Nicht mein Geschmack gewesen
Signs of Magic 1 – Die Jagd auf den JadefuchsDer Einstieg fiel mir dank des angenehmen und leichten Leseflusses sehr leicht. Der Schreibstil ist zugänglich und die ersten Seiten ließen sich dadurch wirklich gut lesen. Allerdings kamen schon bald ...
Der Einstieg fiel mir dank des angenehmen und leichten Leseflusses sehr leicht. Der Schreibstil ist zugänglich und die ersten Seiten ließen sich dadurch wirklich gut lesen. Allerdings kamen schon bald einige Längen, die meinen Lesefluss bremsten. Besonders die Magie wurde sehr, sehr langsam eingeführt und erklärt. Dabei kam es zu einigen Missverständnissen zwischen den Protagonisten, die zwar zu witzigen Momenten führten, aber die Story dennoch nicht wirklich voranbrachten.
Insgesamt kam die Handlung für mich nicht richtig in Fahrt. Sie blieb seicht und bot wenig Unterhaltung. Überraschungen blieben aus, stattdessen verlief die Geschichte in sehr vorhersehbaren Bahnen.
Auch die Protagonisten konnten mich nicht überzeugen. Es fiel mir schwer, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Tatsächlich empfand ich sie als sehr platt und eindimensional, mit zunehmendem Verlauf ging mir der Zauberer zusehends auf den Keks.
Etwa ab der Hälfte konnte ich mich nicht mehr zum Weiterlesen aufraffen, sodass ich schließlich einige Teile übersprungen habe, um schnell zum Ende zu gelangen. Leider bot auch dieses keine große Überraschung, zwar einen Cliffhanger für das nächste Buch, aber nicht genug um weiter zu lesen.
Schade, die Idee war gut, aber die Umsetzung hat für mich nicht ganz gepasst.