Das Cover gefällt mir wieder sehr gut und es lässt natürlich perfekt zu Band eins. Mir gefällt die Kombination mit blau sogar noch besser.

Auch der Schreibstil von Brent Weeks hat mir wieder sehr gefallen. Es geht direkt da weiter, wo Band eins aufgehört hat, was daran liegt, dass der englische Teil aufgeteilt wurde - wenn ich das richtig sehe. Bei der Länge des Buches würde das auch definitiv Sinn machen. Hier und da gab es in diesem Teil ein paar Stellen, die sich etwas gezogen haben und wo die Spannung raus war. Es gab aber natürlich auch viele spannende und düstere Momente. Ich mag den Schreibstil von Brent Weeks, da er flüssig und einfach gut zu lesen ist.

Die Charaktere kennt man natürlich schon aus Band eins und lernt hier noch das ein oder andere Geheimnis, es gibt Enthüllungen, neue Aufgaben und wichtige Entscheidungen, die vieles verändern können. Manchmal fand ich unseren Protagonist etwas anstrengend, aber nun gut, er hat es wirklich nicht sonderlich leicht. So ganz bin ich zwar nicht mit allen Charaktere warm geworden, was mich persönlich aber tatsächlich eher wenig gestört hat.

Insgesamt also eine gute Fortsetzung bzw ein gutes Buch, das zwar recht lang ist, sich dafür aber wirklich schnell lesen lässt. Ich freue mich schon auf die kommenden Bücher von Brent Weeks und bin gespannt, was er sich wohl noch so ausdenken wird. Wer seine Bücher mag, sollte sich dieses Buch natürlich auch wieder anschauen. Man sollte sich nicht von der Länge abschrecken lassen. Wenn euch Band eins gefallen hat, wird euch bestimmt auch dieser Teil wieder gefallen.

Das Cover wirkt durchaus etwas kitschig, verspielt und vielleicht auch etwas verwunschenen. Ich mag, dass es zur Geschichte und zum Setting passt und irgendwie die Stimmung aus dem Buch einfängt.

Auch der Schreibstil von Eleanor Bardilac hat mir sehr gefallen. Ich kannte noch kein Buch von der Autorin, aber ich war wirklich positiv überrascht. Der Schreibstil ist flüssig, leicht zu lesen, verspielt und sehr beschreibend. Ich bin ziemlich schnell und gut in die Geschichte gekommen. Der Anfang war erstaunlich düster und traurig, aber nun gut, man weiß das eigentlich schon vom Klappentext her. Danach lässt sich die Geschichte viel Zeit. Es passiert eigentlich gar nicht so viel, aber man lernt die Charaktere wirklich gut kennen.

Allgemein haben mir die Charaktere wirklich gut gefallen. Alle sehr unterschiedlich, mit ihren eigenen kleinen Gedankenwelten und Besonderheiten, die man nach und nach besser kennenlernen kann. Alle, die im Haus von Lucien arbeiten und wohnen sind für die Außenwelt anders. Aber genau das macht sie alle so besonders. Man kann richtig sehen, wie Noel und seine kleine Tochter aufblühen und zu sich selbst finden. Auch Lucien kommt etwas mehr aus sich heraus. Hier und da ging es etwas schnell besonders am Ende.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und schönes Buch. Eine gefunden Familie und das Gefühl von Akzeptanz. Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen. Es ist eher ruhig und lässt sich viel Zeit - bis auf das Ende, da ging es mir etwas zu schnell. Ich werde sicherlich mehr von Eleanor Bardilac lesen, denn mir hat der Schreibstil wirklich gut gefallen. Wer Found Family und Romantasy mag, dem wird das Buch sicherlich gefallen. Hier und da hätte ich mir noch ein bisschen mehr Magie gewünscht.

Das Cover sieht wieder unglaublich gut aus und ich liebe die Gestaltung einfach sehr. Ziemlich schlicht und doch voller Details und mal ganz anders als alle Cover, die es zur Zeit gibt.

Auch der Schreibstil von Lee Young-Do hat mir persönlich wieder sehr gut gefallen, denn er ist flüssig, nicht immer ganz so leicht zu lesen und definitiv einzigartig. Man muss den Schreibstil mögen, ansonsten wird es schwierig die Geschichte zu mögen. Wer den allerdings in Band eins schon mochte, wird hier bestimmt kein Problem haben. Ich mag die Details und die Beschreibungen, den etwas rauerern Ton und die Art und Weise, wie man an Informationen kommt.

