Gemischte Gefühle
Der Titel der Rezension trifft es eigentlich ganz gut, denn gegenüber dem Buch hab ich gemischte Gefühle. Zum Einen, weil ich von der lieben Ana Huang schon bessere Bücher gelesen habe, zum anderen, weil ...
Der Titel der Rezension trifft es eigentlich ganz gut, denn gegenüber dem Buch hab ich gemischte Gefühle. Zum Einen, weil ich von der lieben Ana Huang schon bessere Bücher gelesen habe, zum anderen, weil die Geschichte echt Potential hat.
Erstmal zum Namen, ich muss sagen ich persönlich finde den Namen den Buches ein bisschen missleading. Weil wenn man den Namen „If we ever meet again” hört, denkt man es geht evtl um eine Liebesgeschichte die in eine Second Chance Richtung irgendwann im Laufe des Buches geht oder es passiert was tragisches und die Charaktere treffen sich dann irgendwann wieder. Aber… das passiert in dem Buch nicht. Man hat zum Ende hin irgendwie immer auf so eine Art Plot gehofft, aber es passierte nicht.
Ebenfalls muss ich sagen, fand ich die Charakterentwicklung der weiblichen Protagonistin sehr gut, die des Protagonisten, aber eher zum Ende hin wieder rückläufiger. Er hat ein sehr altes Denken widergespiegelt, was mich in irgendeiner Hinsicht auch ein bisschen enttäuscht hat, weil Ana eigentlich schon sehr modern schreibt.
Trotzdem war der Schreibstil gut und man konnte, wirklich gut durchs Buch kommen. Es ist ja eine Mehrteile Geschichte über mehrere Bücher gestreckt, was es nicht unbedingt besser macht. Man hat am Ende des Buches keinen Cliffhänger, sondern denkt sich einfach so, die Geschichte kann ja eigentlich nur besser werden, noch schlimmer wird es nicht.
Ich muss sagen ich bin leider nicht so begeistert von dem Inhalt des Buches, aber die Gestaltung ist sehr gut.
Alles in allem eine Romance Geschichte die man lesen kann, aber nicht unbedingt muss.