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Veröffentlicht am 05.11.2024

Ein toller erster Band, voller Bücher und einer neuen Welt!

Liga Lexis – Nachtschwarze Worte
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Was gibt es schöneres als Bücher, in denen es um andere Bücher geht? Ich war direkt gespannt und neugierig auf die Geschichte.
Der Prolog ist spannend, aber auch durch die anderen ersten Seiten habe ich ...

Was gibt es schöneres als Bücher, in denen es um andere Bücher geht? Ich war direkt gespannt und neugierig auf die Geschichte.
Der Prolog ist spannend, aber auch durch die anderen ersten Seiten habe ich sehr gut in die Geschichte gefunden. Die Autorin hat einen lockeren und leichten Schreibstil, der mir für die Geschichte sehr gut gefallen hat. Es hat auch nicht lange gedauert, bis ich ein erstes Gefühl für die Figuren und die Welt bekommen habe und das hat sich bis zum Schluss nicht geändert. Die Autorin baut sich eine sehr gut durchdachte Story auf, die so viel zum Entdecken bietet. Mir hat es besonders gut gefallen, wie sie die Eigenschaften der Bücher, die spezifischen Begriffe, aber auch unterschiedliche Geschichten mit einander verflechtet und ein großes, neues Ganzes schafft. Mir hat es immer wieder ein Schmunzeln gezaubert, wenn ich auf etwas bekanntes gestoßen bin, was die Autorin neu interpretiert hat.
Anni mochte ich sehr gerne, denn sie lässt sich von ihrem neuen Leben nicht unterkriegen, was ihr die anderen Menschen gar nicht so leicht machen. Für mich hat sie mit ihrem Charakter sehr gut in die Geschichte gepasst, auch wenn sie mir im Laufe der Geschichte etwas zu leichtsinnig war und sich damit schnell Ärger eingehandelt hat.
Ich habe jede Seite sehr gerne gelesen und die Geschichte hat wirklich viel Potenzial. Am Ende muss ich aber auch sagen, dass mir die einzelnen Figuren aus den unterschiedlichen Büchern, etwas zu sehr von ihrer eigenen Geschichte abgewichen sind, was für mich dann etwas den Reiz verloren hat. Mir hat es ein der ein oder anderen Stelle etwas zu sehr an Erklärungen gefehlt, lange wusste ich nicht, wohin sich das Ganze noch entwickelt und das Ende von Band 1 wurde mir irgendwie etwas zu leicht gelöst, dafür das die Welt doch so komplex ist.
Band 1 endet mit einem Cliffhänger und wirft noch mehr Fragen auf. Es zeigt sich, dass wir noch großes erwarten dürfen und ich bin jetzt noch gespannter, wo die Reise am Ende hingeht!

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Eine schöne Geschichte für zwischendurch

A Touch of Wilderness
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Ein schlichtes Cover, dass eine abenteuerliche Geschichte mitten in Südafrika mitbringt und zwei liebenswürdige Figuren, die man schnell ins Herz schließt.

Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Nike ...

Ein schlichtes Cover, dass eine abenteuerliche Geschichte mitten in Südafrika mitbringt und zwei liebenswürdige Figuren, die man schnell ins Herz schließt.

Ich habe mich sehr auf die Geschichte von Nike und Liam gefreut und habe dadurch auch sehr leicht hineingefunden. Gerade Nikes Zweifel um ihre Zukunft und ihre aufwühlenden Gedanken waren für mich von der ersten Seite an sehr greifbar, denn Mareike Allnoch hat einen sehr schönen Schreibstil. Durch die Nähe zu Nike, die ich schnell zu ihr aufbauen konnte, war ich neugierig auf ihren Weg und habe sie sehr gerne nach Südafrika begleitet.

Die Geschichte wird zunächst nur aus der Sicht von Nike geschrieben und gemeinsam mit ihr kommt man in Südafrika an und bekommt die ersten Einblicke in die Aufgaben des Tierschutzprojekts. Mir haben die Einblicke in Südafrika und der Arbeit im Tierschutzprojekt richtig gut gefallen, denn sie werden spannend und informativ gestaltet, bringen aber auch noch genügend Platz für die Figuren. Mit kurzen Kapitel bin ich schnell durch die Geschichte gekommen, was aber auch daran lag, dass ich mich neben Nike beim Lesen sehr wohlgefühlt habe.

