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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2017

Bezaubernd, wundervoll, zeitlos: Der kleine Prinz

Der kleine Prinz
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Bücher zählten schon immer zu meinen Lieblingsgeschenken, und zwar in beide Richtungen, als erhaltenes Geschenk und auch als Geschenk an andere Menschen. Es gibt so etwa eine Handvoll Titel, die ich besonders ...

Bücher zählten schon immer zu meinen Lieblingsgeschenken, und zwar in beide Richtungen, als erhaltenes Geschenk und auch als Geschenk an andere Menschen. Es gibt so etwa eine Handvoll Titel, die ich besonders gern verschenke. Dieses kleine Büchlein aus dem Rauch-Verlag steht auf der Liste dieser Titel ganz oben.
Es ist eigentlich ein Buch für Kinder, das geht aus den vom Autor Antoine de Saint Exupéry an seine Leser und Leserinnen gerichteten Worte ganz klar und deutlich hervor, jedoch bietet es auch den erwachsenen Menschen jeden Alters viele Weisheiten (wieder) zu entdecken.
In dem Buch berichtet der Ich-Erzähler seiner Leserschaft eine Episode aus seinem Dasein als Pilot, als er angeblich mit seinem Flugzeug in einer Wüste nieder ging und dort auf den kleinen Prinzen traf.
Der lebte ursprünglich auf einem winzigen Planeten, wo er erloschene Vulkane sauber hielt, sich um eine Rose kümmerte und dafür sorgte, dass sich keine Affenbrotbäume ansiedelten.
Als das Verhältnis zu der erwähnten Rose zu kompliziert wurde, machte er sich auf die Reise zu anderen Planeten, wo er auf die unterschiedlichsten Charaktere traf und mit jeder neuen Begegnung neue Erfahrungen sammelte.
Schließlich kam er auf die Erde und traf dort auf unseren Piloten, dem er seine Erlebnisse berichtete.
Beide lernen voneinander.
Meine Lieblingsgeschichte ist die mit dem Fuchs.
Die wohl am bekanntesten gewordene Aussage des Buches ist:
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Ich wünsche diesem Buch viele weitere Leser und vielen weiteren Menschen die Begegnung mit dem kleinen Prinzen.
Es gibt mehrere Hörfassungen. Ich besitze eine Schallplatte mit Will Quadflieg und Cassetten mit Hardy Krüger. Beide haben mich sehr beeindruckt.
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Veröffentlicht am 07.08.2024

Politisch und menschlich lesenswerte Erinnerungen

Konrad Adenauer
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Die in der Ich-Form erzählende Autorin Elisabeth "Libet" Werhahn-Adenauer (17. Mai 1928 - 03. Februar 2019) war die Tochter des ehemaligen 1. Bundeskanzlers Konrad Hermann Joseph Adenauer (05. Januar 1876 ...

Die in der Ich-Form erzählende Autorin Elisabeth "Libet" Werhahn-Adenauer (17. Mai 1928 - 03. Februar 2019) war die Tochter des ehemaligen 1. Bundeskanzlers Konrad Hermann Joseph Adenauer (05. Januar 1876 - 19. April 1967) und seiner als verwitweter 3-facher Vater 1919 geheirateten Frau Auguste Amalie Julie "Gussie" Adenauer, geborene Zinsser (07. Dezember 1895 - 03. März 1948).

In einem kurzen Vorwort weist sie darauf hin, dass sie Erinnerungen an in die Geschichte Deutschlands eingebettete Ereignisse schildert, die keinen Anspruch auf Vollständig- oder Detailgenauigkeit erheben.
Das reich bebilderte Buch hat mich, sowohl was die persönlichen als auch die politischen Aspekte angeht, ausgezeichnet unterhalten.
Als Störfaktoren empfand ich lediglich die gefühlt auf beinahe jeder Seite noch einmal in dicker Großschrift wiederholten von der Autorin offensichtlich für besonders wichtig empfundenen Sätze.
Das besonders sympathische Nachwort ist sehr persönlich gehalten.
Aufgeschrieben von Catarina Aanderud

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Leseempfehlung!

