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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2024

Herzergreifend und humorvoll

Pi mal Daumen
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"Pi mal Daumen" war mein erster Roman von Alina Bronsky, aber bestimmt nicht mein letzter!

Sie schreibt in einem beschwingten modernen Stil mit komödiantischen Einlagen, der das Lesen zu einer Freude ...

"Pi mal Daumen" war mein erster Roman von Alina Bronsky, aber bestimmt nicht mein letzter!

Sie schreibt in einem beschwingten modernen Stil mit komödiantischen Einlagen, der das Lesen zu einer Freude macht. So hatte ich das Buch auch ganz schnell durch.

Ich habe gern verfolgt, wie sich der junge Oscar (mit seiner Hochbegabung für Mathematik und seinen leicht autistischen Zügen) und die ältere Moni (in ihren 50ern und bereits Großmutter) anfreunden, sich gegenseitig unterstützen und eine ganz besondere Freundschaft aufbauen.

Die Autorin zeichnet starke Charaktere, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben und mich mitfiebern lassen haben.

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Veröffentlicht am 07.08.2024

Spannend und persönlich

Der goldene Tod
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Das war mein zweiter Roman von Florian Wacker mit der Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang und er hat mir super gefallen.

Diesmal ist Greta persönlich sehr in den Fall involviert, denn es muss ...


Das war mein zweiter Roman von Florian Wacker mit der Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang und er hat mir super gefallen.

Diesmal ist Greta persönlich sehr in den Fall involviert, denn es muss der Mord an ihrem langjährigen Weggefährten und Exfreund aufgeklärt werden. Gleichzeitig wird intern gegen einen Kollegen ermittelt. Dabei gerät Greta selbst in Gefahr, gibt aber nicht auf.

Das war ein richtig spannender Krimi mit einer sehr interessanten Handlung, einer Hauptperson, die man im Detail kennenlernt und mit der man mitfühlt und miträtselt.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Faszinierend!

Im Unterholz
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„Im Unterholz“ wurde meiner Meinung nach zu Recht von der Schwedischen Krimiakadmie ausgezeichnet. Der Krimi stellt das eindrucksvolle Debüt von Sara Strömberg dar, zu dem das düster-schlichte Cover perfekt ...

„Im Unterholz“ wurde meiner Meinung nach zu Recht von der Schwedischen Krimiakadmie ausgezeichnet. Der Krimi stellt das eindrucksvolle Debüt von Sara Strömberg dar, zu dem das düster-schlichte Cover perfekt passt.
Zum Inhalt: die ehemalige Journalistin Vera fristet ein trostloses Leben in ihrer Heimat in der schwedischen Provinz Jämtland. Ihr Job als Schulhelferin füllt sie nicht aus, sie leidet unter der Trennung von ihrem Ehemann, den Wechseljahren und der Situation im Allgemeinen. Da kommt es ihr gerade gut zupass, dass in der Nähe eine Leiche einer ermordeten Frau auftaucht. Was als ein Hintergrundstory für ihre alte Zeitung anfängt, wächst sich zu einer umfangreichen Recherche aus, mit der sie der Polizei Konkurrenz macht.
Sara Strömberg schreibt in einem modernen Stil, sehr bildhaft und detailliert. So erhält man ein vollständiges Bild der Hauptperson Vera und kann sich gut in sie und ihre Gefühle und Handlungsweise hineinversetzen.
Ich habe den Krimi verschlungen, kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich auf Teil 2.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Mega spannend

Dunkler Abgrund
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Diesen Thriller hatte ich ruck zuck durch, so interessant und spannend fand ich ihn.
Ruth Lillegraven versteht es, mich mitzunehmen in die Welt der gerade ernannten norwegischen Justizministerin Clara, ...

Diesen Thriller hatte ich ruck zuck durch, so interessant und spannend fand ich ihn.
Ruth Lillegraven versteht es, mich mitzunehmen in die Welt der gerade ernannten norwegischen Justizministerin Clara, die gerade ihren Mann verloren hat und ihre Zwillingssöhne allein erziehen und versorgen muss. Dass sie dunkle Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit verbirgt, wird schnell klar und ich fiebere dabei mit, sie zu entdecken.
Die Story wird aus der Sichtweise verschiedener Personen erzählt, was für kurze Kapitel und viel Abwechslung sorgt.
Ich kann diesen Thriller unbedingt empfehlen!

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Mitreißend!

Das Echo der Gezeiten
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Das Echo der Gezeiten hat mich total begeistert!
Rebekka Frank schreibt in so einem warmen, herzlichen Stil, dass man gar nicht anders als mit den Figuren ihrer Geschichte mitzufiebern.
Die kurzen Kapitel ...

Das Echo der Gezeiten hat mich total begeistert!
Rebekka Frank schreibt in so einem warmen, herzlichen Stil, dass man gar nicht anders als mit den Figuren ihrer Geschichte mitzufiebern.
Die kurzen Kapitel und die Wechsel zwischen den Epochen lassen eine schöne Spannung aufkommen, und es macht Spaß dazwischen hin und her zu springen.
Beide Protagonistinnen sind mir sehr sympathisch. In den 50ern und 60ern Tilla, das Mädchen aus St. Peter mit dem schwierigen Verhältnis zu ihrem Vater, die das Tauchen liebt, ein altes Schiffswrack in der Nordsee entdeckt und daher beschließt, Archäologie in Hamburg zu studieren.
Im 17. Jahrhundert Nes, die mit ihrer Mutter aus ihrer Heimat flüchtet, auf einer Nordseeinsel bei einer Gruppe gläubiger Frauen unterkommt und versucht, das Geheimnis mehrerer verschwundener Kinder zu ergründen.

Der Roman mit dem hübschen Einband bekommt von mir 5 Sterne!

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