Cover-Bild Schwäbisch für Engel
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer eBook
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 02.05.2024
  • ISBN: 9783426217917
Elisabeth Kabatek

Schwäbisch für Engel

Roman
Liebeschaos im Ländle – und das mitten im Wahlkampf:
Bestseller-Autorin Elisabeth Kabatek entführt mit ihrem humorvollen Roman »Schwäbisch für Engel« wieder nach Schwaben und stiftet vergnügliches Chaos zwischen der jungen idealistischen Politikerin Anna und dem schwäbischen Lokal-Journalisten Lukas, der von seinem Arbeitgeber erpresst wird.
Sie: jung, klimabewegt, ehrlich – und aus Norddeutschland! – will Bürgermeisterin in Schwäbingen werden.
Er: gebürtiger Schwabe und Lokaljournalist unter Druck soll das verhindern – um jeden Preis!
Da hilft auch keine gegenseitige Anziehung, denn dank Lukas droht Anna eine echte Schlammschlacht im Wahlkampf: Die Zeitung, für die der junge Journalist schreibt, wird vom größten Arbeitgeber im Ort finanziert. Und der stellt nicht nur sehr unökologische Wegwerf-Unterwäsche her, der Chef ist auch der beste Kumpel des amtierenden Bürgermeisters.
Als wäre das nicht genug Chaos-Potenzial, taucht auch noch Annas Exfreund auf und stürzt sie in emotionale Turbulenzen – während Lukasʼ urschwäbischer Opa sich auf die Seite der Herausforderin schlägt …
Mit viel Humor und unvergleichlichem schwäbischem Charme schenkt Elisabeth Kabateks romantische Komödie neben Lachtränen auch herrlich unbeschwerte Lesestunden.
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- Zur Sache, Schätzle!
- Schätzle allein zu Haus
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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2024

Aufruhr in Schwäbing

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Anna kommt von der Hallig Hooge und will Bürgermeisterin der schwäbischen Kleinstadt Schwäbingen werden. Die junge Norddeutsche, die noch nicht einmal Schwäbisch kann, tritt gegen den seit 24 Jahren amtierenden ...

Anna kommt von der Hallig Hooge und will Bürgermeisterin der schwäbischen Kleinstadt Schwäbingen werden. Die junge Norddeutsche, die noch nicht einmal Schwäbisch kann, tritt gegen den seit 24 Jahren amtierenden Bürgermeister an. Dass das nicht einfach wird, merkt sie schnell. Zu ihrer ersten Veranstaltung kommt nur der Reporter Lukas vom Schwäbischen Boten, der sich auch noch lustig über sie macht. Lukas ist von Anna fasziniert, auch wenn er es sich nicht anmerken lässt. Schließlich hat er einen Job zu erledigen, den kann er nicht aufs Spiel setzen. Aber sein Herz und sein Verstand arbeiten gegeneinander.
Völlig unerwartet bekommt Anna Hilfe im Kampf gegen den Bürgermeister, der einfach keine Veränderungen im Dorf will und mit unlauteren Mitteln versucht, im Amt zu bleiben. Die blonde Anna, die frischen Wind in die Kleinstadt bringen will, bekommt plötzlich Unterstützung. Dass Helmut Bartholomä davon nicht begeistert ist, liegt auf der Hand. Der Wahlkampf spaltet die Schwäbinger und es geht heiß her.

Was für eine amüsante Geschichte, ich musste oft lachen, vor allem über die Vorurteile auf beiden Seiten. Es gibt auch ernste Themen, die zum Nachdenken anregen, aber dem Humor im Buch keinen Abbruch tun. Der schwäbische Dialekt hält sich in Grenzen, so dass es kein Problem ist, das Buch zu lesen, wenn man kein Schwäbisch kann.
Mich hat die Autorin mit ihrem Engel begeistert und gut unterhalten.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Ein herrlich amüsanter Roman

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Anna möchte Bürgermeisterin von Schwäbingen werden. Sie hätte nie gedacht, dass es so schwierig sein würde. Zu ihrer ersten Vorstellung auf dem Marktplatz erschien niemand außer dem Lokaljournalisten ...



Anna möchte Bürgermeisterin von Schwäbingen werden. Sie hätte nie gedacht, dass es so schwierig sein würde. Zu ihrer ersten Vorstellung auf dem Marktplatz erschien niemand außer dem Lokaljournalisten des Schwäbinger Bote Lukas. Er nimmt sie nicht ernst und macht sich lustig über sie. Der jetzige Bürgermeister ist bereits seit 24 Jahren im Amt und kämpft mit nicht fairen Methoden. Ganz plötzlich bekommt sie unerwartete Unterstützung und das spaltet Schwäbingen in zwei Lager.

