Cover-Bild Nora und die Novemberrosen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 19.09.2016
  • ISBN: 9783734102424
Tania Krätschmar

Nora und die Novemberrosen

Roman
Der Duft von weißen Rosen, eine alte Gärtnerei und ein schicksalhaftes Erbe …

Als Nora und ihre drei Freunde eine verlassene Gärtnerei in der Mark Brandenburg entdecken, beschließen sie: Sie werden die verkrauteten Beete beackern, die maroden Gewächshäuser bepflanzen und sich hier ihr eigenes Paradies schaffen. Doch die Verwaltung findet das nicht akzeptabel und sperrt die vier aus. Ist der Traum verblüht? Keineswegs: Kurzerhand besetzen Nora und die Novemberrosen die alte Gärtnerei. Plötzlich sprießen Schlagzeilen, die Zahl ihrer Unterstützer wuchert – auch wenn das verwunschene Grundstück das Geheimnis seiner Vergangenheit noch längst nicht preisgegeben hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2017

Wunderschöner, bezaubernder Roman mit toller Atmosphäre

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Dies ist der dritte Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, und was mir an ihren Büchern ausgesprochen gut gefällt, ist die starke Naturverbundenheit. Waren es in den anderen beiden Geschichten Tiere, ...

Dies ist der dritte Roman, den ich von der Autorin gelesen habe, und was mir an ihren Büchern ausgesprochen gut gefällt, ist die starke Naturverbundenheit. Waren es in den anderen beiden Geschichten Tiere, um die es hauptsächlich ging, so handelt dieser Roman von einer verborgenen, alten Gärtnerei. Nora ist allein erziehende Mutter einer siebenjährigen Tochter, und sie hat liebenswerte Nachbarn, die sich um die kleine Fanny kümmern, während Nora arbeitet. Für ihre Freunde Ellie, Margarete und Udo, alle drei im Rentenalter, ist das Leben in ihrem selbst ernannten „Mehrgenerationenhaus“ ebenfalls eine Bereicherung, denn sie können nicht nur Nora unterstützen, sondern genießen auch die gemeinsame Zeit mit Fanny sehr.
Als die Freunde zufällig bei einem Ausflug die alte Gärtnerei entdecken, können sie gar nicht anders, als immer wieder dorthin zurück zu kehren. Der verborgene Garten übt einen ganz eigentümlichen Zauber auf die Besucher aus, dem sie sich nicht entziehen können. Unter einer dichten Decke von Unkraut versteckt haben viele Pflanzen überdauert, die nun ihre Schönheit wieder entfalten können, und es lauert so manches Geheimnis in den grünen Dickicht.
Tania Krätschmar hat eine unnachahmlich schöne Art, ihre Charaktere zu zeichnen und die besondere Atmosphäre der Gärtnerei zu beschreiben. Wenn ich zwischendurch die Augen schloss, konnte ich im Geist alles sehr deutlich vor mir sehen und hatte fast den Duft der Natur in der Nase, so lebendig ist alles geschildert. Schön ist, dass Nora auch Gleichgesinnten begegnet, die sie in ihrer großen Gärtner-Leidenschaft bestens verstehen können. Die Dialoge, die sich bei solchen Begegnungen entwickelten, haben mich fasziniert, denn auch ich habe quasi ein „Gärtner-Gen“ von meinen Vorfahren geerbt. Ich habe mich in der ganzen Atmosphäre, die der Roman ausstrahlt, sehr wohl gefühlt und die 334 Seiten richtiggehend verschlungen. Durch ein altes Geheimnis, das die Gärtnerei verbirgt und das in eine dunkle Zeit Deutschlands zurück führt, hat der Roman zusätzlich Tiefe und ist stellenweise sehr berührend. Alles in allem hat „Nora und die Novemberrosen“ für mich das Zeug zum Lieblingsbuch.

Veröffentlicht am 01.09.2017

Nora und die Novemberrosen

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Dies ist einfach ein wundervolles Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legen kann !! Es ist für Garten - bzw. Blumenliebhaber geschrieben, die in einer kleinen unscheinbaren Pflanze, etwas wundervolles ...

Dies ist einfach ein wundervolles Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legen kann !! Es ist für Garten - bzw. Blumenliebhaber geschrieben, die in einer kleinen unscheinbaren Pflanze, etwas wundervolles entdecken können.

Veröffentlicht am 10.05.2017

wunderschönes Epos einer alten Gärtnerei

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Der Duft von weißen Rosen, eine alte Gärtnerei und ein schicksalhaftes Erbe …



Als Nora und ihre drei Freunde eine verlassene Gärtnerei in der Mark Brandenburg entdecken, beschließen sie: Sie werden ...

