Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zu Band eins und ich mag die goldenen Veredelung, aber irgendwie nicht das Gesicht.

Der Schreibstil an sich hat mir wieder gut gefallen, er ist flüssig und leicht zu lesen. Es war etwas schwierig wieder in die Geschichte rein zu kommen, aber das lag zum Teil auch daran, dass es eine geraume Weile her ist, dass ich Band eins gelesen habe. Die Zusammenfassung am Anfang ist ganz nett. Also am besten die Bücher direkt nacheinander lesen.

Ich befürchte, die Charaktere sind für mich weniger greifbar als in Band eins. Die Lovestory nimmt mir zu viel Raum ein und ist an manchen Stellen einfach nichts für mich. Sie wirkt hier und da regelrecht naiv und ich frage mich, wo dieses Vertrauen in ihn herkommt. Bei ihm weiß ich leider auch nicht so genau, was so toll an ihm ist. Allgemein muss ich gestehen, dass ich mit den Charakteren nicht wirklich warm werde.

Insgesamt also ein nette Fortsetzung. Band eins fand ich damals ausgesprochen toll und war irgendwie etwas enttäuscht von diesem Buch. Die Idee hinter den Sigils ist noch immer cool, aber die Charaktere waren nichts für mich. Mal sehen, ob ich Band drei trotzdem noch lesen werde.

Das Cover passt wieder gut zum Genre und zu Band eins und allgemein zu den Büchern der Autorin.

Auch der Schreibstil von Julia Quinn ist und bleibt recht unterhaltsam und sehr leicht zu lesen. Ich bin wie immer sehr gut und schnell in die Geschichte gekommen und besonders einige Unterhaltungen am Anfang zwischen den beiden Protagonisten haben mir gut gefallen. Hier und da geht wie immer alles etwas schnell, aber nun gut. Wem die anderen Bücher der Autorin gefallen, dem wird das auch hier wieder gefallen.

Die Charaktere sind ganz unterhaltsam beschrieben und besonders der Moment, als sie ihn anfangs aus dem Fenster beobachtet hat mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Die Liebesgeschichte geht wie immer ziemlich schnell und ist ohne viele Twists, was mich bei dem Genre tatsächlich nicht stört. Die Charaktere sind leider ein bisschen flach, aber dafür trotzdem recht unterhaltsam.

Insgesamt also eine durchaus nette und unterhaltsame Geschichte, die ich den Fans der Autorin wieder empfehlen kann. Hier und da merkt man, dass sich die Geschichte den anderen ein bisschen sehr ähnlich ist, aber nun gut, was soll man auch erwarten. Ich hatte wieder ein paar unterhaltsame Lesestunden und werde sicherlich auch den nächsten Teil lesen.

Das Cover ist mal wieder traumhaft schön und passt ausgesprochen gut zu Band eins. Zusammen sehen sie Bücher wirklich schön aus. Ich mag es also sehr gerne.

Auch der Schreibstil von Marie Niebler hat mir wieder ziemlich gut gefallen, denn er ist flüssig und sehr leicht zu lesen. Es werden die ein oder anderen Themen aufgegriffen, die auch schon in Band eins angesprochen, also auch hier wieder der Hinweis auf die Content Note am Ende des Buches. Ich muss gestehen, ich habe erstaunlich lange gebraucht, um irgendwie wieder in die Geschichte zu kommen. Vielleicht lag es daran, dass Band eins schon ein wenig zurück liegt, aber eigentlich ist es noch gar nicht so lange her. Nach ein paar Kapiteln ging es dann wieder.

Die Charaktere mochte ich eigentlich gang gerne, man kennt sie natürlich schon aus Band eins, aber bekommt hier noch ein paar weitere Erklärungen und Begründungen aus der Vergangenheit, die das ein oder andere Verhalten noch mal etwas besser erklären. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie bin ich in diesem Band nicht mir der Protagonistin oder auch dem Love Interest warm geworden, was eigentlich kein Problem im ersten Band war. Aber da wird es wohl anderen Lesenden wieder ganz anders gehen.