Schon früh trifft man aber auch auf die ersten Schattenseiten, die sich in Südafrika verbergen und bringen dadurch eine aufwühlende Komponente mit. Die Autorin baut die ernsten und furchtbaren Einblicke aber nicht so ein, dass die Geschichte durchweg bedrückend zu lesen sind. Zwar habe ich diese Gedanken nicht durchweg vergessen können und trotzdem habe ich mit Nike und Liam auch zu ein wenig Leichtigkeit gefunden habe.

Wie schon gesagt, habe ich sehr früh zu Nike gefunden, denn ich konnte Nike mit ihren Gedanken sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich selbst nicht gänzlich die gleichen Erfahrungen gemacht habe. Hinzu kommt, dass ich sie für ihre eigenen Endscheidungen ein Stück bewundert habe und dass sie die Stärke besitzt, sich soweit von Zuhause wegzubegeben, zu einem unbekannten Ort, mit unbekannten Herausforderungen. Ihre Entwicklung fand ich durchweg authentisch und habe sie auch sehr gerne verfolgt. Für mich war sie durchweg eine liebenswürdige Protagonistin, die sich für andere einsetzt . Liam ist ebenso liebenswürdig und aufopferungsvoll, bringt dabei aber auch eine Vergangenheit mit, die er noch nicht gänzlich hinter sich gelassen hat, sich dadurch aber zum besseren verändert hat.

Ich mochte die Geschichten der beiden sehr gerne, denn sie ist nicht nur schön zu lesen, sondern bringt auch außerhalb von Nike und Liam viel mit. Ich mochte die beiden sehr gerne und fand ihre Geschichte lesenswert. Dennoch hat mir gerade im Hinblick auf ihre gegenseitigen Gefühle und die Entwicklung zwischen den beiden etwas die Tiefe gefehlt. Mir sind ihre Gefühle für einander etwas zu kurz gekommen bzw. waren für mich nicht komplett greifbar. Ebenso hat es mir zwischendrin etwas an Abwechslung gefehlt und ich hätte mir ein paar mehr Szenen zwischen Nike und Liam alleine gewünscht. Dennoch ist es eine schöne Geschichte, für ruhige Lesestunden, die zwischendrin trotzdem auch aufwühlend sind.

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Veröffentlicht am 30.08.2024

Spannend und sehr gut ausgearbeitet, für mich in der Auflösung jedoch nicht gänzlich überzeugend

Finster
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Für mich ist es das zweite Buch des Autors und ich war sehr gespannt, welche schaurige Geschichte in Katzenbrunn auf mich wartet.

In Katzenbrunn verschwinden mehrere Jungen spurlos und die Ermittler tappen ...

Für mich ist es das zweite Buch des Autors und ich war sehr gespannt, welche schaurige Geschichte in Katzenbrunn auf mich wartet.

In Katzenbrunn verschwinden mehrere Jungen spurlos und die Ermittler tappen im Dunkeln. Das neuste Verschwinden bringt Hans J. Stahl dazu, zurückzukehren und allem von neuem auf den Grund zu gehen und stößt dabei auf neue Geheimnisse...

Ich habe sehr gut in die Geschichte gefunden, denn Ivar Leon Menger hat einen leichten Schreibstil, der dennoch genau die richtige Atmosphäre trifft und von der ersten Seite Spannung aufbauen kann. Die Geschichte wird aus der Sicht unterschiedlicher Protagonisten erzählt, womit ich nie Schwierigkeiten hatte. Ich habe die Abwechselung sehr begrüßt, hinzu kommt aber, dass der Autor alle Figuren auf ganz unterschiedliche Weise gestalten konnte und somit jedem Charakter sehr gerecht wird. Es wird schnell deutlich, dass in Katzenbrunn nicht alles normal abläuft und das wird über den Schreibstil und die Gestaltung sehr gut transportiert. Während es lange keine Antworten gibt, wird die Sogwirkung gerade dadurch trotzdem aufrecht erhalten und mich hat das Lesen durch die speziellen Einblicke sehr gereizt. Es warten kurze Kapitel, wodurch ich sehr schnell durch die Geschichte gefunden habe.

