Cover-Bild Assistant to the Villain
Band 1 der Reihe "Assistant to the Villain-Reihe"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Humor
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 12.06.2024
  • ISBN: 9783453323155
Hannah Nicole Maehrer

Assistant to the Villain

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe - Roman
Antonia Zauner (Übersetzer)

Mit farbig gestaltetem Buchschnitt – nur in limitierter Erstauflage der gedruckten Ausgabe (Lieferung je nach Verfügbarkeit)

Gefürchteter Schurke sucht loyale, unerschütterliche Assistentin. Aufgaben: Büro- und Verwaltungstätigkeiten sowie Unterstützung des Teams beim Verbreiten von Angst und Schrecken. Exzellente Bezahlung.

Seit fünf Monaten arbeitet Evie Sage nun schon als persönliche Assistentin des im ganzen Königreich Rennedawn gefürchteten Schurken. Inzwischen hat sie sich sowohl an den Anblick abgetrennter Köpfe als auch an die durchdringenden Schreie aus den Folterkammern gewöhnt, die sie erwarten, wenn sie ihrem Boss morgens den Kaffee bringt. Ihrem unverschämt attraktiven Boss, der Evies Herz jedes Mal ein wenig zum Flattern bringt, wenn sie ihm im Büro begegnet. Als sie herausfindet, dass eine Verschwörung gegen den Schurken im Gange ist, ist sie fest entschlossen, ihren Chef zu retten, und entdeckt dabei bisher ungeahnte Talente an sich …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2024

Sehr humorvoll

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Cover: 

Das Cover finde, ich spiegelt den Inhalt des Buches gut wider und ist schön gestaltet. Mir gefällt die Schriftart und die Farbgebung perfekt und auch die Widget-Artigen Illustrationen gefallen ...



Cover: 

Das Cover finde, ich spiegelt den Inhalt des Buches gut wider und ist schön gestaltet. Mir gefällt die Schriftart und die Farbgebung perfekt und auch die Widget-Artigen Illustrationen gefallen mir echt gut! 

Meine Meinung: 

Ich habe sehr viel aus dem Englischen über das Buch gehört und war daher sehr gespannt, wie das Buch sein wird, da es sowohl Kritik als auch Lob zu der Reihe gab. Daher habe ich das Buch als Rezensionsexemplar angefragt, weil ich mir unbedingt meine eigene Meinung zu der Reihe bilden wollte, hatte aber keine großen Erwartungen an das Buch. 

Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er ist humorvoll und locker leicht zu lesen, aber gleichzeitig erzeugt er eine tolle Spannung und ich fand es so witzig, dass es auch aus der Sicht „Des Schurken“ erzählt wurde, weil teilweise die „moralisch grauen“ Denkweisen so humorvoll dargestellt waren. Das Buch ist in der dritten Person mit persönlichem Erzähler geschrieben, was ich überraschenderweise richtig toll fand, da ich mich trotzdem in beide Protagonisten gut hineinversetzen kann. 

Evie fand ich direkt sympathisch. Sie ist eigentlich eine sehr freundliche Person, die unbedingt einen Job sucht und dann zufällig auf unseren „Schurken“ trifft und von ihm eingestellt wird, weil sie unabsichtlich etwas tut, das ihn beeindruckt. Ist sie der bestausgearbeitetste Charakter, von dem ich je gelesen habe? Nein. Ist sie klischeehaft? Ja. Hat sie mich richtig gut unterhalten? So was von! 

Und auch der Schurke ist einfach so genial! Ich kann mir bei den beiden und deren Dynamik einfach nur wieder an den Kopf fassen, weil es einfach so wunderschön, humorvoll und klischeehaft ist. Aber genau das soll dieses Buch auch sein und ist sich bewusst darüber, weshalb ich es nicht schlimm fand!

Ich muss aber sagen, dass ich die Geschichte an sich eigentlich richtig spannend fand, denn der Schurke hat einen Maulwurf in seinen Reihen und Evie soll herausfinden, wer das ist. Und ich war vom Plottwist echt positiv überrascht, der hat mir gut gefallen, zwar war der Grund, weshalb die Person es genau tut, etwas zu wenig ausgearbeitet für meinen Geschmack, aber an sich fand ich den Plot echt gut! 

