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Veröffentlicht am 04.08.2024

Eine neue Herzensreihe

Belladaire Academy of Athletes - Misfits
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Wieder habe ich eine Reihe beendet und wieder habe ich eine neue Herzensreihe gefunden.

Ich bin selbst ja doch eher unsportlich, aber Bücher über Sport zu lesen, liebe ich tatsächlich sehr und dafür ist ...

Wieder habe ich eine Reihe beendet und wieder habe ich eine neue Herzensreihe gefunden.

Ich bin selbst ja doch eher unsportlich, aber Bücher über Sport zu lesen, liebe ich tatsächlich sehr und dafür ist die „Belladaire Academy of Athletes“ einfach perfekt. In diesem Buch haben wir zudem auch noch die Perspektive eines Mannes, der eigentlich Schauspieler ist und im Turnen doch recht neu. Außerdem mag ich Internats- und Academygeschichten sehr.

Delphine kennen wir so ein bisschen schon seit Band 1, schließlich ist sie Nikas Mitbewohnerin, aber so richtig viel haben wir bisher nicht über sie erfahren. Darauf legt sie auch viel wert, sie ist unnahbar, niemand weiß wirklich, wer sie ist. Immer wenn die Mutter vorkam, habe ich mich auf richtig unangenehme Weise an meine Familie erinnert gefühlt. Ich bin froh, schon seit einigen Jahren, daran zu arbeiten, mich immer weiter von meiner Familie zu entfernen. Ihre Werte sind einfach nicht meine und ihre Wünsche sind nicht meine. Und ich werde den Kontakt nicht komplett abbrechen, es sind immer noch meine Eltern, aber sie dürfen mich nicht mehr so beeinflussen und sie müssen meine Entscheidungen akzeptieren. Ich habe das Recht darauf, mein eigenes Leben zu leben. Ich bin froh, dass nun auch Delphine diese Chance hat und Freunde, die immer hinter ihr stehen.

Wie schon die ersten beiden Bände, habe ich auch „Misfits“ wieder als Hörbuch auf Audible gehört, die Stimmen von Nicolás Artajo und Tanya Kahana fand ich wirklich angenehm.

Interessant, ich habe mich selbst in allen drei Bänden wiedergefunden. Und ich liebs. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung, für dieses Buch und für die gesamte Reihe und wer, wie ich, Schwierigkeiten mit Band 1 hat, bleibt dran, es lohnt sich wirklich.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Einzigartig und Mitreißend

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Heute starten wir die neue Reihe von Alexandra Flint gemeinsam, nachdem ich bereits „Maple Creek“ und die „Tales of Sylt“ gelesen habe, war ich sehr gespannt. Bereits der Klappentext hat neugierig gemacht ...

Heute starten wir die neue Reihe von Alexandra Flint gemeinsam, nachdem ich bereits „Maple Creek“ und die „Tales of Sylt“ gelesen habe, war ich sehr gespannt. Bereits der Klappentext hat neugierig gemacht und ich weiß mit Sicherheit, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem der Protagonist nicht sprechen kann, was das Buch schon zu etwas besonderem macht.

Ja, beide Protagonisten haben Probleme und es dauert etwas, bis sie zueinander finden, aber dennoch ist es, meiner Meinung nach, real beschrieben. Mit dem Hacking habe ich persönlich mich noch gar nicht beschäftigt, Fachbegriffe wurden so beschrieben, dass auch ich sie verstanden habe.

Ich verstehe, warum Harlow ihr Lügenkonstrukt aufgebaut hat, bin aber der Meinung, sie hätte Zack auch eher die Wahrheit sagen können, das hätte allerdings etwas Drama aus der Geschichte genommen, was ich persönlich auch nicht schlecht fände.

Ihr Umgang mit Zack war beeindruckend. Sie kann keine Gebärdensprache, aber dennoch schafft sie es immer, sich mit ihm zu verständigen und am Ende programmiert sie sogar eine App, die die Kommunikation erleichtert.

Das Buch ist mein Highlight im April und das definitiv zu Recht, von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und für mich ist dieses Buch etwas ganz Besonderes.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Eine fesselnde Geschichte auf zwei Zeitebenen

The Things we leave unfinished
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Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich mag Bücher mit zwei Zeitebenen sehr, aber ich habe bisher noch viel zu wenige davon gelesen. Gerade am Anfang ...

Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich mag Bücher mit zwei Zeitebenen sehr, aber ich habe bisher noch viel zu wenige davon gelesen. Gerade am Anfang hat mir die Vergangenheit deutlich besser gefallen, bei der Gegenwart hatte ich schon sehr Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden, die Briefe konnte ich am Anfang auch nicht so recht einordnen, weil sie quasi eine dritte Zeitschiene geschaffen haben.

Es gab eine Person, zum Glück nur ein Nebencharakter, von dem ich dann tatsächlich gehofft, über sie nie wieder lesen zu müssen und gleichzeitig wollte ich, dass sie noch mal auftaucht, wegen meiner Sensationsneugier. Aber klar, sie ist auch eine Person mit einer Geschichte und jedes Verhalten macht subjektiv Sinn.