Mir hat die Auflösung hinter allem sehr gut gefallen, besonders mit der einzigartigen Gestaltung von allem. Während ich mich zunächst gefragt habe, was hinter allem stecken könnte, hat mich die Auflösung schnell zum Nachdenken angeregt. Es ist nicht unbedingt ein Thriller, bei dem viel Anreiz zum Miträtseln geboten wird, aber das ist für mich kein negativer Aspekt. Trotzdem hat die Geschichte durchweg ein Vorankommen und durch die vielen Charaktere wird es nicht langweilig.

Dennoch kam die Auflösung für mich viel zu früh und etwas zu einfach gelöst. Ich habe es so zwar nicht kommen sehen, aber so richtig vom Hocker gerissen hat es mich dann durch den Aufbau auch nicht ganz. Als Leser hatte ich das Gefühl, zu früh zu viel zu wissen und vor allem auch mehr als andere Figuren, wodurch mich die Story auf den etwa letzten hundert Seiten nicht mehr so recht fesseln konnte. Es ist ein spannender Abschluss keine Frage, aber nach der sehr gelungenen Gestaltung hätte es für mich an der Stelle einfach etwas raffinierter sein können. Ebenso ist mir die Rolle von Hans J. Stahl zu kurz gekommen. Zwar hat er am Ende den Ausschlag geben, aber für mich als Leserin hat er zur Auflösung nicht wirklich etwas beigetragen, was ich im Anschluss etwas schade fand. Ich fand Hans J. Stahl durchweg sympathisch und authentisch, deswegen hätte ich mir umso mehr Tragkraft bei ihm gewünscht.

Nichts desto trotz ist "Finster" ein spannender Thriller, der Gänsehaut verspricht und nichts für schwache Nerven ist. Es findet sich eine skurrile Stadt, mit genauso speziellen Figuren, welche Ivar Leon Menger sehr gelungen ausgearbeitet hat und der Geschichte dadurch das Gewisse etwas verliehen hat. Von mir gibt es eine klare Empfehlung, auch wenn mich die Umsetzung an zwei Stellen nicht komplett Überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 04.08.2024

Ein schöner sommerlicher Roman mit Schildkröten

Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean
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Was gibt es schöneres, als im Sommer eine Geschichte zu lesen, die auf Hawaii spielt und die neben zwei liebenswürdigen Figuren auch Schildkröten als Hauptprotagonisten hat? Das findet ihr in der Geschichte ...

Was gibt es schöneres, als im Sommer eine Geschichte zu lesen, die auf Hawaii spielt und die neben zwei liebenswürdigen Figuren auch Schildkröten als Hauptprotagonisten hat? Das findet ihr in der Geschichte "Meine Lieblingsfarbe in meinem Ozean" und noch mehr!

Ich habe mich sehr auf die Geschichte gefreut und hab dafür dann auch genauso leicht hineingefunden. Schon auf den ersten Seiten bekommt man einen kurzen Einblick in die Vergangenheit von Kalea, die zunächst aber von der Gegenwart abgelöst wird. Kalea lebt für die Schildkröten und das Shore Mana, wo sie verletzte Schildkröten aufnimmt. Von der ersten Sekunde an wurde es für mich greifbar, wie wichtig ihr ihre Aufgabe ist und mit welche Hingabe und Aufmerksamkeit sie diese ausführt. Für mich hat die Autorin das ganze Thema um die Schildkröten und die Auffangstation sehr schön mit Kalea verflochten und in die Geschichte eingebaut. Für mich hat es nie als Mittel zum Zweck gewirkt und das fand ich sehr gut, auch wenn es sicher noch mehr Platz für noch mehr Informationen und anderes gegeben hätte.

Die Geschichte wird in kurze Kapitel verpackt, was für mich das Tempo gesteigert hat. Dabei wird zwischen den Perspektiven gewechselt, wodurch ich aber nie den Anschluss verloren habe. Ich persönlich mag kürzere Kapitel lieber als deutlich lange und für mich konnte die Autorin so viel von den Figuren einbauen, ohne zu ausschweifend zu werden.