Es gibt auch eine Liebesgeschichte, die aber nicht so im Vordergrund steht und das Buch ist eindeutig für Leute etwas, die in Büchern keinen Spice haben möchten! 

Ich kann das Buch also an jeden empfehlen, der eine lustige Villain-Story lesen wollen, die sich selbst nicht zu ernst nimmt und auch etwas klischeehaft sein kann! 



Fazit: 

Insgesamt war ich richtig positiv überrascht und fand das Buch richtig humorvoll und schön zu lassen, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne. 

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Witzig und mal was ganz anderes

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„Assistent to the Villain“ ist der Auftakt der gleichnamigen Fantasy Reihe von Hannah Nicole Maehrer und ist wirklich eine besondere Geschichte. Denn hier geht es Vorrang um eines: nämlich den Schurken!

Als ...

„Assistent to the Villain“ ist der Auftakt der gleichnamigen Fantasy Reihe von Hannah Nicole Maehrer und ist wirklich eine besondere Geschichte. Denn hier geht es Vorrang um eines: nämlich den Schurken!

Als Evie eines Tages auf einen attraktiven Fremden trifft, der ihr einen Job anbietet, hat sie nicht erwartet, bei dem berüchtigten Schurken zu landen. Zu ihrer eigenen Verblüffung liebt sie ihren Job. Als jemand ihren Boss bedroht, will Evie alles tun, um den Täter zu finden. Und das hat ganz bestimmt nicht mit den aufkeimenden Gefühlen zu tun, die sie für ihren Boss hegte…

Evie ist eine lebensfrohe, redselige und gar quirlige junge Frau, die keine Hand vor dem Mund nimmt. Und auch ihren Boss mehr als einmal sprachlos zurücklässt.

Trystan ist der Bösewicht in der Geschichte und betreibt sein Schurkenbuisness mit Bravour! Ich finde Trystan als Charakter sehr interessant, weil seine Motive immer etwas im Dunkeln bleiben.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Evie erzählt, allerdings kommt es hin und wieder mal vor, dass wir auch Kapitel aus der Sicht des Schurken Trystan haben.

Das Worldbuilding ist interessant, aber man wird mit vielen Figuren konfrontiert und genauso vielen Orten. Leider waren das alles immer so schnelllebige Begegnungen, die einem nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben.

Auf der Handlungsebene passiert entweder richtig viel oder viel, das nicht mit dem eigentlichen Handlungsstrang zutun hat. Und das war auch der Grund, weshalb ich für das Buch einige Zeit gebraucht habe. Wenn man eines in dieser Geschichte vergeblich sucht, dann ist es die Ernsthaftigkeit und Tiefe. Dafür findet man ungewöhnliche Situationen und eine Menge zu lachen! Mein kleines Highlight war Kingsley, Trystans Frosch, der durch Schilder kommuniziert.
Der Plottwist am Ende hat mich überrascht und mich noch mal richtig abgeholt. Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt!

Von mir bekommt „Assistent to the Villain“ 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 06.08.2024

Anders als erwartet

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»Am Ende des Tages sind wir alle Monster. Wenigstens lebt meines im Licht.«

Zwischen abgetrennten Köpfen und Folterkammern hat Evie ihre Bestimmung gefunden – in ihrem Job und neben dem attraktivsten ...

»Am Ende des Tages sind wir alle Monster. Wenigstens lebt meines im Licht.«

Zwischen abgetrennten Köpfen und Folterkammern hat Evie ihre Bestimmung gefunden – in ihrem Job und neben dem attraktivsten Bösewicht der Welt.

Wir starten mit einem flüssigen, leicht verständlichen und unglaublich humorvollen Schreibstil in Erzählperspektive in die Geschichte. Mit der Perspektive und dem Humor hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Denn auch wenn ich für Sarkasmus und Witz lebe, kam mir das Ganze zunächst etwas erzwungen vor.

