian Schroeder – du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ein Spiegelbild der modernen Gesellschaft

Offen für alles und nicht ganz dicht
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Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen ...

Schon der Titel von Florian Schroeders Buch „Offen für alles und nicht ganz dicht“ lässt dich schmunzeln und neugierig werden. Wenn du glaubst, du hättest schon alle Klischees und Kuriositäten der modernen Gesellschaft durch, dann solltest du unbedingt einen Blick in dieses Buch werfen.

Florian Schroeder nimmt sich selbst und seine Generation mit viel Humor und einer gehörigen Portion Ironie unter die Lupe. Zwischen Facebook-Posts und Starbucks-Lattes beschreibt er das Leben der 30- bis 50-Jährigen – eine Gruppe, die sich vorgenommen hat, sich nicht mehr entscheiden zu wollen. Und wer kennt es nicht: Kinder ja, aber bitte nicht jetzt. Zusammenwohnen? Klar, aber mit getrennten Schlafzimmern. Gesundes Fünf-Gänge-Menü und trotzdem Traumfigur? Na klar! Grün wählen, aber schwarz leben? Auch das.

Das Buch ist wie ein Spiegel, in den du schaust und dich fragst, ob du wirklich derjenige bist, der da zurückblickt. Schroeder schreibt mit einer Leichtigkeit, die dich immer wieder laut auflachen lässt. Gleichzeitig sind seine Beobachtungen so treffend, dass man sich manchmal ertappt fühlt und beschämt wegschauen möchte – oder zumindest kurz darüber nachdenkt, warum man eigentlich zwei Schlafzimmer braucht.

Besonders gut gefällt mir Schroeders Fähigkeit, tiefgründige Themen mit einem Augenzwinkern zu behandeln. Er kritisiert die Unentschlossenheit und die Widersprüche seiner Generation, ohne dabei den moralischen Zeigefinger zu heben. Stattdessen nimmt er dich mit auf eine Reise durch das alltägliche Chaos, das wir alle kennen und oft genug selbst verursachen. Seine Geschichten sind voller kleiner Wahrheiten, die dir das Gefühl geben, nicht allein im Wahnsinn des modernen Lebens zu sein.

Ein Highlight des Buches sind die Anekdoten aus dem Alltag. Ob es um die ewigen Diskussionen über die perfekte Erziehungsmethode geht, die schier endlose Suche nach dem besten Avocado-Toast oder die ironischen Kommentare zu den sozialen Medien – Schroeder trifft immer den Nagel auf den Kopf. Dabei schafft er es, sowohl zu unterhalten als auch zum Nachdenken anzuregen.

Ein kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, dass sich einige der Geschichten wiederholen oder etwas vorhersehbar sind. Aber hey, wer kann schon behaupten, dass das Leben immer neu und aufregend ist? Die Realität ist eben manchmal langweilig und voll von Déjà-vu-Momenten.

Insgesamt ist „Offen für alles und nicht ganz dicht“ ein Buch, das dir einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Blick auf unsere Generation bietet. Es ist eine liebevolle Satire auf die Absurditäten des modernen Lebens, die dich sicherlich zum Lachen und manchmal auch zum Kopfschütteln bringt. Also, schnapp dir eine Tasse deines Lieblingskaffees und tauche ein in die Welt von Florian Schroeder – du wirst es nicht bereuen!

Veröffentlicht am 01.08.2024

Ennenbachs Buch verbindet buddhistische Weisheiten mit praktischen Übungen für den Alltag

Buddhistische Lebenskunst
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Wenn du jemals auf der Suche nach Glück, innerem Frieden und einem Weg aus dem Alltagschaos warst, dann hat Matthias Ennenbach das perfekte Buch für dich geschrieben: „Buddhistische Lebenskunst“. Aber ...

Wenn du jemals auf der Suche nach Glück, innerem Frieden und einem Weg aus dem Alltagschaos warst, dann hat Matthias Ennenbach das perfekte Buch für dich geschrieben: „Buddhistische Lebenskunst“. Aber lass mich dir sagen, dieses Buch ist mehr als nur eine weitere Anleitung zur Selbstfindung. Es ist eine humorvolle, tiefgründige und praktisch umsetzbare Lebensschule, die dich auf eine Reise zu deinem besseren Selbst mitnimmt.

Ennenbach, der sowohl Psychotherapeut als auch praktizierender Buddhist ist, hat mit seiner Methode des »B-Prinzips« eine Brücke zwischen der uralten Weisheit des Buddhismus und der modernen westlichen Lebenswirklichkeit geschaffen. Klingt kompliziert? Keine Sorge, er erklärt alles Schritt für Schritt und mit einer Prise Humor, die selbst die trockenste Theorie auflockert.

Das Buch beginnt mit den grundlegenden Prinzipien des Buddhismus, den Vier edlen Wahrheiten und dem Achtfachen Pfad. Aber keine Angst, du musst kein buddhistischer Mönch sein, um diese Konzepte zu verstehen. Ennenbach schafft es, diese komplexen Ideen in einer Weise zu erklären, die für jeden nachvollziehbar ist. Und bevor du dich versiehst, erkennst du, wie du diese Weisheiten in deinen eigenen Alltag integrieren kannst.

Ein besonderes Highlight sind die praktischen Übungen, die Ennenbach vorschlägt. Diese sind so konzipiert, dass sie leicht in dein tägliches Leben eingebaut werden können. Ob es darum geht, achtsamer zu atmen oder sich als Stein im Bachlauf vorzustellen, um Ärger und Stress besser zu bewältigen – die Übungen sind nicht nur nützlich, sondern machen auch noch Spaß.

Was mir besonders gut gefallen hat, ist Ennenbachs Fähigkeit, uns einen Spiegel vorzuhalten und uns unsere eigenen Verhaltensmuster auf humorvolle Weise vor Augen zu führen. Da findest du dich plötzlich selbst in seinen Beschreibungen wieder, wie du versuchst, durch immer mehr Geschwindigkeit deine Zeit besser zu nutzen. Aber keine Sorge, Ennenbach verurteilt nicht, er bietet Lösungen an – und das auf eine Art und Weise, die du sofort umsetzen kannst.

Natürlich hat das Buch auch seine Momente, in denen man sich ein wenig verloren fühlen kann. Manchmal setzt Ennenbach voraus, dass der Leser bestimmte Kenntnisse bereits hat, was bei Anfängern zu Verwirrung führen kann. Aber das ist nur ein kleiner Kritikpunkt in einem ansonsten großartigen Buch.

Besonders hervorzuheben ist Ennenbachs Betonung darauf, nichts einfach nur zu glauben, sondern alles selbst zu überprüfen und auf die eigene Erfahrung zu vertrauen. Dies ist ein wesentlicher Aspekt des Buddhismus und wird in diesem Buch wunderbar vermittelt.

Insgesamt ist „Buddhistische Lebenskunst“ ein Buch, das dir nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern dir auch praktische Werkzeuge an die Hand gibt, um dein Leben positiv zu verändern. Es ist tiefgründig, humorvoll und äußerst hilfreich – ein echter Schatz für jeden, der sich auf den Weg zu mehr Glück und innerer Gelassenheit machen möchte.

Also, schnapp dir dieses Buch, finde eine ruhige Ecke und tauche ein in die buddhistische Lebenskunst. Du wirst es nicht bereuen!