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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.08.2024

Der Übergang in die Grauzone!

Death Note 08
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Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt. Nachdem der siebte Teil eine für mich überraschende Wendung genommen hat, nimmt Death Note 08 überragende ...

Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt. Nachdem der siebte Teil eine für mich überraschende Wendung genommen hat, nimmt Death Note 08 überragende Züge an. Es ist mir absolut unklar, für welche Partei ich nun bin oder besser gesagt, noch sein kann. Was vorher noch relativ eindeutig in gut und schlecht unterteilt war, wird jetzt zu einer einzigen Grauzone. Ich bin extrem gespannt, welche Wege die Story nun noch gehen wird.

Eine absolute Leseempfehlung, auch oder gerade für Manganeulinge. Denn Death Note bietet einen düsteren Nervenkitzel und absolutes Suchtpotenzial.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Überraschende Wendung!

Death Note 07
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Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt und überzeugt im siebten Teil durch einer extremen Wendung, die mich überraschen konnte und ein ganz ...

Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata hat sich zu meinem absoluten Lieblingsmanga entwickelt und überzeugt im siebten Teil durch einer extremen Wendung, die mich überraschen konnte und ein ganz neues Level erreicht.

Die Zeichnungen sind weiterhin so grandios und reißen einen mitten in die Welt von Light Yagami. Ein Manga, den ich jeden nur empfehlen kann, der auf düsteren Nervenkitzel und eine Menge Spannung steht. Aber Vorsicht: Death Note hat ein wahnsinniges Suchtpotenzial!

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Suchtfaktor!

Death Note 03
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Death Note ist der erste Manga, der mich richtig catchen kann. Bereits nach zwei Teilen habe ich das Gefühl, dass diese Serie ein wahnsinnig tolles Leseerlebnis ist, das seines gleichen sucht.

Der dritte ...

Death Note ist der erste Manga, der mich richtig catchen kann. Bereits nach zwei Teilen habe ich das Gefühl, dass diese Serie ein wahnsinnig tolles Leseerlebnis ist, das seines gleichen sucht.

Der dritte Teil bringt mit Kira eine weitere Spielerin aufs Feld, die dafür sorgt, dass noch mehr Faktoren in die Suche einfließen und sorgt dadurch für neue Spannung.

Weiterhin ist man als Leser ständig dazu geneigt, sich selbst in die Situation von Light zu versetzen und darüber nachzudenken, ob sein Handeln noch nachvollziehbar ist.

Die Kapitel sind kreativ eingeteilt/getrennt und die Kapiteltrenner sind dabei ein guter Reminder, da sie wichtige Aspekte nochmal zusammenfassen.

Die Zeichnungen sind extrem detailreich und einfach nur beeindruckend, die Figuren wirken absolut greifbar. Besonders gefallen hat mir, dass der dritte Band meinen Favoriten Ryuk als Coverbild zeigt.

Death Note 03 bleibt ein absoluter Suchtfaktor und ich bin gespannt, wie es mit Light und Kira weitergeht.

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Veröffentlicht am 01.08.2024

Es geht weiter!

Death Note 02
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Death Note 01 war der erste Mange, der mich richtig catchen konnte und bereits einen Suchtfaktor entwickelt hat. Kein Wunder also, dass ich unbedingt den zweiten Band lesen musst, um zu erfahren, wie es ...

Death Note 01 war der erste Mange, der mich richtig catchen konnte und bereits einen Suchtfaktor entwickelt hat. Kein Wunder also, dass ich unbedingt den zweiten Band lesen musst, um zu erfahren, wie es mit Light Yagami weitergeht.

Auch der zweite Teil konnte mich vollkommen überzeugen, der Spannungsbogen bleibt auf einem hohen Niveau und immer wieder sorgt die Story für philosophische Gedankenhänge. Wie würde man selbst an Lights Stelle agieren?

Die Kapitel sind kreativ eingeteilt/getrennt und die Kapiteltrenner sind dabei ein guter Reminder, da sie wichtige Aspekte nochmal zusammenfassen.

Die Zeichnungen sind extrem detailreich und einfach nur beeindruckend, die Figuren wirken absolut greifbar. Weiterhin ist Ryuk mein absoluter Favorit.

Death Note 02 bleibt ein absoluter Suchtfaktor und ich bin gespannt, welche Wege Light noch gehen wird.

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Veröffentlicht am 27.07.2024

Nordische Kälte wärmt das Herz

Im Nordwind
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Hamburg 1913. Alice Bloom lebt mit ihrem Mann Henk und der gemeinsamen Tochter Rosa in einem Arbeiterviertel. Henk macht Alice das Leben zur Hölle und als sie diese kaum noch ertragen kann, möchte Alice ...

Hamburg 1913. Alice Bloom lebt mit ihrem Mann Henk und der gemeinsamen Tochter Rosa in einem Arbeiterviertel. Henk macht Alice das Leben zur Hölle und als sie diese kaum noch ertragen kann, möchte Alice das Unmögliche wagen und die Scheidung ihrer Ehe.

John Reeven kommt aus einer angesehen Familie und steht kurz vor der Heirat seiner Verlobten Evelyn. Im Gegensatz zu seinem Bruder Julius hat er sich nicht dem Familienunternehmen gewidmet, sondern ist als Anwalt tätig. Aus Tradition kümmert er sich auch um mittellose Hamburger und steht ihnen in rechtlichen Fragen zur Seite. Dort trifft er auf Alice, die sich von ihrem Ehemann trennen möchte. Ein scheinbar aussichtsloses Unterfangen und doch willigt er ein, sie zu vertreten.

Alice setzt mit der Trennung alles aufs Spiel und Johns ruhiges Leben beginnt zu Wanken.

Im Nordwind von Miriam Georg ist der erste Teil der Nordwind-Saga, die das Schicksal von Alice Bloom und John Reeven erzählt. Wie gewohnt schafft es Miriam Georg eine Welt zu erschaffen, die authentisch wirkt, die man aufgrund der Beschreibung aufnimmt, deren kalte Luftzüge man an den eigenen Armen spürt und deren Schicksale einen ans Herz gehen.

Die Charaktere wirken in ihrem Auftreten, ihren Gedanken authentisch und gleichzeitig sind wieder so vielfältige Charaktere dabei, dass man eine Menge Sympathieträger und Antipathen entdecken kann. Außerdem ist ein Spinnennetz ausgelegt worden, das Verbindungen aufweist und erkennen lässt, aber auch noch einige Fragen für den zweiten Band offen hält und ich kann dessen Veröffentlichung schon kaum erwarten!

Historische Romane waren vorher nie mein Steckenpferd, aber wäre jedes so einnehmend, wie die Bücher dieser Autorin, dann wäre es wohl mein liebstes Genre. Beeindruckend, wie sie den Geist der Zeit trifft, die Gedanken der damaligen Welt widerspiegelt, damit den Fortschritt aufzeigt, aber auch deutlich macht, woher gewisse Strukturen und Denkmuster auch noch heute kommen.

Im Nordwind ist ein wundervolles, traurigschönes Werk, das ich jedem nur empfehlen kann!

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