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Veröffentlicht am 06.08.2024

Summer Vibe meets Sports Romance

This could be love
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Ich muss sagen, es fällt mir echt schwer, diese Rezension zu schreiben, weil ich Lily Lucas Bücher normalerweise total liebe. Aber dieses Buch hatte mehrere Punkte, die mich gestört haben und kommt für ...

Ich muss sagen, es fällt mir echt schwer, diese Rezension zu schreiben, weil ich Lily Lucas Bücher normalerweise total liebe. Aber dieses Buch hatte mehrere Punkte, die mich gestört haben und kommt für mich nicht an ihre anderen Bücher ran.

In dem Buch begleiten wir Luisa, eine Tennisprofi, die sich bei ihrer Tante Kay auf Hawaii von einer Verletzung erholt. Aber ehrlich gesagt, erfährt man nicht viel mehr von Luisa als Person. Dadurch blieb sie für mich ziemlich oberflächlich, und die entstehende Freundschaft mit Laurie war zwar süß, aber hat mir auch gezeigt, dass Luisa eigentlich keine so gute Freundin für Laurie ist, wie diese für sie. Das hat Luisa für mich etwas unsympathisch gemacht.

Ihr Gegenpart, Vince, und gleichzeitig Kays Nachbar, war für mich lange auch ziemlich farblos. Ich hatte das Problem, nicht wirklich mitfühlen zu können, weil ich nicht das Gefühl hatte, ihn zu kennen. Das ist super schade, weil man gegen Ende kurz etwas über seine Vergangenheit erfährt, was ihn als Charakter interessanter macht. Aber das kam mir leider viel zu spät und wirkte irgendwie zu gestellt.

Den Konflikt zwischen Kay und Vince fand ich echt interessant und gerade die Ansicht von Vince super spannend und wichtig. Schade nur, dass das im Laufe des Buches keine Rolle mehr spielt und das Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft wird.
Das Thema Tennis wird am Anfang und zum Ende hin relevant, und ich mochte es sehr. Besonders das Ende, wo Tennis wirklich Thema ist, war super umgesetzt und ich habe es geliebt. Das Thema hätte ruhig mehr Relevanz haben können.

Was die Liebesgeschichte angeht, bin ich auch nicht so angetan wie sonst. Die Story hat sich sehr schnell entwickelt und das war mir einfach zu viel. Auch hat mir die Tiefe in deren Beziehung gefehlt. Was mich aber am meisten gestört hat, war Luisas Verhalten ziemlich am Ende der Geschichte. Ohne zu viel zu verraten: Sie reagiert überhaupt nicht feministisch und selbstbewusst, sondern total unterwürfig, was mich echt enttäuscht hat.

Fazit:
Eine lockere, leichte Liebesgeschichte, die Sommerfeeling gibt. Es hat mich unterhalten, und auch wenn ich hier einige Kritikpunkte hatte, mag ich das Buch trotzdem. Für mich war es leider etwas zu oberflächlich und einfach gehalten, aber ich freue mich jetzt schon sehr auf Band zwei.
3,5/ 5 ⭐

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Sie muss das Herz des Prinzen stehlen, aber wird sie es auch schaffen?

Heartless, Band 1: Der Kuss der Diebin
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Die Heartless-Reihe stand schon länger auf meiner Wunschliste, weil sie mich von Anfang an sehr angesprochen hat und endlich habe ich es geschafft, die Reihe zu beginnen.

Zera als Hauptprotagonistin fand ...

Die Heartless-Reihe stand schon länger auf meiner Wunschliste, weil sie mich von Anfang an sehr angesprochen hat und endlich habe ich es geschafft, die Reihe zu beginnen.

Zera als Hauptprotagonistin fand ich sehr spannend, besonders aufgrund ihres Hintergrunds und ihrer Eigenschaften. Sie ist eine starke und selbstbewusste Frau, die für ihre Ziele kämpft. Ihre Entscheidungen und Handlungen konnte ich gut nachvollziehen. Besonders gefallen hat mir, dass die Geschichte nur aus ihrer Perspektive erzählt wird. Dadurch lernt man ihre Gefühle und Gedanken besser kennen und versteht ihre inneren Dämonen und Probleme.

