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Veröffentlicht am 20.09.2024

Zwei Frauen zur Stunde Null - packender historischer (Liebes)-Roman zum Mitfiebern

Don't kiss Tommy. Eine Liebe in der Stunde Null
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Nach dem Krieg wird der Kurort Bad Oyenhausen zum Hauptquartier der britischen Besatzungsarmee. Anne, deren Familie ein Hotel gehörte, das jetzt vom Militär besetzt ist, verliert fast ihren gesamten Besitz. ...

Nach dem Krieg wird der Kurort Bad Oyenhausen zum Hauptquartier der britischen Besatzungsarmee. Anne, deren Familie ein Hotel gehörte, das jetzt vom Militär besetzt ist, verliert fast ihren gesamten Besitz. Sie lebt mit ihrer Familie nun in einer Barracke außerhalb der Sperrzone. Doch die junge Frau will die Hoffnung nicht aufgeben und träumt davon, eines Tages das Hotel zurückzubekommen. Weil sie sich schwer mit ihrer persönlichen Situation und den allgemeinen, kaum erträglichen Zuständen abfinden kann, gerät sie immer wieder mit dem britischen Colonel Michael Hunter aneinander. Doch ist der wirklich so hart und unnachgiebig, wie Anne glaubt? Annes ehemalige Freundin Rosalie hingegen arrangiert sich mit ihrer Situation und fasst den Plan, beim britischen Militär einen Ehemann zu finden. Wird sich ihr Wunsch erfüllen?


Theresia Graw erzählt abwechselnd aus Annes und Rosalies Perspektive in der dritten Person. Es wird anfangs geschildert, was die beiden unabhängig voneinander erleben. Später werden ihre Geschichten zusammengeführt. Der Schreibstil liest sich angenehm unkompliziert und erleichtert das Hineinfinden in die Handlung.


Anne steht nach dem Krieg mit nichts da, ihr bisheriges Leben als Hotelierstochter ist vorbei, jeden Tag muss sie nun ums Überleben kämpfen. Das fällt ihr natürlich schwer, zumal sie jetzt erst erfährt, welche grausamen Verbrechen das Naziregime zu verantworten hat. Es dauert etwas, bis sie in der Realität ankommt. Mit ihrer Freundin Rosalie hat sich Anne entzweit, seit sie diese als Mitarbeiterin im Hotel entlassen musste. Rosalie stammt aus ärmlichen, einfachen Verhältnissen, für sie ist der Absturz nach dem Kriegsende nicht ganz so groß. Sie kostet es weniger Mühe, sich anzupassen. Dass Anne und Rosalie so unterschiedlich sind und individuell auf die neuen Umstände reagieren, wird nachvollziehbar und realistisch beschrieben. Die britischen Besatzer und Rosalies Freund Helmut, bei dem diese wohnt, gestalten die Personenkonstellation zusätzlich interessant und spannend.


Sehr eindrücklich schildert die Autorin, was die Stunde Null für Deutsche wie Rosalie und Anne wirklich bedeutete. Dabei geht es weniger um konkrete Entscheidungen und Entwicklungen, sondern um die allgemeine gesellschaftliche Situation und Stimmung. Auch das ambivalente und komplizierte Verhältnis zu den britischen Besatzern stellt Theresia Graw anschaulich und nachvollziehbar dar. Der Roman gibt einem Kapitel der Nachkriegsgeschichte ein persönliches Gesicht, lässt seine Leser an zwei individuellen Schicksalen teilhaben. Ich habe „Don’t Kiss Tommy“ sehr gerne gelesen, habe mit den beiden Protagonistinnen gefiebert und gefühlt.
Ein leichter, unterhaltsamer, packend geschriebener Schmöker für alle, die gerne Liebesromane lesen und sich für deutsche Geschichte interessieren.

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Veröffentlicht am 29.08.2024

Drei Geschichten in einem Band - Disneyabenteuer einfach und prägnant mit vielen Bildern für Leseanfänger erzählt

Disney: Starke Heldinnen - Teil 2 - Erstleseabenteuer - ab 7 Jahren - 2. Klasse
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Wer kennt sie nicht, die Disneyheldinnen Belle, Tiana und Rapunzel? Ihre Abenteuer („Die schöne und das Biest“, „Küss den Frosch“ und „Rapunzel neu verföhnt“) werden in diesem Sammelband für Erstleser ...

Wer kennt sie nicht, die Disneyheldinnen Belle, Tiana und Rapunzel? Ihre Abenteuer („Die schöne und das Biest“, „Küss den Frosch“ und „Rapunzel neu verföhnt“) werden in diesem Sammelband für Erstleser erzählt.

