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Veröffentlicht am 07.08.2024

So eine wichtige Geschichte!

Whitestone Hospital - Saved Dreams
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Ich habe mich schon seit Verkündung der Reihe auf “Saved Dreams” gefreut, weil es queer ist und in der Gynäkologie spielt. Während die anderen drei Büchre der Reihe irgendwie immer etwas Leichtes, Band ...

Ich habe mich schon seit Verkündung der Reihe auf “Saved Dreams” gefreut, weil es queer ist und in der Gynäkologie spielt. Während die anderen drei Büchre der Reihe irgendwie immer etwas Leichtes, Band 3 sogar etwas sehr Positives hatte, war “Saved Dreams” da anders.

“Saved Dreams” ist dank Jane und ihrer Backstory, ihrem Ballast, den sie tragen muss, tiefgründiger, an manchen Stellen auch dunkler, ohne dabei jemals das Licht zu vergessen. Ja, Jane hat viele dunkle, rabenschwarze Momente, gerade zu Beginn des Buches und Ava hat diese grandios dargestellt. Dennoch ist da immer Abby, mit der Jane nach einem sehr spannenden ersten Kapitel gezwungermaßen zuammenarbeiten muss - auch wenn sie die Gynäkologie um jeden Preis meiden wollte.

Die beiden in Verbindung sind slow burn und gleichzeitig ist da schon früh ein Band zwischen ihnen, auch weil Jane ein unglaublich einfühlsamer Mensch ist, den man nur lieb haben kann - genauso wie ich auch Abby sehr mochte. Mir hat es sehr gut gefallen, wie Jane an der Beziehung mit Abby gewachsen ist und diese ihr dennoch den Freiraum gegeben hat, selbst zu wachsen.

Dann waren da natürlich all die spannenden Themen der Gynäkologie, die Ava super in die Geschichte verpackt hat, genauso wie viele Szenen mit den Charakteren aus vergangenen Büchern, für die ich gelebt habe! Von Avas unglaublich sensiblen und angenehm zu lesenden Schreibstil muss ich gar nicht erst anfangen.

Eine unglaublich berührende und wichtige queere Lovestory in der Gynäkologie, die ich wirklich jedem ans Herz legen kann, weil sie verdammt wichtig ist!

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Veröffentlicht am 20.07.2024

Absolutes Highlight!

12 - Das erste Buch der Mitternacht, Band 1
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Ich liebe, liebe, liebe diese Reihe auch noch über 2,5 Jahre nach dem ersten Lesen noch abgöttisch! Durch die Überarbeitung ist auch der Protagonist Cyrus (früher unter dem Namen “Cajus” bekannt) noch ...

Ich liebe, liebe, liebe diese Reihe auch noch über 2,5 Jahre nach dem ersten Lesen noch abgöttisch! Durch die Überarbeitung ist auch der Protagonist Cyrus (früher unter dem Namen “Cajus” bekannt) noch umgänglicher und mir noch sympathischer geworden. Dennoch bleibt der Enemies to Lovers-Teil zwischen ihm und Harper absolut legendär. Der Schlagabtauch, die Neckereien und die Tension zwischen den beiden - einfach Perfektion!

Von Noctaris, der Traumwelt, in der Harper nach ihrem Freund sucht, der seit einem gemeinsamen Autounfall im Koma liegen, muss ich wahrscheinlich gar nicht erst anfangen. Magisch, mysteriös und ein kleines bisschen gefährlich, je nachdem, mit wie viel Wissen man in die Welt geht. Gerade die Beschreibungen verleihen dem Ort etwas Lebendiges und Magisches. Der Schreibstil von Rose Snow ist sowieso locker-leicht, verwebt Dialoge mühelos mit Beschreibungen und erschafft dadurch Magie aus Wörtern!