Die Charaktere kennt man zum Großteil schon aus Band eins. Das Abenteuer geht für sie alle weiter und auf ihrem Weg treffen sie auf neue Gesichter. Man erfährt noch einiges über die Welt und die Wesen. Aber auch über die Charaktere selbst. Am Ende des Buches ist ein Personenverzeichnis und ein paar Worterklärungen - beides kann sehr hilfreich sein, wenn man dezent vergesslich ist.

Insgesamt also eine wirklich gelungene Fortsetzung einer spannenden und einzigartig Reihe, die so noch nicht auf dem deutschen Markt existiert. Wem Band eins gefallen hat, dem wird sicherlich auch dieser Teil wieder gut gefallen. Ich mag den Schreibstil und die Welt, die der Autor sich da ausgedacht hat. Alles etwas direkt und rau. Ich bin schon gespannt, wie es wohl weitergehen wird.

4,25/ 5 Sterne

Das Cover passt ausgesprochen gut zur Geschichte und wenn man das Buch gelesen hat, machen die Details umso mehr Sinn.

Der Schreibstil von Caroline Brinkmann ist und bleibt super flüssig und unterhaltsam, es gibt so einige spannende Momente und einige etwas düstere. Ich bin unglaublich schnell und leicht in die Geschichte gekommen und wollte das Buch danach gar nicht mehr aus den Händen lesen, weshalb ich es am Stück gelesen habe. Hier und da gehen gewisse Dinge etwas schnell und ich hätte gerne mehr rund um die Hintergründe gewusst. Gegen Ende hin kommt eine Enthüllung, die ich zwar schon so erwartet hatte, die mich dann aber trotzdem sehr neugierig auf den nächsten Teil gemacht hat.

Die Charaktere kann man nach und nach besser kennenlernen. Skadi würde alles für ihre verbliebene Familie tun und durch eine gewisse Entscheidung in ihrer Vergangenheit, hat sie nun mit einem etwas unpraktischen Geheimnis zu kämpfen. Hier und da hat sie sich etwas jünger gelesen, als sie wirklich ist, was mich etwas verwundert hatte. Über David Bell weiß man eher weniger, aber vielleicht kommt da noch etwas mehr zu im nächsten Teil. Und dann wäre da noch ein weiterer wichtiger Charakter, über den ich gerne deutlich mehr wüsste. Die Gefühle kamen etwas schnell für meinen Geschmack.

Insgesamt also ein wirklich gelungener und spannender Auftakt mit so einigen spannenden Momente. Ich hoffe wir bekommen in Band zwei mehr Infos über die Magie und die Umbrellas allgemein, denn das hat mir hier noch ein wenig gefehlt. Ansonsten Gatte ich aber ein paar wirklich sehr unterhaltsame Lesestunden und freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. Der Farbschnitt passt ganz gut zum Cover.

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und ich mag es sehr gerne. Die goldene Veredelung ist sehr passend und allgemein passt das Cover sehr gut zum Thema Wikinger und zur Geschichte an sich.

Auch der Schreibstil von Alexandra Bröhm hat mir gut gefallen, denn er ist flüssig, spannend und durchaus leicht zu lesen, auch wenn es so einige Momente gibt, bei denen man sich die Haare raufen will. Ich wollte eigentlich nur mal schnell reinlesen und konnte es danach kaum mehr aus den Händen legen. Und das obwohl hier und da gar nicht mal so viel passiert ist. Es gibt so einige spannende Szenen und man folgt Yrsa auf der Reise durchs Land. Hier und da ging alles etwas schnell beziehungsweise etwas einfach gegen Ende hin.

Man lernt nach und nach dir Protagonistin etwas besser kennen. Hier und da gibt es einen Rückblick, warum sie manchen Menschen nicht vertrauen möchte. Avidh ist eigentlich ein absolut lieber Kerl, der Yrsa erst verwirrt und dann nach und nach zu ihrer Stütze wird. Hier und da war auch sein Verhalten zwar nicht ganz passend, aber nun gut. Was mich mein Yrsa ein wenig irritiert hat, war wie schnell sie manchen neuen Leuten vertraut hat, was sich wieder und wieder als Fehler herausgestellt hat, nicht immer, aber ziemlich oft. Hier und da ist sie zwar von ihrem Ziel, ihren Bruder zu retten, angekommen, aber sie würde alles tun, um ihn zu beschützen.

Insgesamt also ein wirklich gelungenes und spannendes Buch mit einer Protagonistin, die sich nicht klein machen lassen will. Wie oben schon erwähnt, war es hier und da ein kleines bisschen schnell und einfach gelöst und trotzdem habe ich das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen können. Ich freue mich schon auf die kommenden Bücher der Autorin.