Es dauert nicht lange, bis Kalea und Malio aufeinander treffen und ich möchte die Chemie zwischen den beiden schnell sehr gerne. Sie bringen eine schöne Leichtigkeit mit, die zwischen den verletzten Schildkröten und der Verantwortung nie deplatziert gewirkt hat. Für mich waren die beiden schnell auf einer Wellenlänge, was von der Autorin wirklich sehr schön gestaltet wurde. Die beiden sind zwei herzliche Protagonisten, die sich um ihre Mitmenschen sorgen und viel Leidenschaft mitbringen. Doch trotz der Leichtigkeit, die sie mitbringen, haben die beiden auch mit ihren Schwierigkeiten zu kämpfen. Während Kalea sich vor ihrer Vergangenheit versteckt, muss Malio für sich klar machen, was für eine Zukunft seine ist.

Für mich war es eine schöne Geschichte, die sowohl mit den Figuren, als auch den Themen ein sehr schönes Gesamtbild ergibt, durch welches ich mich sehr gerne gelesen habe. Der Schreibstil tut den Rest, mit dem ich noch leichter durch die Geschichte gefunden habe. Trotzdem musste ich für mich feststellen, dass ich die Ausarbeitung bei Kalea und Malio, was ihre charakterlichen Elemente und auch die Entwicklung angeht, etwas zu flach fand. Ich hätte mir frühere Einblicke und auch eine umfangreichere Ausarbeitung gewünscht, wodurch dann auch die Entwicklung bei den beiden greifbarere geworden wäre. Ich habe die beiden zwar von der ersten Seite an sehr gerne gemocht und auch unglaublich gerne verfolgt, trotzdem hat sich die Nähe zu den beiden mit den Seiten nicht unbedingt weiter ausgearbeitet.

Von mir bekommt der sommerliche und leichte, aber auch mit wichtigen Themen, Roman aufjedenfall eine Empfehlung, den mit 4 Sternen gab es für mich schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Schöne Gestaltung der Geschichte, hätte für mich aber gerne länger sein können

Warum willst du jetzt schon gehen?
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Für mich hat sich der Klappentext sehr ansprechen angehört und deswegen stand für mich schnell fest, dass ich die Geschichte um Helena lesen möchte und ich habe es auch auf keiner Seite bereut.

Helena ...

Für mich hat sich der Klappentext sehr ansprechen angehört und deswegen stand für mich schnell fest, dass ich die Geschichte um Helena lesen möchte und ich habe es auch auf keiner Seite bereut.

Helena trifft auf dem Künstlerinternat auf Arthur und bei ihr werden Gefühle geweckt, von denen sie in ihren Liebesromanen immer gelesen hat, doch das hält nicht an und sie muss sich fragen, ob jede Geschichte ein Happy End verspricht.
Mir hat die Umsetzung von der ersten Seite an gefallen. Trotz der wichtigen Themen, bringt die Autorin eine gewissen Leichtigkeit mit, wodurch sich die Geschichte durchweg lesen lässt. Dennoch rücken die wichtigen Themen nie in den Hintergrund und es findet sich ein roter Faden, bei dem ich Helena sehr gut verfolgen und ihre Gedanken nachvollziehen konnte. Für mich hat die Autorin genau die richtigen Beschreibungen und Szenen gefunden, um der Geschichte das richtige Etwas zu verleihen. Zwischen drin habe ich gespürt, dass keine Elemente einfach nur so eingebaut wurden, sondern das sich bei allem etwas gedacht wurde.
Es gibt viele wichtige Themen, die mir in der Geschichte wirklich gefallen haben und die für mich auch nicht wegzudenken sind. Auch die Umsetzung fand ich toll, doch trotzdem hätte ich gerne viel mehr von der Geschichte gelesen. Einiges ist mir zu kurz gekommen, denn ich denke, die Autorin hätte das Ganze noch etwas tiefer, greifbarer und eindrucksvoller gestalten können, wenn es mehr Seiten gegeben hätte. Auch bei Helenas Annäherung zwischen Helena und Art haben mir die Zwischenstufen etwas gefehlt. Helenas Gedanken werden sehr ausführlich gestaltet, aber ich konnte es manchmal nicht so recht ein einen Einklang bringen.

Mir hat die Gestaltung gefallen und ich finde, die Autorin hat den Themen und den Figuren genau den richtigen Rahmen geboten. Es ist ein gelungenes Jugendbuch, das für mich aber ruhig noch ein paar mehr Seiten gebraucht und auch verdient hätte und das sage ich eigentlich eher seltener.

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