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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2024

Starke Charaktere und gefühlvolle Romantik

Lakestone Campus 2: What We Lost
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Ich habe von Alexandra Flint bereits die Maple Creek - Dilogie, die Tales of Sylt - Trilogie und den ersten Band des Lakestone Campus of Seattle gelesen, deshalb musste natürlich auch sofort auch dieses ...

Ich habe von Alexandra Flint bereits die Maple Creek - Dilogie, die Tales of Sylt - Trilogie und den ersten Band des Lakestone Campus of Seattle gelesen, deshalb musste natürlich auch sofort auch dieses Buch bei mir einziehen.

Das Cover ist recht schlicht, gefällt mir aber dennoch gut, der Farbschnitt ist für mich ein richtiges Highlight, der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig.

Ich habe das Buch auf Bookbeat als Hörbuch gehört, die Stimme von Johannes Quester fand ich richtig angenehm, die Stimme von Pia-Rhona Saxe, obwohl es noch nicht mal das erste Buch war, dass ich von ihr gehört habe, konnte mich leider nicht ganz überzeugen, allerdings hat das den Hörgenuss nur ganz minimal beeinflusst.

Bereits Band 1 war für mich ein absolutes Highlight und Band 2 schließt sich da nahtlos an. Brynn war von Anfang an eine unglaublich starke Protagonistin, der Kampf gegen ihre Familie und ihre Probleme in Seattle haben mich sehr für sie eingenommen, es hat mir Spaß gemacht, ihr beim wachsen zuzusehen. Ja, sie hat Fehler gemacht, aber sie hat zu ihren Fehlern gestanden und sie hatte für all ihre Handlungen gute Gründe. Auch Kace mochte von Beginn an sehr gerne, einen alleinerziehenden Vater hatte ich bisher, soweit ich mich erinnere, noch gar nicht, umso schöner, hier nicht nur Kace sondern auch Trix kennenzulernen. Sein Schmerz war beinahe greifbar und er hat mir so unfassbar leid getan, schön, dass er es doch geschafft hat, wieder Klavier zu spielen.

Ich würde behaupten, dass es eher Romantik war, in dem Buch und weniger Spice, was mir so richtig gut gefallen hat.

Von mir gibt es definitiv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Emotionale Reise mit faszinierenden Charakteren

Words unspoken
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Ich liebe alles von Kathinka Engel und dieses Buch reiht sich da nahtlos ein. Wirklich! Ich fand dieses Buch unglaublich fantastisch.

Das Cover ist tatsächlich gar nicht so meins, aber da das rosa / lila ...

Ich liebe alles von Kathinka Engel und dieses Buch reiht sich da nahtlos ein. Wirklich! Ich fand dieses Buch unglaublich fantastisch.

Das Cover ist tatsächlich gar nicht so meins, aber da das rosa / lila ziemlich hell ist, finde ich es schon wieder okay. Der Schreibstil ist wahnsinnig leicht, flüssig und einfach toll.

Ich habe das Buch als Hörbuch über Bookbeat gehört, die Stimmen von Chantal Busse, Vincent Fallow, Sandra Voss und Michael Borgart fand ich richtig schön und angenehm, auch passend eingesetzt und ich fand es gut, dass es tatsächlich auch vier verschiedene Stimmen gab.

Camille hat mein Herz, es viel teilweise unglaublich schwer, mich in sie hineinzuversetzen, und gleichzeitig war es so leicht, sie hat mich tief berührt und ich bin noch immer total verzaubert und total verwirrt. Bash ist ebenfalls ein ganz toller Charakter, mit einer Lebensrealität, die so gar nichts mit meiner gemein hat, gut, dass seine Geschichte nun erzählt wurde. Bash ist von einer amerikanischen Familie adoptiert worden, aber er kommt aus dem Iran und genau das macht ihn so anders, denn es beeinflusst seine Lebensrealität jeden Tag, weil er nicht einfach so amerikanische Dinge tun kann, weil er sich zu jeder Zeit seiner Wirkung auf andere Menschen bewusst sein muss. Jethro ist nun noch einmal ganz anders, den mit ihm haben wir noch eine dritte Perspektive, die mich richtig ergriffen hat und die ich total fühle und ich wünsche mir auch einen Jethro in meinem Leben, der Gedichte an Wände sprayt. Leider kann ich zu Jethro nicht mehr sagen, auch wenn ich es unglaublich gern möchte, aber dann würde ich definitiv spoilern.