In der Vergangenheit bereisen wir eine Zeit, über die ich schon einige Romane und auch Sachbücher gelesen habe, aber immer nur aus deutscher Sicht. Hier erleben wir den zweiten Weltkrieg auf Seiten Großbritanniens. Komplett neu war für mich persönlich auch die Tatsache, dass Amerikaner auf britischer Seite gekämpft haben und ich liebe es, in Büchern was zu lernen.

Ich bin mit den Protagonisten von Anfang an gut klar gekommen und konnte mich in sie hineinversetzen, auch wenn Scarlett und Jameson in einer Zeit gelebt haben, die für mich noch nicht mal ansatzweise greifbar ist, das Leben voller Angst und Ungewissheit, die Lebensgefahr jeden Tag.

Auch Georgia und Noah mochte ich sehr, dadurch, dass sie in der Gegenwart leben, war es hier teilweise einfacher, sie kennenzulernen.

Ein bisschen schwierig fand ich die Vielzahl an Namen, da hat mich teilweise auch mein Gedächtnis im Stich gelassen.

Der Schreibstil war klasse, für mich war es das erste Buch von Rebecca Yarros, aber einige, mit denen ich das Buch zusammengelesen habe, haben angemerkt, dass es für sie schwer ist, dass Buch mit der Autorin von „Fourth Wing“ in Verbindung zu bringen, aber es sind halt auch einfach zwei komplett unterschiedliche Genre. Das Cover gefällt mir gut.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Ein spannender Blick hinter die Kulissen und überraschende Wendungen

Fly into my Soul
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Im letzten Band im Move District lernen wir nun Mackenzie West kennen, von der wir vorher nur gehört haben und außerdem treffen wir Brody wieder, der als Olivias Mitbewohner bereits Randfigur in den vorigen ...

Im letzten Band im Move District lernen wir nun Mackenzie West kennen, von der wir vorher nur gehört haben und außerdem treffen wir Brody wieder, der als Olivias Mitbewohner bereits Randfigur in den vorigen Bänden war.

Ich gebe es zu, am Anfang habe ich Brodys Abneigung gegen Mackenzie gar nicht verstanden, wir lesen das Buch allerdings auch nur aus ihrer Sicht, deshalb haben wir auch erst gemeinsam mit ihr erfahren, was er gegen sie hat und das es eigentlich gar nichts mit ihr selbst zu tun hat.

Spannend fand ich die Sicht hinter die Kulissen einer Influencerin und die Machenschaften der Agentur, denn ich denke schon, dass das realistisch geschrieben ist. Die Situation mit der Agentur hat sich gegen Ende immer mehr zugespitzt und ich habe mich wirklich gefragt, wie das wohl aufgelöst wird, aber ich war sehr überrascht und fand es auch wirklich clever. Auch die Zusammenarbeit für die Mackenzie nach New York zurückkam, war gut beschrieben.

Für mich war es mittlerweile das fünfte Buch von Maren Vivien Haase und ich liebe den Schreibstil mittlerweile wirklich, er fühlt sich unglaublich leicht und geschmeidig an. Das Cover gefällt mir ebenfalls.

Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung für das Buch und für die ganze Reihe.

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Ein sechstes Mal Green Valley: Rebecca und Leos Weihnachtswunder

New Wishes
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Ein sechstes Mal dürfen wir nach Green Valley zurückkehren, in die Stadt, in der wir wohl alle gerne wohnen würden. Also ich zumindest.

Dieses Mal lernen wir Rebecca kennen, die Tochter des Pfarrers, ...

Ein sechstes Mal dürfen wir nach Green Valley zurückkehren, in die Stadt, in der wir wohl alle gerne wohnen würden. Also ich zumindest.

Dieses Mal lernen wir Rebecca kennen, die Tochter des Pfarrers, deren Weg gerade so gar nicht Plan verläuft und die in ihr liebevolles Elternhaus zurückkehren möchte, dummerweise ist allerdings ihr Zimmer bereits belegt.

Die Beziehung zu meinen Eltern ist nicht so gut, wie die Rebeccas zu ihren Eltern, aber ich bin mir sicher, wenn meine Eltern mein Zimmer vermietet hätten, dann hätten sie mir davon erzählt. Das hat mich wirklich verwirrt. Nachvollziehbar hingegen fand ich die Abneigung zwischen Rebecca und Leo, die hätte ich genauso empfunden.

Es ist ein Weihnachtsroman, ich habe ihn dennoch erst im März gelesen, was mich aber überhaupt nicht gestört hat, ich höre aber auch Weihnachtslieder im Sommer, wenn ich Bock habe.

Wie auch schon die vorangegangenen Bände habe ich das Buch als Hörbuch gehört, die Stimme von Sandra Voss kenne ich ja schon und ich mag sie immer wieder gerne hören.

Das ganze Vergnügen dauerte nur zwei Tage, da war ich durch, das spricht definitiv für das Buch und von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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