Lucien als Gegenpart blieb für mich etwas unscheinbar und schwer zu fassen, da seine Sichtweise nicht dargestellt wird. Es gab Momente, in denen ich ihn sehr sympathisch fand und andere, in denen ich seine Handlungen nicht einschätzen konnte. Trotzdem passte sein Charakter insgesamt gut in die Geschichte.

Die Handlung hat mich gut unterhalten, auch wenn ich die erste Hälfte etwas zäh und langatmig fand, da die Welt und das Setting sehr ausführlich beschrieben wurden und die Handlung dadurch etwas in den Hintergrund rückte. Zum Ende hin gab es jedoch immer wieder fesselnde und spannende Szenen, die das Potenzial der Reihe erahnen ließen.

Die Nebencharaktere in diesem Band waren für mich sehr gemischt. Einige mochte ich, hatte aber immer den Hintergedanken, ob sich ihre Rollen noch ändern würden. Andere Charaktere konnte ich gar nicht einschätzen, und manche waren mir direkt unsympathisch.

Fazit
Der Band war ein guter Reihenauftakt mit viel Luft nach oben. Ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und hoffe, dass die Handlung in den kommenden Bänden fesselnder und spannender wird und mich die Reihe emotional mehr packt, das hat mir in diesem ersten Band noch gefehlt.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Gemischte Gefühle: Gute erste Hälfte, aber am Ende zu viel Drama

Bossman
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Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Buch von Vi Keeland gelesen hatte, das für mich ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich ...

Nachdem ich im vergangenen Jahr ein Buch von Vi Keeland gelesen hatte, das für mich ein Jahreshighlight war, wollte ich unbedingt mehr von ihr lesen. Jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, muss ich sagen, dass ich gemischte Gefühle habe.

Zunächst einmal fand ich Reese als Protagonistin sehr sympathisch. Ihre Einstellung zu vielen Dingen gefiel mir, und es war schön zu sehen, dass sie ihren Werten treu geblieben ist und standhaft geblieben ist, auch wenn sie sich ihren Gefühlen hingegeben hat. Sie ist ein toller Charakter, und besonders berührt hat mich ihr Verhältnis zu ihrem Bruder.

Auch Chase als Protagonist fand ich sehr sympathisch. Seine Offenheit und Ehrlichkeit in Bezug auf seine Gefühle haben mir gut gefallen. Er ist ein Charakter, der das Herz am rechten Fleck hat und sich selbst treu bleibt.

Die Liebesgeschichte zwischen den beiden hat mir gemischte Gefühle bereitet, insbesondere in Verbindung mit dem Plot. Die erste Hälfte des Buches, in der sie sich kennenlernen und annähern, mochte ich sehr. Das Buch ist insgesamt sehr unterhaltsam, mit vielen humorvollen Momenten, die mir gefallen haben.

Jedoch hat das Buch in der zweiten Hälfte für mich etwas nachgelassen. Es gab Momente, in denen es zu überladen war, besonders mit Dramatik. Die Hintergrundgeschichte von Chase war sehr schwerwiegend und nahm einen großen Raum ein, was dem Buch an Leichtigkeit nahm und was ich von dem Buch nicht erwartet hatte.

Fazit
Insgesamt hatte das Buch gute Ansätze, besonders in der ersten Hälfte. Auch die Protagonisten und die Hintergrundgeschichte von Chase fand ich interessant. Jedoch war es insgesamt zu schwerfällig am Ende und hat nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen, weshalb es kein Highlight für mich war.

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Veröffentlicht am 12.07.2024

Love Triangle trifft auf Regency-Flair

Ashington – Verliebt in einen Earl
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In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner ...

In diesem Buch dreht sich alles um drei Charaktere: Miriam, die unbedingt einen Ehemann sucht, um ihre Schwester und Mutter zu unterstützen; Lord Ashington, der fest entschlossen ist, Miriam zu seiner Frau zu machen; und Nikolas, Ashingtons Halbbruder, der nichts lieber möchte, als seinem Bruder die potenzielle Braut auszuspannen.