Insgesamt also eine durchaus nette Fortsetzung, die voller Emotionen steckt. Wem das schon in Band eins gefallen hat, dem wird auch dieser Teil wieder gefallen. Wer die humorvollen Diskussionen am Anfang lieber mochte, der wird das hier ein wenig vermissen. Trotzdem hatte ich einige nette Lesestunden und würde definitiv mehr von der Autorin lesen.

Das Cover hatte natürlich direkt meine Aufmerksamkeit, es ist einfach wunderschön, passt perfekt zum Genre und zur Geschichte und ich mag es sehr gerne.

Beim Schreibstil muss ich leider sagen, dass er nichts für mich war. Zu modern für das Setting. Vielleicht lag das auch an der Übersetzung, das weiß ich jetzt leider nicht. Ich bin ganz ok in die Geschichte gekommen, hier und da bin ich eben wegen dem Schreibstil etwas hängen geblieben, aber man kann sich daran gewöhnen. Die Dialoge waren auch nicht ganz so meins, hier ein kleines Beispiel: »Was. Bei der Seuche. Ist. Geschehen?«. Allgemein kam das Wort Seuche in den verschiedenen Versionen vor, was mich etwas sehr gestört hat. Vielleicht stört es andere Lesenden aber auch weniger.

Die Charaktere sind ganz nett und man erfährt nach und nach etwas mehr über sie. Da die Kapitel aus der Sicht von Paedyn und Kai geschrieben sind, kann man die beiden etwas besser verstehen und die ein oder andere Handlung etwas besser nachvollziehen. Hier und da hat mir jedoch einfach die tiefe gefehlt. Die Nebencharaktere rücken stellenweise sehr stark in den Hintergrund. Die Charaktere haben sich ein bisschen, wie eine Mischung aus den Charakteren aus Die rote Königin, Tribute von Panem und Throne of Glass angefühlt.

Insgesamt also eine ganz nette Geschichte, die durchaus spannend war, jedoch auch hier und da etwas längere Stellen hatte. Ich bin jedoch neugierig auf den nächsten Teil und hoffe da etwas mehr über die Fähigkeiten zu erfahren, die für mich noch einiges offen ist. Wie oben schon erwähnt, war die Geschichte und die Charaktere nicht unbedingt was Neues, was zwar nicht schlimm ist, mich jetzt aber auch nicht umgehauen hat. Somit ist es bestimmt für einige der Fans eine gute Möglichkeit, wenn sie mehr in die Richtung lesen wollen. Mal sehen, wie Band zwei wird.

3/5 Sterne

Das Cover passt sehr gut zu den vorherigen Covern der Reihe und an sich auch zum Farbschnitt - der mir persönlich viel zu kitschig ist.

Der Schreibstil von Holly Black ist und bleibt flüssig und leicht zu lesen. Wer ihn in den vorherigen Büchern mochte, der wird ihn auch in diesem Buch mögen. Ich muss zugeben, dass ich eine geraume Weile gebraucht habe, um wieder in die Geschichte zu kommen, vielleicht lag es daran, dass der Abstand zum vorherigen Buch schon zu groß war. Ich empfehle also doch, die Bücher direkt nacheinander zu lesen. Hier und da fehlte mir etwas die Spannung.

Die Charaktere kennt man eigentlich alle schon aus Band eins beziehungsweise aus der vorherigen Reihe. Ich habe mich sehr gefreut, dass man noch mal auf Jude und Cardan trifft. Mit Oak und auch Wren bin ich leider nie so richtig warm geworden. Man kann zwar sehen, wie sich die beiden weiterentwickelt haben und wie sie durch die ganzen Intrigen und Machtspiele beeinflusst wurden und trotzdem hat mir einfach was gefehlt. Der Fokus lag auch sehr auf der Liebesgeschichte.

Insgesamt ein netter Abschluss der Reihe. Wem Band eins sehr gut gefallen hat, dem wird sicherlich auch dieses Buch wieder gefallen. Ich wünschte, ich wäre restlos begeistert gewesen. Trotzdem hatte ich so einige unterhaltsame Lesestunden. Es ist ein passendes Ende für die Reihe und es war schön, dass die bekannten Gesichter noch mal aufgetaucht sind. Mal sehen, was sich die Autorin noch so ausdenken wird.