Evie ist tollpatschig, intelligent und die Sonne scheint ihr im wahrsten Sinne des Wortes aus dem A***. Also ein Hauptcharakter, den man von einer Katastrophe zur nächsten liebt. Der Schurke hingegen ist ein verschlossener, grimmiger Typ mit dem Herz am rechten Fleck. Zusammen ergeben die beiden, wie ich im Verlauf der Geschichte feststellte, eine grandiose Mischung aus Witz und trockenem Humor, die sich immer weiter aufbaute und mich begeisterte.

Die Story war unvorhersehbar, unglaublich spannend und ganz und gar nicht das, was ich erwartet hatte. Irgendwie eine Mischung aus Satire, Märchen und Slow-Burn-Romance, gekrönt mit einem wirklich guten Cliffhanger.

Wer also mal etwas komplett anderes lesen möchte oder aus einer Leseflaute herauskommen muss, dem kann ich das Ganze wirklich nahelegen.

4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 12.07.2024

witzig mit skurrilem Wohlfühlcharakter

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Die Story von Evie, die den Job der Assistentin des Schurkens annimmt war herrlich. Ein klassisches Grumpy meets Sunshine-Trope, denn Evie ist eine unverbesserliche Optimistin. Ihre Sicht auf die Welt ...

Die Story von Evie, die den Job der Assistentin des Schurkens annimmt war herrlich. Ein klassisches Grumpy meets Sunshine-Trope, denn Evie ist eine unverbesserliche Optimistin. Ihre Sicht auf die Welt und die des Schurken nebeneinander zu erleben hat das Buch zu einem wahren Erlebnis gemacht!
Doch: als ich von dem Buch gehört habe, habe ich mir etwas anderes vorgestellt. Ich habe ein cosy Buch erwartet mir einer niedlichen Lovestory und in Teilen gab es das auch, aber es war an einigen Stellen doch viel spannender als erwartet! Und der ein oder andere Plottwist kam ziemlich unerwartet. Das lag aber leider auch an einem Kritikpunkt, denn eine ganze Weile plätschert die Story ziellos vor sich hin. Nicht, dass sie schlecht ist, keineswegs, aber man weiß irgendwie nicht so recht worauf alles hinauslaufen soll.
Dennoch hat es wirklich Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil las sich toll und war sehr flüssig und die Found Family Vibes haben zu einer schönen Atmosphäre beigetragen, die trotz von der Decke hängenden Köpfen irgendwie cosy war.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

gute Unterhaltung

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„Der Schurke weigerte sich immer noch, zu glauben, dass er ein Herz besaß, aber wenn er eines hatte, dann wäre es bei diesem Anblick gebrochen.“
(über den Schurken in Assistant to the villain)

Worum ...

„Der Schurke weigerte sich immer noch, zu glauben, dass er ein Herz besaß, aber wenn er eines hatte, dann wäre es bei diesem Anblick gebrochen.“
(über den Schurken in Assistant to the villain)

Worum geht’s?

Seit fünf Monaten arbeitet Evie Sage nun schon als persönliche Assistentin des im ganzen Königreich Rennedawn gefürchteten Schurken. Inzwischen hat sie sich sowohl an den Anblick abgetrennter Köpfe als auch an die durchdringenden Schreie aus den Folterkammern gewöhnt, die sie erwarten, wenn sie ihrem Boss morgens den Kaffee bringt. Ihrem unverschämt attraktiven Boss, der Evies Herz jedes Mal ein wenig zum Flattern bringt, wenn sie ihm im Büro begegnet. Als sie herausfindet, dass eine Verschwörung gegen den Schurken im Gange ist, ist sie fest entschlossen, ihren Chef zu retten, und entdeckt dabei bisher ungeahnte Talente an sich …

Assistant to the Villain ist Band 1 der gleichnamigen Reihe und nicht in sich geschlossen.

Inhaltliche Hinweise

Das Buch wird durch einen Erzähler erzählt, die Perspektive beleuchtet hauptsächlich Evie aber gelegentlich auch den Schurken. Im Buch sind teils grafische Darstellungen enthalten. Das Buch beinhaltet keinen sexuellen Content.

