Durch das sehr bunte und ansprechende Cover wurde ich auf dieses Buch aufmerksam. Auch der Klappentext ist bereits sehr vielversprechend und motiviert vor allem Fußballfans zum Lesen.

Wie auch das Cover mochte ich die Illustraionen im Buch. Immer mal wieder ist eine Doppelseite mit einer super anschaulichen und lebendigen Zeichnung versehen, die das Gelesene verdeutlichen und auflockern. Die sind echt super gut gelungen 🥰

Das Buch ist für gute Leser geeignet, da es doch viel Text gibt und dieser auch viele „Erwachsenenwörter“ beinhaltet. Für mich wäre das Buch erst ab Klasse 4/5 geeignet.

In dieser Geschichte begleiten wir Philipp, der ein ganz großer Fußballer werden will. Er verliert sich etwas in seinem Vorbild Vitor Santos und trainiert wie er. Leider verfängt er sich immer mehr in verschiedenen Lügen, da seine Mama nicht begeistert vom Fußballtraining ist… denkt er.. die ganze Situation ist sehr oft sehr lustig und man muss defintiv oft grinsen.
Während der Lügengeschichte führt er mit dem neuen Nachbarsmädchen eine gewisse Zweckfreundschaft und sie helfen sich gegenseitig immer wieder aus. Dass sich dies dann zu einer echten Freundschaft entwickelt, hat mir sehr gut gefallen und war super süß, zu lesen.

Generell ist dieses Buch sehr modern, denn gewisse geschlechtliche Vorurteile werden aufgebrochen, Philipp hat zwei Mamas und in diesem Buch wird auch Sex als etwas komplett Normales thematisiert. Außerdem sind des Öfteren kleine englische Begriffe eingebaut.

Noch immer bin ich durch 2,3 Dinge etwas im Zwiespalt, ob es denn für die Leserschaft geeignet ist. Denn man sprach vom Darknet, das Sexthema wurde mir zu krass thematisiert und eben auch die vielen und heftigen Lügen waren für mich nicht reichlich thematisiert.
Viele Kinder haben noch nicht diesen kritischen Blick auf so etwas, weshalb es mir zu Denken gab..
Obwohl mir die Message der Geschichte etwas zu kurz kam und mich gewisse Punkte stören, ist es ein recht cooles Buch, das durch den sehr authentischen Jungen mit Sicherheit faszinierte Leser findet.

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Mal wieder durfte ich zurück in die Welt von Matthias Hegel und Jula Ansorge kehren. Ich liebe diese Reihe einfach sehr, denn immer wieder ist man so gefesselt und gespannt und fliegt durch die Seiten.


In diesem Band geht es vor allem um das Vorhaben von Veith Vries. Ein großer Showdown steht bevor und Hegel muss sich durch verschiedene Rätsel und Hindernisse zwängen.

Leider muss ich gestehen, dass dies der erste Teil der Reihe war, der mich nicht ganz so dolle gefesselt hat. Woran es lag; kann ich nicht genau sagen. Vielleicht waren es die wenigen „Oha, krass“ Momente.

Der Schreibstil ist wie bisher sehr einfach, locker und beschreibt die Szenen sehr genau. Auch an Spannung fehlt es an den meisten Stellen nicht.

Super gelungen sind mal wieder die Charaktere. Da wir diese nun doch schon etwas länger kennen, ist es sehr gewohnt und man fiebert richtig mit! Vor allem bei Elyas und Friedrich war ich dieses Mal wieder sehr aufgewühlt😂🙈

Generell muss ich nochmal erwähnen, wie spannend und interessant die Thematik rund um unser Gehör oder eben die Synästhesie ist. Auch diese informativen Passagen sind wirklich gut gelungen.
Was diese Reihe in meinen Augen ausmacht sind die Plottwists, die Spannung und die Cliffhanger. In diesem Teil lässt uns der Autor mit einem fiesen Cliffhänger zurück und jetzt bin ich wieder absolut aufgeregt, da es noch einen weiteren Teil geben muss!! Denn ich will wissen, was Jula nicht sagen darf bzw. was es mit Julas Mutter auf sich hat!

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Wie schön kann ein Buch bitte sein? 🥹 Dieses Cover hat mich richtig verzaubert und der Buchschnitt ist ein Träumchen!

Doch ich muss gestehen, dass ich noch etwas unsicher zwecks Inhalt bin🙈 Beginnen wir mal von vorne.. der Einstieg war richtig gut. Bereits der Schauspielvertrag hat mich extrem interessiert und ich habe mich richtig auf die Story und die Thematik gefreut.
Also das Setting gefällt mir wirklich gut und ich find es super, dass man so viele Infos zu den verschiedenen Abläufen oder eben anderen Dingen im Schauspielbusiness bekommen hat.

Die Geschichte läuft so vor sich her und man lernt langsam die Protagonisten kennen, die auch echt sympathisch sind. Vor allem Wyatt, ihn mochte ich sehr und ich konnte auch seine Gedanken sehr gut nachvollziehen.