Das Geheimnis von Dikholmen
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Dikholmen ist eine fiktive kleine Insel im Stockholmer Schärengarten, die zu unterschiedlichen Zeiten von 3 Frauen aufgesucht und deren Geschichte in 3 Handlungssträngen erzählt wird.
Da dies nicht in ...

Dikholmen ist eine fiktive kleine Insel im Stockholmer Schärengarten, die zu unterschiedlichen Zeiten von 3 Frauen aufgesucht und deren Geschichte in 3 Handlungssträngen erzählt wird.
Da dies nicht in chronologischer Reihenfolge geschieht, brachte ich Eira, Inga und Lillemor andauernd durcheinander und die Geschichte mich fast zur Verzweiflung.
Ein recht emotionales, jedoch niemals kitschiges Kopfkino und Reisefieber verursachendes Buch, mit dessen Ende ich hochzufrieden war.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Über Ängste und wie man mit ihnen umgehen kann

Das Kuscheltier-Kommando (Band 3) - Mit dir schlaf ich am liebsten ein
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In Freds Kindergarten findet eine Theateraufführung statt. Das Motto lautet: "Das Königreich der Märchenwesen". Nun, nicht alle Märchenwesen sind liebliche Prinzessinnen, da tauchen auch etliche ganz schön ...

In Freds Kindergarten findet eine Theateraufführung statt. Das Motto lautet: "Das Königreich der Märchenwesen". Nun, nicht alle Märchenwesen sind liebliche Prinzessinnen, da tauchen auch etliche ganz schön gruselige Gestalten mit gefährlich langen Krallen auf! Fred selbst hat sich mit Hilfe seiner Mutter als Troll verkleidet mit Warzen im grünen Gesicht.
Die darauf folgende Nacht ist sehr stürmisch und es leuchtet der Vollmond. Die Äste des vor Freds Fenster stehenden Baumes bewegen sich im Wind und ihre Schatten an der Wand sehen aus wie Finger mit langen Krallen. Und plötzlich meinen Fred und sein Teddybär Pollo sogar, geheimnisvolle Geräusche zu hören. Sie gruseln sich entsetzlich.
Höchste Zeit für den Einsatz des Kuscheltier-Kommandos!
Erwähnung verdienen wieder die wunderschönen Illustrationen von Nadine Y. Resch.
Leider gab es auch hier wieder keine Seitenzahlen.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Fred, Pollo & Eduard müssen Abschiednehmen lernen

Das Kuscheltier-Kommando (Band 2) – Auf Wiedersehen, Leila – Loslassen ist nicht leicht
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Fred und sein Teddybär Pollo und alle Gestalten aus dem Kuscheltier-Kommando sind traurig, denn Freds Cousine Suse zieht mit ihrer Familie ganz weit weg. Suse nimmt natürlich ihr Lieblingskuscheltier, ...

Fred und sein Teddybär Pollo und alle Gestalten aus dem Kuscheltier-Kommando sind traurig, denn Freds Cousine Suse zieht mit ihrer Familie ganz weit weg. Suse nimmt natürlich ihr Lieblingskuscheltier, das kleine Stofflämmchen Leila, mit. Und genau das macht Eduard, den Esel aus dem Kuscheltier-Kommando, ganz besonders traurig, denn er ist der Patenonkel des Lämmchens. .Eduards Freunde versuchen, ihn zu trösten. Sie sagen zu ihm, dass er loslassen muss, dass er Leila ja nicht wirklich verliert, dass sie immer in seiner Erinnerung bleiben wird. Am Schluss kann er sogar wieder schmunzeln, als der wasserscheue Hai Horst erklärt, dass er Leila "zum Fressen gern" hat. Unterstützt durch die zauberhaften Zeichnungen von Nadine Y. Resch lernen die Kinder zusammen mit Eduard, notwendige Trennungen zulassen zu können.
Bedauerlicherweise waren auch hier wieder keine Seitenzahlen angegeben.

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