Die Geschichten sind in leicht verständlicher Sprache in Gegenwart geschrieben. Satzbau und Wortwahl sind sehr schlicht gehalten. Durch die Verwendung des Präsens wirkt die Sprache mehr sachlich und beschreibend als lebendig. Es handelt sich schließlich auch um eine Zusammenfassung von Filmen. Die Schrift ist groß, der Zeilenabstand weit, so ist der Text für Leseanfänger unkompliziert zu lesen. Jede Geschichte besteht aus fünf bis sieben kurzen Kapiteln. Die bunten, bewegten Bilder stammen alle aus den Originalfilmen. Sie sind im klassischen, gefälligen Disneystil gezeichnet, sprechen Kinder bestimmt an und motivieren sie, egal, ob sie die Filme kennen oder nicht. Das Buch richtet sich an Kinder, vornehmlich Mädchen, ab sechs Jahren.

Belle, Rapunzel und Tiana sind schöne, unabhängige, kluge Hauptfiguren, die alle ihre Frau stehen und mutig selber aktiv werden. Jedes Mädchen wird hier sicher seine Lieblingsheldin finden.

Als Kind besaß ich ein ähnliches Buch mit verschiedenen Disneygeschichten, das ich immer wieder gerne angeschaut und gelesen habe. „Starke Heldinnen“ erinnert mich sehr an das Buch aus meiner Kindheit. Die Sprache ist definitiv nicht schön zu lesen, es wird hier in wenigen, schlichten Sätzen stark verkürzt für Kinder erzählt, was in den Filmen passiert. Manche Aspekte wurden mir persönlich dabei etwas zu sehr gestrafft, so empfand ich einige Handlungsstränge als nicht mehr ganz logisch und folgerichtig. Dass viele Kinder die Filme vermutlich schon kennen, wird sie zusätzlich ermutigen und anspornen, nun die Geschichten selbstständig zu lesen. Die bekannten Bilder werden dabei alle Disneyfans begeistern. Unterm Strich ein prima Geschenk für alle kleinen Disneyprinzessinnenfans, die gerade lesen gelernt haben.

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Veröffentlicht am 29.08.2024

Mord im Schlaf? Interessanter Fall mit wendungsreichem, überraschendem Finale

Anna O.
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„Wir weiden uns zwar an Geschichten über Menschen wie du und ich, sind aber überzeugt davon, dass wir selbst ganz anders sind. Im Schlaf jedoch sind wir alle gleich.“

Dr. Ben Prince ist Psychologe und ...

„Wir weiden uns zwar an Geschichten über Menschen wie du und ich, sind aber überzeugt davon, dass wir selbst ganz anders sind. Im Schlaf jedoch sind wir alle gleich.“

Dr. Ben Prince ist Psychologe und Schlafforscher. Er soll sich um einen ganz besonderen Fall kümmern: Seine Patientin Anna O. scheint vor vier Jahren im Schlaf zwei Menschen kaltblütig ermordeten zu haben. Sie wurde mit einem blutigen Messer in der Hand gefunden. Seitdem befindet sie sich in einem schlafähnlichen Zustand und ist bisher nicht mehr aufgewacht. Ben setzt alles daran, Anna zu wecken, um die Umstände der Morde näher beleuchten zu können. Ob es ihm gelingt? Ist Anna tatsächlich eine Mörderin? Die Lage spitzt sich zu, als ein weiterer Mord geschieht.

Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven geschildert. Hauptsächlich wird die Sichtweise von Ben dargestellt, zwischendurch sind aber auch Passagen aus Annas Notizbuch abgedruckt. Zudem kommen Annas Mutter Emily, die unbekannte, aber sehr gut informierte Lola, ein ominöser Patient X, für den Anna sich früher interessierte, und die Polizistin und Matthews Exfrau Clara zu Wort. Es wird nicht durchgehend chronologisch erzählt. Wie die einzelnen Abschnitte zusammenhängen, klärt sich zum Schluss. Der Roman liest sich flüssig und leicht.

Alle handelnden Personen sind vielfältige, interessante aber auch sehr spezielle, herausfordernde Charaktere, denen ich beim Lesen nicht richtig nahe kam. Sympathien konnte ich daher für niemanden entwickeln. Aus Anna, durch Schlaf zur Passivität verdammt, wurde ich nicht richtig schlau. Ihr Notizbuch offenbart teilweise ihre Motive, richtig einschätzen kann man die Figur aber dennoch nicht. Auch in der Öffentlichkeit wird Anna sehr zwiespältig und unterschiedlich wahrgenommen. Wer ist sie wirklich?
Ben Price scheint von dem Fall Anna O. besessen, der auch sein Privatleben ordentlich aufmischt. Bens Exfrau Clara hat als Kriminalkommissarin eine etwas anderes geartetes Interesse am Fall, geht es ihr doch darum, für Gerechtigkeit zu sorgen und Mörder zu überführen.
Annas Familie wirkt alles andere als aufrichtig und ehrlich, obwohl ihre Mutter Emily sogar ihre Karriere als Politikerin aufgegeben und sich offiziell dem Glauben und Gott zugewandt hat. Hier ist niemandem zu trauen und jeder ist potenziell verdächtig.