Super gefallen haben mir hier auch die Chat Verläufe zwischen Wyatt und Zoe. Ich finde dieses Ritual sehr schön und man konnte wirklich viel über Wyatt erfahren, vor allem über seine Gefühle.
Wiederum ist es mir bis zum Ende des Buchs nicht gelungen, mit Haley zu sympathisieren. Ich konnte vieles nicht nachvollziehen und vor allem hat es sich angefühlt, als würde ich sie gar nicht richtig kennen, geschweige denn ihre Gedanken und tiefen Gefühle. Vielleicht ändert sich dies ja in Band 2 und wir können mehr Einblicke in ihr tiefes Inneres bekommen.

Ich glaube, dass das auch der Grund ist, weshalb es mich nicht 100% überzeugen konnte...

Ebenso ging mir die Liebesgeschichte etwas zu langsam voran, allerdings habe ich erst am Ende des Buches erfahren, dass es in Band 2 weiterhin um die beiden geht, was diese langsame Entwicklung erklären würde.
Der Schreibstil ist wirklich locker und leicht, es könnte nur etwas tiefgründiger und emotionaler sein.🙈

Die Autorin lässt uns mit einem richtig miesen aber guten!! Cliffhanger zurück, wodurch mir klar wurde, dass die Geschihcte zwischen Haley und Wyatt noch nicht zu Ende ist, denn ansonsten wär ich etwas traurig gewesen!😂😂

Für mich ist dieses Buch ein schönes Buch für zwischendurch und ich bin gespannt, ob Band 2 mich etwas mehr begeistern wird 🥰🙈

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„Monster vermisst“ ist ein sehr schönes und spaßiges Bilderbuch, das vor allem durch das farbenfrohe Cover einläd. Diese grellen und auffallenden Farben sind bereits sehr motivierend und versprechen ein abenteuerliches Leseerlebnis.

In der Geschichte selbst begleiten wir den Jungen Dexter, der sein Waa-Wuu vermisst. Schnell geht die Suche nach dem Monster los und die ganze Stadt ist plötzlich involviert. Das Monster wird sehr gut beschrieben, man stellt sich bereits etwas sehr unheimliches vor, sodass sogar die Polizist*innen und Feuerwehrleute sich fürchten.
Um welches Monster es sich handelt, sollte man wohl selbst herausfinden! Denn das bleibt bis zum Ende hin ein Geheimnis. In meinen Augen ist das Ende sogar etwas offen gestaltet, sodass man noch viel mit den Kindern kommunizieren kann und die eigene Vorstellungskraft freien Lauf hat.

Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und schön! Man kann einiges auf den Bildern entdecken, was durch den Text vielleicht erstmal nicht ganz deutlich wird.

Außerdem ist es auch nicht beängstigend für Kinder, denn die Monster sind immer kindgerecht dargestellt.

Super gut gefällt mir der Schreibstil. Er ist sehr kurz und verständlich. Er läd defintiv auch zum Mitsprechen ein🥰

Für mich ist dieses Buch ein ganz nettes Buch, das die Kinder zur Fantasie anregen kann. Mir fehlt für ein Bilderbuch das etwas klarere Ende🙈🙈

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Diese Reihe ist so anders als typische New Adult Bücher. Die Autorin sorgt wirklich für große Gefühle und vor allem für Tiefgründigkeit.
Dieses Buch geht so in die Tiefe, dass man jeglichen Schmerz fühlt und mit den Charakteren mitfühlt.
Die Themen, die in diesem Teil angesprochen werden, drehen sich viel um die mentale Gesundheit aber auch andere Dinge werden thematisiert, die super interessant und vor allem wichtig sind. Ich fand es sehr gut, mal aus Ibrahims Seite lesen zu können. Man realisiert Dinge, die man als Außenstehende normalerweise nicht so wahrnimmt …
Trotz allem beschreibt die Autorin diese Themen sehr sensibel und vorsichtig.

Generell muss ich jedoch zum Verlauf der Geschichte sagen, dass er anders war. Zu Beginn fiel es mir auch nicht ganz so leicht, in die Geschichte zu kommen. Das Hin und Her der beiden Hauptprotagonisten hat mich dann doch irgdnwann zweifeln lassen, ob sie sich gut tun… allerdings geht es hierbei auch einfach um mehr. Ich weiß noch immer nicht so ganz, ob mir dies gut gefallen hat oder nicht… auf alle Fälle hat mich das Buch mit vielen Gefühlen zurückgelassen und das ist letztendlich ja auch das, was es bezwecken sollte …

Der Schreibstil war gut zu lesen, jedoch war es mir an manchen Stellen zu umständlich geschrieben.. wiederum gefiel mir die leicht poetische Richtung an der ein oder anderen Stelle.

Doch die Autorin hat es definitiv mit dieser intensiven und heftigen Szenen geschafft, dass man mit Ibrahim mitfühlt. Man kann seine Verzweiflung, seine Wut und seinen Schmerz förmlich spüren und möchte ihm unterstützend beistehen.

Sadia als Charakter war für mich sehr greifbar. Sie war mir sehr sympathisch und vor allem authentisch und auch ihre verschiedenen Gefühle konnte ich nachvollziehen.

Wer diese emotionale und tiefgründige Geschichte mitten in Wien lesen möchte, sollte sich auf ein sehr gefühlvolles Leseerlebnis einstellen🤍

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