Auch der zweite Band von Fräulein Gold und ihrem Polizisten hat mich wieder sehr gefesselt. Bertlin 1923, Diesmal wird Hulda zu einer Geburt ins Multikulti Elendsviertel, dem Scheunenviertel gerufen. Das Kind einer jüdischen Familie kommt gesund und munter zur Welt. Doch Tage später ist der kleine Junge verschwunden, was hat der Rabbi damit zu tun? Natürlich hält Hulda nicht still und fängt an nach zu forschen, erschwert wird das ganze noch durch ein Progrom. Ich bin wieder einmal begeistert von Schreibstil von Frau Stern, es war wieder sehr spannend und man hat richtig mit den Charakteren mitgelitten, gehofft und gebangt. Hulda ist eine Frau die nicht wegschaut sondern versucht Unmögliches möglich zu machen. Für eine Frau ihrer Zeit alles andere als einfach. Ich bin schon gespannt welche Geschichte ihm dritten Teil auf und wartet.

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Eichhörnchen Ella, Igel Piks und Uhu Bubo, die Frischlinge des Waldes erfahren das in ihrem geliebten Wald ein Strandbad gebaut werden soll. Sie belauschen, die großen Tiere bei der Versammlung und beschließen zu helfen. Fellwechslerin Maya ist ebenfalls an ihrer Seite und mit Hilfe einer Beerenmatschkanone geht es dem Bauwal Herr Wal an den Kragen. Meine Kinder (4,5, und 8) bekamen die Geschichte von mir vorgelesen und kamen an machen Stellen aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Alles in allem ein gelungener Auftakt der Reihe. Wir freuen uns schon auf die nächste Abenteuer.

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Veri und Stefan, ein Paar mit einer 17- jährigen Tochter und einem eigenen Weinberg am schönen Bodensee. Wie in jeder Beziehung, gibt es auch hier Spannungen und Sticheleien? Felix, der Vater des Praktikanten Paul ist da so ganz anders als Stefan. Für wen wird Veri sich entscheiden? Auch der dritte Band der Reihe, war für mich ein absoluter Lesehochgenuss. Der Bodensee weckt Urlaubserinnerungen und man möchte sofort hin fahren. Ich habe mir Caro, Romy und Veto mitgelitten, mitgefiebert und mitgezittert, mich mit ihnen gefreut und mich geärgert. Man möchte die Familie Hohenhausen eigentlich überhaupt nicht verlassen, sondern für immer bei Ihnen und am schönen Bodensee bleiben.

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Dass Buch spielt in der Gegenwart und 1974. In der Gegenwart ist Gilly, Anfang 30, auf der Suche nach einer neuen bezahlbaren Wohnung, da sie momentan auf dem Sofa ihres Ex schläft. Sie bekommt eine Wohnung in der Toolpuddle Street Nr 19. Unter ihr wohnt der zurückgezogene Owen, neben ihr die schrullige Muss Dewbre. Dann soll das Haus verkauft und abgerissen werden und die Hausbewohner versuchen zusammen zu verhindern, dass es dazu kommt. 1974, hier gibt es die reiche gut erzogene, liebe und fleißige Pippa, die immer gute Noten schreibt und den chronisch Pleite Punk Oz . Pippa verliebt sich in Oz und versucht sich über die Standesgrenzen hinwegzusetzen. Nach und nach erfahren die Leser, wie diese beiden Geschichten zusammen hängen. Für mich, dümpelt die Geschichte an Anfang zu sehr vor sich hin. Ich habe auch immer wieder unterbrochen, weil ich zu Anfang gar nicht richtig rein kam. Irgendwann hat mich die Story dann aber doch gepackt und ich wollte wissen, wie das alles zusammenhängt und vor allem wie es endet. Es war eine ganz nette Lovestory, die mich allerdings nicht so gepackt hat, wie erwartet.

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Marthe ein junges Mädchen, Ende des 19. Jahrhunderts. Dank der Stelle ihrer Mutter als Köchin und später Mamsell, ist es ihr möglich eine gute Schulbildung zu bekommen. Es ist die Zeit des Wandels, Elektrizität und die ersten elektronischen Geräte halten so langsam Einzug in den Haushalten. Marthe und Florence, Tochter des Hauses freunden sich trotz ihrer anfangs noch Standesunterschiede an. Marthe träumt davon Verlegerin zu werden, Florence sieht sich als Autorin. Beide möchten ihre Unabhängigkeit nicht durch eine Ehe verlieren. Ich liebe Geschichten die teilweise auf Tatsachen beruhen. Marthe schafft es die Standesunterschiede verschwimmen zu lassen , anfangs schüchtern und skeptisch, schafft sie es immer mehr unabhängig zu werden. Ermutigt durch ihre Mutter und Großmutter kämpft sie für ihren Traum. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Es hat mir vergnügliche Lesezeit geschenkt. Ich ziehe meinen Hut vor den Frauen damals die für Emanzipation und Unabhängigkeit gekämpft haben und maßgeblich dazu beigetragen haben, das die Frau nicht mehr nur das Heimchen am Herd ist und die Kinder groß zieht.

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