„Anna O.“ ist für mich nicht der atem- und schlafraubende Thriller, als der er beworben wird. Das Buch lässt sich zwar durchgehend leicht lesen, doch gerade am Anfang passiert insgesamt doch recht wenig und es werden immer wieder längere wissenschaftliche Fakten und Erklärungen zum Schlaf eingeschoben. Auch im Mittelteil bleiben der Leserschaft einige Phasen zum Durchatmen und man bekommt hinreichend Gelegenheit, sich mit der Frage von Schuld und Schuldfähigkeit auseinanderzusetzen, mit der einem der Roman konfrontiert. Das Ende hat es auf besonderes Weise in sich: überraschend bis zur letzten Seite mit mehreren, raffinierten, aber teils etwas überkonstruierten Wendungen. Mich hat der Krimi, den ich innerhalb von zwei Tagen gelesen habe, insgesamt recht gut unterhalten. Kein Thrillerhighlight, aber gerade zum Ende hin ein spannendes Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 05.08.2024

Vielseitige, kurzweilige Freundschaftsgeschichte, nicht nur für Pferdenärrinnen

Fest im Sattel
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Norrie und Hazel verbringen jede freie Minute im Pferdestall auf dem Edgewood-Hof, sie lieben Pferde und das Reiten und sind die besten Freundinnen. Als eines Tages Victoria, die vorher auf dem konkurrierenden ...

Norrie und Hazel verbringen jede freie Minute im Pferdestall auf dem Edgewood-Hof, sie lieben Pferde und das Reiten und sind die besten Freundinnen. Als eines Tages Victoria, die vorher auf dem konkurrierenden Waverly-Hof trainiert hat, auf dem Edgewood-Hof auftaucht, ist Norrie skeptisch, möchte diese aber gerne besser kennenlernen. Victoria verhält sich ziemlich abweisend, hat sie doch schlechte Erfahrungen mit Freundschaften unter Reiterinnen gemacht. Norrie ist verständlicherweise beleidigt. Aber vielleicht ändert sich ihr erster Eindruck von Victoria ja noch?

Die Geschichte wird als Comic erzählt. Pro Seite sind drei bis fünf bunte, klar erkennbare Bilder abgedruckt. Hübsch und detailreich sind dabei die Landschaften gezeichnet. Die Figuren sehen nett und sympathisch, aber nicht perfekt „barbiemäßig“ aus, sie haben recht individuelle Gesichter. Die Mimik der Personen ist ausdrucksstark, es wird sofort deutlich, wie sie sich gerade fühlen. Kein Problem ist es, beim Lesen die Reihenfolge der Bilder beim Lesen einzuhalten. Die Geschichte wird meist chronologisch erzählt, selten werden kurze Rückblenden eingeschoben, die helfen, die aktuelle Handlung und bestimmte Verhaltensweisen besser zu verstehen. Das Buch richtet sich an Kinder ab neun Jahren, die nicht so gerne lange Texte lesen.

Dass die Charaktere so unterschiedlich sind, gefällt mir. Victoria ist es gewöhnt, ihr eigenes Geld zu verdienen. Sie mag Pferde, möchte aber auch noch Zeit für andere Hobbys haben. Dass sie ihre beste Freundin verloren hat, nagt an ihr. Um nicht erneut verletzt zu werden, verschließt sie sich. Norrie ist nett, direkt und offen, sie ist eine echte Plaudertasche und redet für Zwei. Das Mädchen leidet unter der Konkurrenz zu seinem erfolgreichen Bruder, der -anders als Norrie- nur Spitzennoten nach Hause bringt. Norries Freundin Hazel ist schweigsam, sehr loyal und hat wie Victoria an einer bestimmten schlechten Erfahrung zu knabbern. Und dann gibt es noch Sam, den einzigen Jungen auf dem Hof, der von seinen Brüdern wegen seiner Pferdeleidenschaft aufgezogen wird. Alle Figuren haben unterschiedlich geartete Probleme. Vielleicht können sie sich ja gegenseitig eine Stütze sein?