Und dann der Plot erst! “12 - Das erste Buch der Mitternacht” war auch beim dritten Lesen ein absoluter Pageturner für mich, sodass ich die Hälfte des Buches an einem Abend gelesen habe. Gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse nur so und mit der neuen Verbindung zwischen Harper und Cyrus kann man nicht mehr aufhören, zu lesen!

Tja, und dann ist da noch der Cliffhanger, vor dem ich ein ums andere Mal Angst habe - besonders, weil Band 2 noch mehr verändert werden soll als dieser Teil….

Da fällt es mir absolut nicht schwer, dieses Buch wieder zu einem Highlight zu kühren - perfekt für alle Fans von ACOTAR, Enemies to Lovers und Romantasy!

[Diese Rezension bezieht sich auf die überarbeitete Version des Buches, die am 24. Juli 2024 im Self-Publishing erschienen ist.]

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Herausragender zweiter Teil!

Coldhart - Deep & Shallow
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Eine Autorin, die mich mit jedem Buch begeistern kann, ist definitiv Lena Kiefer. Schon der erste Teil der “Coldhart”-Reihe hat mich gehooked und mir super gefallen. Dennoch hat sie sich mit diesem Buch ...

Eine Autorin, die mich mit jedem Buch begeistern kann, ist definitiv Lena Kiefer. Schon der erste Teil der “Coldhart”-Reihe hat mich gehooked und mir super gefallen. Dennoch hat sie sich mit diesem Buch nochmal selbst übertroffen. Wir machen einen kleinen Zeitsprung, landen dann aber direkt wieder in der Handlung. Diese hat mich dieses Mal ganz besonders beeindruckt, weil alle Szenen nahtlos ineinander übergeflossen und die logische Konsequenz voneinander sind. Das hat das Buch auch zum richten Pageturner gemacht und es hat sich definitv gelohnt, ein paar Mintüchen weniger zu schlafen.

Besonders interessant war das Element, dass man als LeserIn bereits wusste, wer die Bösewicht und die Charaktere nicht. Das habe ich so noch nie gelesen und war super spannend, gerade wenn es an die Reaktionen von Elijah und Felicity geht. Nach dem Cliffhanger (wieder sehr böse) bin ich sehr gespannt, was uns in Band 3 erwartet.

Felicity als Protagonistin ist mir dieses Mal noch mehr als Herzen gewachen und sie ist meine unangefochtene Lieblingsprotagonistin von Lena Kiefer (sorry Ophelia). Ihre Entwicklung im Laufe des Buches, ihr Umgang mit der Wahrheit, alles fühlt sich echt und authentisch an, auch weil sie zulässt, darüber geschockt zu sein und nicht die Gefühle in sich hereinfrisst, weil sie “so badass” ist.

Auch Elijah und seine Ermittlungsarbeit mochte ich sehr gerne. Er ist zwar nicht so mein Typ Protagonist, dennoch habe ich auch seine Kapitel sehr gerne gelesen, gerade weil wir da viel miträtseln können. Der Forbidden Love-Anteil in diesem Buch hat mir wie in “Westwell” schon super gefallen!

Von Lenas Schreibstil brauche wahrscheinlich nicht anfangen, er ist einfach on point! Und natürlich alles, was sich um Helena und Jess dreht, hach, das war sehr wholesome.

Herzensempfehlung - diese Reihe MUSS man gelesen haben, besonders für alle Fans von Forbidden Love und Romantic Suspense!

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Ein Buch für alle Altersgruppen!

Scythe – Die Hüter des Todes
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Wow, ich bin einfach mindblown! Was Neal Shusterman mit diesem Buch geschafft hat, ist wirklich einsame Spitze! Auch wenn das Buch als SciFi Jugendroman angeprisen wird, kann man es genauso gut als für ...

Wow, ich bin einfach mindblown! Was Neal Shusterman mit diesem Buch geschafft hat, ist wirklich einsame Spitze! Auch wenn das Buch als SciFi Jugendroman angeprisen wird, kann man es genauso gut als für alle Altersklassen darüber hinaus lesen - und eine Dystopie enthält es auch noch irgendwie.

