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Veröffentlicht am 06.08.2024

Witzig und mal was ganz anderes

Assistant to the Villain
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„Assistent to the Villain“ ist der Auftakt der gleichnamigen Fantasy Reihe von Hannah Nicole Maehrer und ist wirklich eine besondere Geschichte. Denn hier geht es Vorrang um eines: nämlich den Schurken!

Als ...

„Assistent to the Villain“ ist der Auftakt der gleichnamigen Fantasy Reihe von Hannah Nicole Maehrer und ist wirklich eine besondere Geschichte. Denn hier geht es Vorrang um eines: nämlich den Schurken!

Als Evie eines Tages auf einen attraktiven Fremden trifft, der ihr einen Job anbietet, hat sie nicht erwartet, bei dem berüchtigten Schurken zu landen. Zu ihrer eigenen Verblüffung liebt sie ihren Job. Als jemand ihren Boss bedroht, will Evie alles tun, um den Täter zu finden. Und das hat ganz bestimmt nicht mit den aufkeimenden Gefühlen zu tun, die sie für ihren Boss hegte…

Evie ist eine lebensfrohe, redselige und gar quirlige junge Frau, die keine Hand vor dem Mund nimmt. Und auch ihren Boss mehr als einmal sprachlos zurücklässt.

Trystan ist der Bösewicht in der Geschichte und betreibt sein Schurkenbuisness mit Bravour! Ich finde Trystan als Charakter sehr interessant, weil seine Motive immer etwas im Dunkeln bleiben.

Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Evie erzählt, allerdings kommt es hin und wieder mal vor, dass wir auch Kapitel aus der Sicht des Schurken Trystan haben.

Das Worldbuilding ist interessant, aber man wird mit vielen Figuren konfrontiert und genauso vielen Orten. Leider waren das alles immer so schnelllebige Begegnungen, die einem nicht sehr lange im Gedächtnis bleiben.

Auf der Handlungsebene passiert entweder richtig viel oder viel, das nicht mit dem eigentlichen Handlungsstrang zutun hat. Und das war auch der Grund, weshalb ich für das Buch einige Zeit gebraucht habe. Wenn man eines in dieser Geschichte vergeblich sucht, dann ist es die Ernsthaftigkeit und Tiefe. Dafür findet man ungewöhnliche Situationen und eine Menge zu lachen! Mein kleines Highlight war Kingsley, Trystans Frosch, der durch Schilder kommuniziert.
Der Plottwist am Ende hat mich überrascht und mich noch mal richtig abgeholt. Ich bin schon sehr auf den zweiten Band gespannt!

Von mir bekommt „Assistent to the Villain“ 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Das Buch konnte mich genauso bezaubern wie der Ghibli Film!

Kikis kleiner Lieferservice
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Die Reihe „Kikis kleiner Lieferservice“ von Eiko Kadono besteht aus 6 Bänden und erzählt die Geschichte von der dreizehnjährigen Halbhexe Kiki und ihrem Kater Jiji.

Es ist kein Geheimnis, dass ich ein ...

Die Reihe „Kikis kleiner Lieferservice“ von Eiko Kadono besteht aus 6 Bänden und erzählt die Geschichte von der dreizehnjährigen Halbhexe Kiki und ihrem Kater Jiji.

Es ist kein Geheimnis, dass ich ein großer Fan der Ghibli-Filme bin, und es wird für viele nicht überraschend kommen, dass „Kikis kleiner Lieferservice“ zu einem meiner allerliebsten Ghibli-Filme gehört! 🐈‍⬛ Als ich gesehen habe, dass es eine Buchvorlage zu dem Film gibt und der Cross Cult Verlag diese auch sogar übersetzt hat, war es für mich gar keine Frage, dass ich Kikis und Jijis Geschichte lesen muss.

Ich bin ohne große Erwartungen an „Kikis kleiner Lieferservice“ rangegangen und war absolut begeistert, dass ich eine so süße und herzerwärmende Coming-of-Age-Geschichte lesen durfte.

