schöner Auftakt einer Fantasyreihe
Strange the Dreamer - Der Junge, der träumtekurze Inhaltsangabe:
Lazlo Strange ist ein verträumter Bibliothekar, welcher gerne in die Märchen und Abenteuer von Büchern eintaucht. Vor allem liebt er alle Sagen, Mythen und Geheimnisse rund um die ...
kurze Inhaltsangabe:
Lazlo Strange ist ein verträumter Bibliothekar, welcher gerne in die Märchen und Abenteuer von Büchern eintaucht. Vor allem liebt er alle Sagen, Mythen und Geheimnisse rund um die Stadt Weep. Denn dieser Ort ist nach zwei Jahrhunderten, zu einem völligen Mysterium mutiert.
Doch Lazlo glaubt an die Stadt und all die Sagen. Eines Tages werden tatsächlich Freiwillige für die lange Reise nach Weep gesucht und Strange weiß sofort, er muss mitkommen.
Wird sein größter Wunsch nun Wirklichkeit?
Cover:
Ich bin völlig hin und weg von dem Cover. Das Cover ist in einem wunderschönen dunkelblau Ton gestaltet. Die goldene Schrift ergänzt sich perfekt zu diesem Blauton. Zudem ist eine besondere Motte auf dem Cover abgebildet, was diese zu bedeuten hat, er fahrt ihr, wenn ihr das Buch lest.
Schreibstil:
Es ist ein sehr schöner Fantasy Schreibstil, mit moderner Sprache. Laini Taylor beschreibt, die Welt sehr detailliert. Allerdings werden meiner Meinung nach die Begriffe rund um die Stadt Weep zu selten erklärt. Lediglich eine Erklärung pro Wort, wird erwähnt, dazu noch gefühlt alle Fremdwörter auf einmal. Wenn das eine oder andere Wesen, dann im laufe der Geschichte noch einmal erwähnt wird, wusste ich nicht mehr, um welches Geschöpf es sich jetzt exakt handelt.
Charaktere:
Lazlo Strange: Der Protagonist ist ein junger verträumter, nicht all zu gut aussehender Mann. Mir gefällt es sehr, dass er so um seine Träume kämpft, und trotzdem Innere Stärke besitzt.
Auf Thyon Nero bin ich auch, nach wie vor, noch sehr neugierig. Ich denke in Buch 2 werden wir noch viel mehr von ihm erfahren.
Eril-Fane ist auch ein Mysterium für sich. Der starke Götterschlächter, auch hier bin ich gespannt, was hinter seiner Fassade noch alles steckt.
Die Götterbrut hat mich auch sehr neugierig gemacht. Vor allem Sarai scheint eine sehr starke Persönlichkeit zu haben, welche sich so stark nach Geborgenheit und Zuneigung sehnt und gleichzeitig in ihren jungen Jahren schon eine sehr hohe Autorität von sich strahlt.
Inhaltsbewertung:
Mir hat es sehr gut gefallen, nicht nur Lazlos Geschichte zu erfahren, sondern dass aus mehreren Sichten die Geschichte erzählt wird. Die Idee einer Stadt, welche nur eine Sage sein zu scheint, ist sehr interessant. Und vor allem auch mit welch einer Hingabe Lazlo für diese Märchen lebt. Der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen, auch dass man mehr über Sarai und den anderen erfährt.
Ich finde es sehr Schade, dass der One Verlag dieses Buch gesplittet hat... Vor allem der Punkt an dem es geteilt wurde, erscheint mir nicht gut gewählt.
Fazit:
Ich gebe dem Buch 4 Sterne, da für mich einfach noch das gewisse Etwas fehlt, welches mit Sicherheit in Band 2 kommen wird. Ich wünschte das Buch wäre nicht geteilt geworden oder zumindest an einer spannenderen Stelle ..
Aber ich denke die "Reihe" hat sehr viel Potenzial und es ist ein sehr schönes Fantasybuch!
Ich denke jeder Fantasy Fan sollte mal in die Geschichte reinlesen.