Was für eine herrlich amüsante Geschichte. Anna, jung, blond und sehr konservativ, die viel verändern möchte, tritt gegen den Bürgermeister an, der noch nie einen ernsthaften Gegenkandidaten hatte.
Zuerst steht sie alleine da, doch überraschend bekommt sie Hilfe und sie schmieden eine Plan. Lukas ist hin- und hergerissen wegen objektiver Berichterstattung und weil sein Job auf dem Spiel steht, den er dringend benötigt. Er fühlt sich zu Anna hingezogen, kann es aber aus mehreren Gründen nicht zugeben.
Ich habe mich in Schwäbingen sehr wohlgefühlt. Eine schwäbische Kleinstadt mit ihren sympathischen und unsympathischen Bewohnern. Veränderungen sind nicht geplant, denn der Bürgermeister und ein Fabrikant sorgen dafür, dass es allen gut geht, und dann kommt eine junge Frau, die alles ändern will. Nicht mit dem alten Bürgermeister, der mit nicht fairen Methoden versucht, im Amt zu bleiben.

Fazit: Es ist ein sehr amüsanter und unterhaltsamer Roman, der mich begeisterte. Ich habe viel gelacht, aber es ist auch ein wenig Ernsthaftigkeit dabei, wenn es um Vetterleswirtschaft geht. Eine Hand wäscht die andere. Mit viel Humor wird durch die Seiten geführt. Etwas schwäbischer Dialekt ist auch dabei. Es ist eine tolle Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen. Ich habe schon lange auf einen weiteren Roman übers Schwabenländle von der Autorin gewartet und hoffe, dass es bald mehr gibt.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Wundervoll amüsant und mundartlich

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Worum geht’s?
Anna kommt aus dem Norden nach Schwäbingen, um dort für das Amt der Bürgermeisterin zu kandidieren. Als Single. Ohne Schwäbischkenntnisse. Und gegen einen seit 24 Jahren amtierenden Bürgermeister, ...

Worum geht’s?
Anna kommt aus dem Norden nach Schwäbingen, um dort für das Amt der Bürgermeisterin zu kandidieren. Als Single. Ohne Schwäbischkenntnisse. Und gegen einen seit 24 Jahren amtierenden Bürgermeister, der alle im Griff hat. Ob sie dort als unbeschriebenes Blatt eine Chance hat?

Meine Meinung:
Mit ihrem Roman „Schwäbisch für Engel“ schreibt Elisabeth Kabatek eine Geschichte, die wirklich unterhaltsam ist. Gespickt mit schwäbischen Einschüben und immer wieder amüsant gemeinte Vorurteile über Schwaben und Norddeutsche lässt sich das Buch kurzweilig und unterhaltsam lesen.

Wir begleiten die von der Hallig Hooge stammende Anna, die sich entschließt, in Schwäbingen als Bürgermeisterin zu kandidieren. Begleitet wird sie dabei von den Landfrauen, ein wirklich amüsanter und typisch schwäbischer Verein, sowie von Rosemarie, deren Tochter Michelle und Schwester Gertrude und ihren Diakonissinnen. Ein bunter Haufen, der so schon immer wieder amüsante Szenen hervorruft – ich sage nur: Sexstreik der Landfrauen! Auf der anderen Seite haben wir typische Beamte, den amtierenden Bürgermeister und Schelkle, einen Wirtschaftler, der versucht, alles und jeden zu manipulieren. Tradition gegen Fortschritt, bzw. Wirtschaft gegen Klimakämpfer. Und natürlich noch Lukas und sein Großvater.

Und diese alle dürfen wir eine kurze Zeit in Schwäbingen begleiten. Aber es geht nicht nur lustig zu, sondern Lukas Opa hat Demenz und wir erleben mit, wie das für Lukas ist und wie der Opa sich fühlt, was wirklich zu Herzen geht. Außerdem bekommen wir mit, wie sich Wirtschaft und Politik vermischen und wie unfaire Mittel im Wahlkampf benutzt werden und versucht wird, die Presse zu instrumentalisieren. Viele ernste Themen also, die aber dem Humoristischen des Buches keinen Abbruch tun; im Gegenteil: Es bietet eine perfekte Ergänzung und bring eine Ernsthaftigkeit mit hinein, sodass wirklich die ganze Emotionspalette ausgenutzt ist. Und die Geschichte zwischen Anna und Lukas ist zudem ein klein bisschen Hollywood. Wir haben wie gesagt alles, sogar einen Mordversuch werdet ihr finden. Es geht also hoch her, im kleinen Schwäbingen mit seinen 20.001 Einwohnern und es ist ein wirklich empfehlenswerter und unterhaltsamer Roman, besonders auch jetzt für die Ferienzeit, wenn es leicht und lustig sein soll. Eine ganz klare Leseempfehlung von mir!

Fazit:
Elisabeth Kabateks Roman „Schwäbisch für Engel“ ist ein Buch, das wirklich alles hat. Es ist lustig, es ist emotional. Es ist gespickt mit mundartlichen Sätzen. Wir haben ernste Themen wie die Demenz von Lukas Großvater aber auch lustige Szenen, wie die Diskussionen der Landfrauen. Es geht um Wahlkampf, Betrug und sogar versuchten Mord. Kurz gesagt: Das Buch ist eine bunte Mischung aus Leichtigkeit und Ernsthaftigkeit und liest sich unterhaltsam in einem Rutsch durch.

Ganz klar 5 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Romane der Autorin!

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