Um eine richtige Hexe zu werden, muss die dreizehnjährige Halbhexe Kiki ein Jahr an einem Ort ihrer Wahl leben und sich mithilfe ihrer Hexenkräfte ihren Unterhalt verdienen. Zusammen mit ihrem sprechenden schwarzen Kater Jiji macht sich Kiki auf die Suche nach einer Stadt, in der die beiden leben können und landet schließlich in der Küstenstadt Koriko. Nur klappt es mit der Magie nicht so wirklich und Kiki muss sich vielen Herausforderungen und Abenteuer stellen. Wird die kleine Hexe diese schwierige Aufgabe meistern?

Kiki ist eine wirklich tatkräftige und mutige junge Hexe! Die kleine Hexe ist eine sehr einfallsreiche junge Dame. Sie trifft auf die unterschiedlichsten Menschen und wird mit den verschiedensten Situationen konfrontiert. Sie versucht ihren eigenen Weg zu finden. Jiji ist wohl die sarkastischste Katze, von der ich je gelesen habe, und mit seinen grandiosen Kommentaren hat er mich nicht nur einmal zum Lachen gebracht. Er ist und bleibt meine absolute Lieblingsfigur!

Auch die Welt, in die wir eintauchen, war zauberhaft! Der Schreibstil von Eiko Kadono ist sehr leicht, bildhaft und lädt zum Träumen ein.
Die Gestaltung des Buches ist einfach so süß! Eins meiner Highlights ist die schwarze Katze, die als Absatzzierde eingesetzt wurde. 😍
Die Zeichnungen von Yuta Onoda sind wirklich traumhaft und waren ein absolutes i-Tüpfelchen für die Geschichte. 🥰

Wusstet ihr, dass es die Geschichte rundum Kiki, Jiji und ihren Lieferservice schon seit 1985 gibt?

Von mir bekommt „Kikis kleiner Lieferservice“ 4 von 5 Sterne!

Vielen Dank an den Cross Cult Verlag für das Rezensionsexemplar. ❤

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Ende gut alles gut?

The way I am now
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Mit „The Way I Am Now“ begleiten wir Eden ein letztes Mal auf ihren Weg.

Ich habe den ersten Band zu Edens tragisch-trauriger Geschichte gradezu verschlungen und war sehr froh, dass ich den zweiten Band ...

Mit „The Way I Am Now“ begleiten wir Eden ein letztes Mal auf ihren Weg.

Ich habe den ersten Band zu Edens tragisch-trauriger Geschichte gradezu verschlungen und war sehr froh, dass ich den zweiten Band gleich zur Hand hatte!

In „The Way I Am Now“ muss sich Eden noch einmal ihrem Albtraum stellen, denn der Prozess gegen Kevin läuft. Doch davon lässt sich Eden nicht mehr unterkriegen.

Edens Entwicklung finde ich wirklich großartig! Sie ist aus einem kleinen Mädchen, das eine ängstlichen Maus war zu einer Teenagerin geworden die versucht mit ihrem Schmerz umzugehen. Nun ist sie zu einer mutigen jungen Frau geworden, die lernt, sich mutig an erster Stelle zu setzen.

Ich fand es sehr schade, dass in diesem Band der Prozess gegen Kevin relativ wenig Raum eingenommen hat. Ehrlich gesagt hat es mich sogar sehr gestört. „The Way I Am Now“ konzentriert sich sehr auf die Liebesbeziehung von Eden und Josh. So sehr ich die beiden auch liebe, fand ich es doch sehr schade, dass sich sowenig darauf konzentriert wurde, wie Edens Familie, ganz besonders Edens Bruder, mit dem Prozess umgegangen ist.

Ich hab mich ja schon in „The Way I Used to Be“ in Josh verliebt, aber in diesem Band hat Josh mein Herz gänzlich gestohlen. Er ist so mitfühlend und unterstützend, ein richtiges Goldstück.

So sehr mein Herz auch mit Eden gelitten hat, hat mich Eden, was ihre Beziehung zu Josh angeht, manchmal etwas in den Wahnsinn getrieben. Dieses ständige auf und ab…, aber macht es das nicht grade authentisch?

Für mich war „The Way I Am Now“ ein gelungener Abschluss der Dilogie von Amber Smith und bekommt von mir 4 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Kinderbuchverlag für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Eine wirklich witzige und mitreißende Romcom

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte
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„Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ ist der zweite Band von Kimberly Lemmings „Der Tag, an dem ich mich betrank und...“ Reihe und erzählt die Geschichte der Käseverkäuferin ...


„Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ ist der zweite Band von Kimberly Lemmings „Der Tag, an dem ich mich betrank und...“ Reihe und erzählt die Geschichte der Käseverkäuferin Brie und dem Werwolf Felix.

Kimberly Lemming schafft es wieder einmal, mich mit ihrer humorvollen Geschichte in den Bann zuziehen.

Brie, Cinnamons beste Freundin, wollte nur eines: Ihre Ruhe vor dem Spinner Jack, der sie belästigt. Als sie ihn mit dem Getränk, das er ihr aufzuzwingen versucht, bewerfen will, trifft sie stattdessen Felix, den blonden Werwolf und Cinnamons Freund, der jetzt denkt, dass Brie seine vorherbestimmte Partnerin ist und sich nicht vom Gegenteil überzeugen lässt. Upsi.🤭

Felix ist einfach ein Goldstück! So fürsorglich, liebevoll und so, so liebenswert! Ich habe bisher nur Werwölfe mit heftigen Alpha-Vibes kennengelernt und Felix ist da einfach die Golden Retriever Version von.

Brie haben wir schon im ersten Band ein bisschen kennengelernt und mein Eindruck von ihr hat sich in diesem Band bestätigt. Ich liebe ihren trockenen Humor und sie ist genau wie Cinnamon eine wirklich mutige und unterhaltsame Frau.

Ich muss ja sagen, dass in dem kleinen Dörfchen ganz schön zur Sache geht und die spannendsten Sachen passieren. I mean… wann schmeißt man keinen Liebestrank nach einem Werwolf. Und dass der besagte Wolf dann auch noch bei mit einer Rüschen-Schürze bekleidet in der Küche steht und Frühstück zubereitet. Ich glaube, ich muss mein Wohnort ändern!

Mir hat der zweite Band genauso gut wie der Reihenauftakt gefallen und ich hoffe wirklich sehr, das der dritte Band über den grumpy Drachen mit einer Vorliebe für süße Törtchen auch noch übersetzt wird.

Mit „Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ bekommt ihr eine Geschichte, die euch die vor Lachen die Tränen in die Augen treibt und euch schmunzeln lässt.

„Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte“ bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne.

Vielen Dank an den Heyne Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 16.04.2024

Eine süße Geschichte für den Sommer

Wildfire
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Mit „Wildfire“ besuchen wie zum zweiten Mal Maple Hills und dürfen Aurora und Russ auf ihrer Sommerreise begleiten.

Obwohl „Wildfire“ der zweite Band der Maple Hills Reihe von Hannah Grace ist, kann man ...

Mit „Wildfire“ besuchen wie zum zweiten Mal Maple Hills und dürfen Aurora und Russ auf ihrer Sommerreise begleiten.

Obwohl „Wildfire“ der zweite Band der Maple Hills Reihe von Hannah Grace ist, kann man ihn, meiner Meinung nach, auch unabhängig von „Icebreaker“ lesen.

Das Setting hat mich direkt in Sommerlaune versetzt. Ich war noch nie in einem Sommercamp, aber ich hatte das Gefühl, durch „Wildfire“ an dieser Erfahrung teilzuhaben.

Aurora und Russ lassen die Seiten zwar nicht genauso brennen wie Nate und Anastasia, aber ein paar Spicy-Szenen findet man trotzdem ;)

Russ ist ein wirklicher Gentleman: höflich, zuvorkommend und sehr liebevoll. Und das trotz des zerrütteten Verhältnisses zu seinem Elternhaus. Ich mochte ihn sehr gerne und bisher ist er, glaube ich, mein liebster Protagonist aus der Feder von Hannah Grace.

Aurora ist von der Persönlichkeit das absolute Gegenteil von Russ. Sie redet, was ihr in den Sinn kommt. Sie fühlt sich in ihrer Haut sehr wohl, ist sexuell gesehen sehr erfahren und ein totales Party Girl. Ich finde, dass sie gut zu Russ passt und mag sie sehr gerne, die beiden ergänzen sich perfekt!

Für mich ist „Wildfire“ eine süße Sommerromance, bei der man gut entspannen und sich den Sommervibes hingeben kann.

„Wildfire“ von Hannah Grace bekommt 4 von 5 Sterne von mir.

Vielen Dank an den Lyx Verlag für das Rezensionsexemplar.

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