Miriam als Protagonistin hat mich sofort begeistert. Sie weiß, was sie will, bleibt sich treu und lässt sich nicht so leicht um den Finger wickeln. Diese Entschlossenheit macht sie zu einer sehr liebenswerten Figur.

Lord Ashington dagegen hat mich oft verwirrt. Eigentlich ein netter Kerl, aber sein widersprüchliches Verhalten hat mich echt genervt. Ständig stößt er Miriam weg und handelt total unberechenbar – schwer, da eine Verbindung aufzubauen.

Nikolas ist nicht besser. Sein Ziel, seinem Bruder die Frau auszuspannen, zeigt seine skrupellose Seite. Aber auch er hat seine netten Momente, was ihn schwer greifbar macht. Er schwankt ständig zwischen nett und fies, ohne dass eine Seite wirklich überzeugt.

Das größte Problem des Buches liegt für mich in der Tiefe der Charaktere. Weder durch die Handlung noch durch die Dialoge entsteht eine echte emotionale Verbindung. Alle Charaktere blieben für mich zu flach und oberflächlich, sodass ich zu keinem eine wirkliche Bindung aufbauen konnte. Auch die Liebesgeschichten konnten mich emotional nicht berühren – sie waren einfach zu oberflächlich. Es fehlte an tiefgehenden Gesprächen und echter Anziehungskraft.

Die Familienfehde zwischen Lord Ashington und Nikolas hatte anfangs viel Potenzial, wurde aber im Verlauf der Geschichte immer flacher. Am Ende war es mir ehrlich gesagt egal, für wen sich Miriam entscheidet, weil ich weder zu Ashington noch zu Nikolas eine klare Sympathie entwickelt hatte.

Insgesamt war das Buch eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Ein bisschen mehr Tiefe und vielleicht auch mehr Seiten hätten dem Buch gutgetan, um mehr Handlung und emotionale Tiefe zu bieten. Der Schreibstil war gut, konnte aber das fehlende Potenzial nicht wettmachen. Die Familienfehde und das Hin und Her hätten spannend sein können, aber die Umsetzung war leider nicht gelungen.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Die Idee ist gut, jedoch ist die Umsetzung gescheitert.

Beautiful Disaster
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Ich mag Teenie-Liebesgeschichten mit etwas Drama und Kitsch. Den Film habe ich zuerst geschaut und fand ihn unterhaltsam, auch wenn er nicht perfekt war.

Abby ist sympathisch, sie kennt ihre Werte und ...

Ich mag Teenie-Liebesgeschichten mit etwas Drama und Kitsch. Den Film habe ich zuerst geschaut und fand ihn unterhaltsam, auch wenn er nicht perfekt war.

Abby ist sympathisch, sie kennt ihre Werte und Meinungen und hält daran fest, auch wenn sie manchmal nachgibt. Besonders ihre Kindheit fand ich spannend. Leider wird das im Buch kaum thematisiert.

Travis ist im Buch anders als im Film. Seine starke Faszination für Abby wirkt oft übertrieben und unnatürlich. Ich hätte mir mehr Tiefe bei seiner Figur gewünscht, vor allem weil seine Geschichte mit dem Boxen interessant ist. Aber das bleibt eher nebensächlich.

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden fand ich anfangs noch ganz süß und unterhaltsam, aber irgendwann war es nur noch anstrengend. Abby wirkt naiv und Travis Verhalten ist oft toxisch. Ihre Beziehung ist klischeehaft und entwickelt sich kaum. Ab der Hälfte des Buches passiert kaum noch etwas Neues und es gibt nur noch ein ständiges Hin und Her. Dabei hätte man aus der Handlung viel mehr herausholen können. Das Buch war einfach zu lang, besonders gegen Ende gab es wenig, was mich noch fesseln konnte.

Auch die Nebencharaktere haben mich teilweise genervt. Travis Familie fand ich süß, aber Shepley und America und ihre Beziehung wurden irgendwann nur noch nervig.

Fazit
Insgesamt kann man das Buch lesen, wenn man eine lockere Liebesgeschichte mit viel Drama mag. Für mich war es zu viel Drama und zu wenig Handlung, sodass mir der Film trotz seiner Fehler besser gefallen hat.

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