Meine Meinung

Manchmal gibt es so Bücher, die klingen einfach zu genial. Dieses Buch ist eines davon. Ist Fantasy mein Genre? Eigentlich eher nicht so und wenn dann eher Urban Fantasy. Aber hier? Eine fast schon magische Welt mit einem rachsüchtigen König, einem nicht ganz so bösen Schurken, Schlössern, Drachen und anderen Kreaturen (und einem verzauberten Frosch, der zur Kommunikation Schilder hochhält!) – das ist eigentlich nicht meins. Doch das Buch hat so viel Charme, so viel Energie, dass es mich echt überraschend begeistern konnte.

Die Handlung ist etwas wirr, es sind sehr viele Leute, sehr viele Orte und naja, die Autorin hat auf das Worldbuilding jetzt nicht ganz so viel Zeit und Energie gegeben. Entsprechend habe ich etwas gebraucht, um in das Buch hineinzufinden. Evie ist ein wahnsinnig liebenswerter, quirliger und auch etwas tollpatschiger, aber strukturierter und loyaler Charakter. Die Arbeit als Assistentin vom Schurken macht ihr Spaß und im Verlaufe der Geschichte erlebt man viel mit ihr – von verhinderten Bombenanschlägen bis zu gewalttätigen Angriffen aber auch solche banalen Sachen wie der morgendliche Tee des Schurken, der vor Zucker quasi überläuft. Der Schurke ist ruhig, sehr bestimmt, aber auf eine Art nett und rücksichtsvoll, dass er es selbst hasst. Es gab in diesem Buch so wunderbar zynische Kommentare von ihm, dass ich einfach lachen musste. So wundert er sich zunehmend, dass diese kleine Powerfrau (oder Tornado, wie er sie gern nennt) ihm so sehr ans Herz wächst und er das Gefühl hat, plötzlich Gefühle (!!!) zu haben – und kommentiert das im innere Monolog zynisch mit Verachtung.

Ja, dieses Buch nimmt sich von Seite 1 an selbst nicht ernst und vielleicht ist es genau das, was mich so abholen konnte. Der Witz, an allen Ecken und Enden. Von kleinen Szenen wie das gemeinschaftliche Weintrinken im Schloss über Evies Begeisterung für den Drachen, aber auch die plakative Beschreibung, wie Evie eines Morgens eine Leiche auf ihrem Schreibtisch findet und sich fragt, was sie damit anfangen soll. Es passt, es funktioniert und es ist urkomisch, skurril, absurd – aber so liebenswert und mitreißend. Hier und da plump, hier und da klischeehaft und auf jeden Fall auch irgendwo zwischen Komödie und verdrehter Disneyromanze angesiedelt. Das Buch überzeugt aber auch mit einer guten Grundspannung, denn der Schurke wird bedroht und es gibt offenbar einen Maulwurf, den es zu finden gilt. Entsprechend turbulent und voller Twists ist die Auflösung, vielleicht im Verhältnis zum Rest auch etwas zu rasant, aber so kriegt man einen guten Cliffhanger und eine Evie, vor der man nur den Hut ziehen kann. In den Folgebänden darf gern ein kleines bisschen mehr Gefühl zwischen Evie und dem Schurken kommen, denn bisher ist es sehr oberflächlich geblieben. Auf jeden Fall hat mich das Buch überrascht, begeistert und ich habe es durchgesuchtet.

Mein Fazit

Assistant to the Villain ist ein witzig-spritziger Auftakt einer Fantasy-Romcom-Reihe mit viel Charme und jeder Menge Absurditäten. Hat beim Lesen viel Spaß gemacht, auch wenn es manchmal etwas wirr war und es gern etwas mehr Gefühl hätte haben können. Aber es ist mitreißend, lustig und ein Buch, was sich selbst nicht so ernst nimmt.

[Diese Rezension basiert auf einem vom Verlag oder vom Autor überlassenen Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde hiervon nicht beeinflusst.]