Als Kind habe ich hin und wieder gerne Wendycomics gelesen, obwohl ich mit echten Pferden wenig anfangen konnte. „Fest im Sattel“ hat mich direkt in die eigene Kindheit zurückversetzt.
Da kamen schnell nostalgische, schöne Erinnerungen hoch. Gut gefällt mir, dass die Charaktere anders als in den Wendycomics auch Interessen außerhalb ihres Pferdecosmoses haben, so schwärmen sie z.B. für eine Raumschiff-Nerd-Serie. Trekkies und Pferde, sonst eine eher ungewöhnliche Kombination, passen also hier durchaus zusammen.
Der Plot beruht teilweise auf autobiografischen Erfahrungen der Autorin. Das Buch ist nicht nur ein leichter Pferdecomic, sondern eine vielschichtige Geschichte über Zusammenhalt, Freundschaft, Träume, Akzeptanz, Mut und Selbstvertrauen. Es werden viele verschiedene aktuelle Probleme angesprochen wie Konkurrenz in Freundschaft und Familie, Geldnöte, übersteigerter Ehrgeiz oder der Wunsch nach Freiheit. Während bei anderen die Pferdeverrücktheit in Verbissenheit endet, mögen Norrie und Co Pferde sehr gerne, arbeiten auch für ihren Traum, weil sie eben nicht zu den Privilegierten gehören, verlieren sich aber darin nicht. Trotz aller angesprochenen Probleme, ist „Fest im Sattel“ auch ein wunderbares, kurzweiliges Wohlfühlbuch für alle Pferdefans, die sich zusätzlich auch für andere Themen als Pferde interessieren.

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Veröffentlicht am 22.07.2024

Aufregendes, buntes Erstleseabenteuer für kleine Tierfreunde

Nikki King: Verfuchst noch mal!
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Nikki King ist ein ganz normales Mädchen: acht Jahre alt, mittelmäßig in der Schule, ein Mensch, mit Haut, ohne Fell. Das denkt sie zumindest. Doch eines Tages verwandeln sich ihre Ohren und plötzlich ...

Nikki King ist ein ganz normales Mädchen: acht Jahre alt, mittelmäßig in der Schule, ein Mensch, mit Haut, ohne Fell. Das denkt sie zumindest. Doch eines Tages verwandeln sich ihre Ohren und plötzlich hat sie auch noch einen Schwanz. Nikki ist ratlos, doch dann lernt sie den Nachbarjungen Jaro kennen, der ihr erklärt, was mit ihr los ist….

Die Geschichte ist in einfacher Sprache mit kurzen Sätzen verfasst. Dabei ist die Schrift etwas größer, der Zeilenabstand etwas weiter als normal, so dass Leseanfängern das Lesen des Textes erleichtert wird.
Die vielen drolligen Bilder sind lustig, machen Spaß und motivieren. Schon das Cover, auf dem Nikki und Jaro mit auf dem ersten Blick falschen Schatten zu sehen sind, zeigt Nikkis Geheimnis sehr klar und weckt garantiert die Neugier. Das Text-Bild-Verhältnis ist angemessen, es sind auf den einzelnen Seiten nur wenige Sätze abgedruckt, jungen Leser fühlen sich so nicht überfordert.
Das Buch ist in sechs Kapitel mit lesefreundlicher Länge unterteilt. Sprech- und Denkblasen, Ausrufe und Geräusche oder Inflektive in anderer Schriftart oder Farbe gestalten die Seiten abwechslungsreich.
Das Buch richtet sich an Leseanfänger der ersten Klasse ab sechs Jahren.

Nikki ist eine ungewöhnliche Heldin mit einem besonderen Geheimnis. Kinder, die sich gern vorstellen, einmal jemand ganz anderes zu sein, werden sich sicher gut in Nikki hineinversetzen können. Auch Jaro, der einiges mit Nikki gemeinsam hat, eignet sich zur Identifikation. Die beiden Kinder sind aktuell noch auf sich alleine gestellt, haben keinen Erwachsenen an ihrer Seite. Aber dafür gibt es noch Nikkis Hamster Gurke, der Nikki versteht und ihr Ratschläge gibt, wenn sie unsicher ist. Eine interessante, originelle Figurenkonstellation.

Nikkis Leben ändert sich von einem Moment auf den anderen komplett. Nikki erlebt ein für sie unvorstellbares, aufregendes Abenteuer, das leider mitten in der Geschichte ziemlich abrupt endet. Für Kinder ist das Szenario, das zwar nicht ganz neu ist und schon aus anderen Reihen bekannt ist, sicher reizvoll und faszinierend. Es passiert recht viel und die Phantasie der Kinder wird angeregt. Die Geschichte spricht Jungen und Mädchen gleichermaßen an. Auch wenn für mich nicht alles hundertprozentig logisch ist, insgesamt wenig detailreich und recht verkürzt erzählt wird, ist „Nikki King - Verfuchst nochmal“ ein motivierendes, hübsch gestaltetes Erstlesebuch, das Lust auf weitere Abenteuer mit der kleinen Tierwandlerin macht.

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