Der Verlag, Badger Books, fand ich als Kulisse richtig cool, ich liebe auch Bücher über Bücher, aber ein Buch, dass in einem Verlag spielt, habe ich noch nie gelesen. Ich freue mich auch richtig doll auf die beiden Folgebände, die ja auch im Verlag spielen werden.

Richtig schön, dass am Ende nicht nur Camille und Bash ihr Happy End bekommen, sondern auch Camille und Mara, dass hat mich richtig berührt.

Emotional war dieses Buch sowieso ein Highlight, ich habe soviel gefühlt, während des Hörens.

Von mir gibt es definitv eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Eine neue Herzensreihe

Belladaire Academy of Athletes - Misfits
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Wieder habe ich eine Reihe beendet und wieder habe ich eine neue Herzensreihe gefunden.

Ich bin selbst ja doch eher unsportlich, aber Bücher über Sport zu lesen, liebe ich tatsächlich sehr und dafür ist ...

Wieder habe ich eine Reihe beendet und wieder habe ich eine neue Herzensreihe gefunden.

Ich bin selbst ja doch eher unsportlich, aber Bücher über Sport zu lesen, liebe ich tatsächlich sehr und dafür ist die „Belladaire Academy of Athletes“ einfach perfekt. In diesem Buch haben wir zudem auch noch die Perspektive eines Mannes, der eigentlich Schauspieler ist und im Turnen doch recht neu. Außerdem mag ich Internats- und Academygeschichten sehr.

Delphine kennen wir so ein bisschen schon seit Band 1, schließlich ist sie Nikas Mitbewohnerin, aber so richtig viel haben wir bisher nicht über sie erfahren. Darauf legt sie auch viel wert, sie ist unnahbar, niemand weiß wirklich, wer sie ist. Immer wenn die Mutter vorkam, habe ich mich auf richtig unangenehme Weise an meine Familie erinnert gefühlt. Ich bin froh, schon seit einigen Jahren, daran zu arbeiten, mich immer weiter von meiner Familie zu entfernen. Ihre Werte sind einfach nicht meine und ihre Wünsche sind nicht meine. Und ich werde den Kontakt nicht komplett abbrechen, es sind immer noch meine Eltern, aber sie dürfen mich nicht mehr so beeinflussen und sie müssen meine Entscheidungen akzeptieren. Ich habe das Recht darauf, mein eigenes Leben zu leben. Ich bin froh, dass nun auch Delphine diese Chance hat und Freunde, die immer hinter ihr stehen.

Wie schon die ersten beiden Bände, habe ich auch „Misfits“ wieder als Hörbuch auf Audible gehört, die Stimmen von Nicolás Artajo und Tanya Kahana fand ich wirklich angenehm.

Interessant, ich habe mich selbst in allen drei Bänden wiedergefunden. Und ich liebs. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung, für dieses Buch und für die gesamte Reihe und wer, wie ich, Schwierigkeiten mit Band 1 hat, bleibt dran, es lohnt sich wirklich.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Einzigartig und Mitreißend

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller | Limitierte Auflage mit Farbschnitt und Charakterkarte)
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Heute starten wir die neue Reihe von Alexandra Flint gemeinsam, nachdem ich bereits „Maple Creek“ und die „Tales of Sylt“ gelesen habe, war ich sehr gespannt. Bereits der Klappentext hat neugierig gemacht ...