Der Duft von weißen Rosen, eine alte Gärtnerei und ein schicksalhaftes Erbe …



Als Nora und ihre drei Freunde eine verlassene Gärtnerei in der Mark Brandenburg entdecken, beschließen sie: Sie werden die verkrauteten Beete beackern, die maroden Gewächshäuser bepflanzen und sich hier ihr eigenes Paradies schaffen. Doch die Verwaltung findet das nicht akzeptabel und sperrt die vier aus. Ist der Traum verblüht? Keineswegs: Kurzerhand besetzen Nora und die Novemberrosen die alte Gärtnerei. Plötzlich sprießen Schlagzeilen, die Zahl ihrer Unterstützer wuchert – auch wenn das verwunschene Grundstück das Geheimnis seiner Vergangenheit noch längst nicht preisgegeben hat …

Tania Krätschmar entführt die Leser in eine vor langer Zeit verlassene Gärtnerei in Brandenburg. „Unkraut“ überwuchert die Wege, Stauden, Bäume, die nicht beschnitten wurden, leben in dieser Gärtnerei ihr eigenes Leben, die Natur hat sich ihren Raum zurückerobert. Ich habe mich als Pflanzen und Gartenliebhaberin sofort heimisch gefühlt und Sehnsucht bekommen, wieder draußen in meinem naturnahen Garten zu werkeln. Man spürt in diesem Roman, dass sich die Autorin sehr in diesen Roman vertieft hat, die detaillierten Beschreibungen entführen den Leser in einen imaginären Garten, lassen diesen im Kopf zur Realität werden, sehen den Garten vor ihrem inneren Auge und nehmen den Duft der Pflanzen auf und wecken den Wunsch nach einem eigenen Garten.



Die Protagonistin Nora und ihre drei Freunde finden dieses Plätzchen eher durch Zufall und beschließen, diese Gärtnerei wieder zum Leben zu erwecken, versuchen vergeblich, die Eigentumsverhältnisse zu klären, werden dann von der Verwaltung mit Schildern ausgesperrt, generieren eine Facebook Seite mit Hilfeaufrufen und sind plötzlich in aller Munde und dann taucht plötzlich Liam auf…..

Tania Krätschmar versteht es wieder einmal, den Leser mit diesem Roman zu fesseln, ihn Teil werden zu lassen, ihn mitzunehmen. Ihr Schreibstil ist flüssig, spannend und humorvoll und fängt den Leser ein. Ich habe den Roman heute früh nach einer durchlesenen Nacht aus den Händen gelegt und gedacht, hm…das war schön.

Veröffentlicht am 24.01.2017

Nora und die Novemberrosen

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Nora (34) ist alleinerziehende Mutter einer 7-jährigen Tochter. Die beiden wohnen in einem Mehrgenerationenhaus zusammen mit Ellie, Margarete und Udo, die alle bereits über 70 sind. Sie sind eine eingeschworene ...

Nora (34) ist alleinerziehende Mutter einer 7-jährigen Tochter. Die beiden wohnen in einem Mehrgenerationenhaus zusammen mit Ellie, Margarete und Udo, die alle bereits über 70 sind. Sie sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Als sie in der Mark Brandenburg zufällig auf eine verlassene und heruntergekommen Gärtnerei stoßen, beschließen sie, sich um diese zu kümmern und wieder herzurichten. Doch bald schön stoßen sie auf Widerstand durch die Behörden...

Mein Leseeindruck:

Dieses Buch bzw. diese Geschichte hat mich sehr fesseln können. Vielleicht hört sich der Inhalt zunächst wenig spektakulär an, aber die Handlung wird so mitreißend und voller Gefühl erzählt, dass man sich dem Zauber des Buches nicht lange widersetzen kann. Es ist einfach ein echtes Wohlfühlbuch.

Die Charaktere habe ich sehr schnell ins Herz schließen können. Sie sind alle sehr authentisch und warmherzig, haben liebenswerte kleine Macken und Eigenheiten, die sie nur um so ehrlicher machen.

Der Schreibstil der Autorin ist ebenfalls wundervoll. Das Buch lässt sich flüssig und leicht lesen. Ich wurde direkt in diese Geschichte hineingezogen und mochte das Buch schon bald nicht mehr aus der Hand legen.

Es ist für mich das perfekte Buch, um den Alltag einmal auszublenden, die Sorgen zu vergessen und abzutauchen in eine echte Wohlfühlatmosphäre.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Nora und die Novemberrosen

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Nora muss 7-jährige Tochter Fanny alleine großziehen. Da ist es schön, dass sich alle Parteien in dem alten Mietshaus gegenseitig helfen. Doch als Nora ihre Arbeitsstelle verliert und ein Schreiben des ...

Nora muss 7-jährige Tochter Fanny alleine großziehen. Da ist es schön, dass sich alle Parteien in dem alten Mietshaus gegenseitig helfen. Doch als Nora ihre Arbeitsstelle verliert und ein Schreiben des Vermieters am gleichen Tag ins Haus flattert, das nichts Gutes verspricht, ist ganz besonders Zusammenhalt gefragt.
Bei einem Ausflug in die Mark Brandenburg entdecken eine heruntergekommene Gärtnerei. Die Freunde beschließen, das alles wieder auf Vordermann zu bringen. Aber die Verwaltung will das nicht akzeptieren und sperrt sie aus. Aber das wollen sich die Freunde nicht gefallen lassen, kurzerhand besetzen sie das Gelände. Als sie dann auch noch an die Öffentlichkeit gehen, bekommen sie eine Menge Unterstützung.
Dann gibt es auch noch ein Geheimnis um diese Gärtnerei, das aufgedeckt werden will.
Der Schreibstil ist locker und das Buch liest sich sehr schön flüssig. Die Charaktere sind sehr individuell und authentisch dargestellt. Man muss die Novemberrosen einfach gern haben. Ellie, Margarete, Udo und Nora stehen zusammen und wo es Schwierigkeiten gibt, müssen diese beseitigt werden. Dabei gehen alle ziemlich unkonventionell vor und kämpfen für ihren Traum.
Obwohl vorhersehbar ist, wie die Geschichte enden wird, ist der Weg dorthin unterhaltsam und oft auch sehr berührend.
Ich kann das Buch nur empfehlen.