Was auf den ersten Blick wie eine nette Geschichte über die Moral der Unsterblichkeit und ihre negativen Seiten ist, entwickelt sich schnell zu einem politischen Roman, der sie Schattenseiten der Menschheit hervorhebt - Egoismus, Gier und Korruption. Ohne die Dinge als genau das zu bennen, schafft Neal es, sie nahtlos in die Geschichte zu verweben. Genauso verfährt er auch mit der Liebesgeschichte, die zwar nur einen kleinen Teil der Geschichte einnimmt, dafür aber umso bedeutender für die Charaktere ist!

Und erst der Plot! Ich bin ohne Erwartungen in das Buch gegangen und war hin und weg von der Handlung und den vielen Plottwists. Gerade gegen Ende hat sich die Geschichte in Richtungen entwicklt, die ich nicht habe kommen sehe. Auch die verschiedenen Station, die Citra und Rowan durchlaufen - beide übrigens super sympathisch -, waren eine Überraschung für mich und haben die Geschichte nochmal runder wirken lassen.

Besonders viel dazu hat auch der Schreibstil von Neal Shusterman beigetragen. Ich bin kein großer Fan der Er-/Sie-Erzählform, aber zu “Scythe” hat es super gepasst, weil es etwas Distanz zur Geschichte kreiert hat, die man braucht, um das große Ganze zu überblicken. Ebenfalls hat mir das Worldbuilding mit so vielen Details wirklich sehr gut gefallen und mich hat diese Zukunftsperspektive sehr gut unterhalten!

Alles in einem ein Highlight, das ich wirklich jeder und jedem ans Herz legen kann - lest dieses Buch!

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Eine der besten Dystopien ever!

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Auch beim zweiten Lesen hat mich “Die Welt wird brennen” bestens unterhalten. Trotz dessen, dass ich bereits wusste, was passieren würde, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, was sicher auch an ...

Auch beim zweiten Lesen hat mich “Die Welt wird brennen” bestens unterhalten. Trotz dessen, dass ich bereits wusste, was passieren würde, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, was sicher auch an Lenas Schreibstil liegt, der mich sehr gut unterhalten hat. Nicht nur jongliert sie Beschreibungen und Dialoge super, sie entwickelt im Laufe des Buches auch eine großartige Welt, die ich so in einer Dystopie noch nie gesehen habe. Natürlich gibt’s an der einen oder anderen Stelle auch etwas zum Grinsen.

Geschuldet ist das sicher auch Ophelia, die ich super sympathisch und relatable finde! Ihr Dilemma, zu welcher Seite sie gehören möchte und wem sie ihr Herzen schenken soll, macht die toughe, junge Frau einfach super nahbar. Und Lucien erst… Ich habe ihn beim ersten Lesen bereits geliebt, jetzt wäre ich sofort bereit, ihn hier und jetzt zu heiraten! Alles, was er macht, fühlt sich wie eine warme Umarmung an, natürlich immer mit einem Grinsen auf den Lippen!

Der Plot beginnt zwar erst langsam, aber ich finde, das braucht man auch so, um am Ende die Charaktere besser zu kennen. Ab den ersten 100 Seiten geht’s dann auch mit viel Action los und einigen Plottwists, die ich gerade gegen Ende scheinbar verdrängt habe… Speaking of the end, das finde ich zwar mit dem Cliffhanger sehr gelungen, aber da ich bereits Band 2 und 3 kenne, finde ich Ophelias Reaktion hier doch sehr impulsiv und ungerechtfertigt, gerade in einer Welt, in der KI so eine Macht hat.

Wie immer ein absolutes Highlight - ganz große Leseempfehlung für alle, die Action, einen Bookboyfriend und eine Dystopie suchen!

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