Heute starten wir die neue Reihe von Alexandra Flint gemeinsam, nachdem ich bereits „Maple Creek“ und die „Tales of Sylt“ gelesen habe, war ich sehr gespannt. Bereits der Klappentext hat neugierig gemacht und ich weiß mit Sicherheit, ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem der Protagonist nicht sprechen kann, was das Buch schon zu etwas besonderem macht.

Ja, beide Protagonisten haben Probleme und es dauert etwas, bis sie zueinander finden, aber dennoch ist es, meiner Meinung nach, real beschrieben. Mit dem Hacking habe ich persönlich mich noch gar nicht beschäftigt, Fachbegriffe wurden so beschrieben, dass auch ich sie verstanden habe.

Ich verstehe, warum Harlow ihr Lügenkonstrukt aufgebaut hat, bin aber der Meinung, sie hätte Zack auch eher die Wahrheit sagen können, das hätte allerdings etwas Drama aus der Geschichte genommen, was ich persönlich auch nicht schlecht fände.

Ihr Umgang mit Zack war beeindruckend. Sie kann keine Gebärdensprache, aber dennoch schafft sie es immer, sich mit ihm zu verständigen und am Ende programmiert sie sogar eine App, die die Kommunikation erleichtert.

Das Buch ist mein Highlight im April und das definitiv zu Recht, von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und für mich ist dieses Buch etwas ganz Besonderes.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Eine fesselnde Geschichte auf zwei Zeitebenen

The Things we leave unfinished
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Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich mag Bücher mit zwei Zeitebenen sehr, aber ich habe bisher noch viel zu wenige davon gelesen. Gerade am Anfang ...

Das Buch habe ich in einer Leserunde gelesen, der Klappentext hat mich sofort angesprochen.

Ich mag Bücher mit zwei Zeitebenen sehr, aber ich habe bisher noch viel zu wenige davon gelesen. Gerade am Anfang hat mir die Vergangenheit deutlich besser gefallen, bei der Gegenwart hatte ich schon sehr Schwierigkeiten, in die Geschichte zu finden, die Briefe konnte ich am Anfang auch nicht so recht einordnen, weil sie quasi eine dritte Zeitschiene geschaffen haben.

Es gab eine Person, zum Glück nur ein Nebencharakter, von dem ich dann tatsächlich gehofft, über sie nie wieder lesen zu müssen und gleichzeitig wollte ich, dass sie noch mal auftaucht, wegen meiner Sensationsneugier. Aber klar, sie ist auch eine Person mit einer Geschichte und jedes Verhalten macht subjektiv Sinn.

In der Vergangenheit bereisen wir eine Zeit, über die ich schon einige Romane und auch Sachbücher gelesen habe, aber immer nur aus deutscher Sicht. Hier erleben wir den zweiten Weltkrieg auf Seiten Großbritanniens. Komplett neu war für mich persönlich auch die Tatsache, dass Amerikaner auf britischer Seite gekämpft haben und ich liebe es, in Büchern was zu lernen.

Ich bin mit den Protagonisten von Anfang an gut klar gekommen und konnte mich in sie hineinversetzen, auch wenn Scarlett und Jameson in einer Zeit gelebt haben, die für mich noch nicht mal ansatzweise greifbar ist, das Leben voller Angst und Ungewissheit, die Lebensgefahr jeden Tag.

Auch Georgia und Noah mochte ich sehr, dadurch, dass sie in der Gegenwart leben, war es hier teilweise einfacher, sie kennenzulernen.

Ein bisschen schwierig fand ich die Vielzahl an Namen, da hat mich teilweise auch mein Gedächtnis im Stich gelassen.

Der Schreibstil war klasse, für mich war es das erste Buch von Rebecca Yarros, aber einige, mit denen ich das Buch zusammengelesen habe, haben angemerkt, dass es für sie schwer ist, dass Buch mit der Autorin von „Fourth Wing“ in Verbindung zu bringen, aber es sind halt auch einfach zwei komplett unterschiedliche Genre. Das Cover gefällt mir gut.

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